Bei meinem Monatsrückblick für den Mai habe ich ja schon erwähnt, dass ich mit ein paar anderen Mama-Bloggerinnen bei LUSH war und verwöhnt wurde! Und auch, dass ich die Marke LUSH immer mehr mag, und euch einmal näher darüber berichten werde. Heute ist es soweit!! (Und nein, ich werde nicht von LUSH dafür bezahlt heute hier Werbung zu machen, das mache ich aus Überzeugung!)
Seht ihr, so hab ich mich gefreut dort :-D
Ich kenne die Marke schon sehr lange, die Geschäfte immer quietschbunt und stark riechend, eine Art Kultmarke für manche. Da ich eher der Typ „Badet-nur-im-Erkältungsfall“ bin, hab ich die Badebomben bisher nur als Geschenke gekauft und wußte nur, dass die angeblich natürlich hergestellt sind. Das war es aber auch schon. Durch unser Blogger-Event hab ich dann festgestellt, dass LUSH ja nicht nur Badebomben im Angebot hat, sondern alles was man so für die Körperpflege (und sogar fürs Make-Up) brauchen kann – sogar eine Alternative zu Zahnpasta!
v.l.n.r.: Laura von Lush, Jeannine von Miniandme, Ich, Judith von Stadtmama.at
Aber mal von Anfang an. LUSH ist ein englischer Naturkosmetik Hersteller und verbindet hochqualitative, handgemachte Naturprodukte mit einer moralisch vorbildhaften Unternehmensphilosophie. Und das ist nicht nur so daher gesagt:
LUSH Kosmetik ist:
- frisch und handgemacht mit frischem Obst, Gemüse und ätherischen Ölen.
- frei von Tierversuchen (auch die Lieferanten, von denen die Rohstoffe bezogen werden – das ist leider nicht selbstverständlich, trotz dieses Begriffes!), 100% vegetarisch, 83% vegan und die Seifenbasis ist 100% palmölfrei.
- zu ca. 38% unverpackt und der Rest in Recycling-Verpackung eingepackt.
- zu ca. 70% selbstkonservierend.
Zusätzlich unterstützt das Unternehmen unzählige Projekte, die sich für Mensch, Tier und Umwelt einsetzen. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen. Die Mitarbeiter im Geschäft im Donauzentrum haben alle von unterschiedlichen Projekten geschwärmt, jeder hat sein eigenes Lieblingsprojekt. Ich finde das so toll, wenn sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren können. Ein Wort noch bezüglich Palmöl: das ist das Öl, für dessen Gewinnung Regenwälder abgeholzt werden, und das schon lange in Verruf ist. Dem Unternehmen gelang es schon im Jahr 2006, eine alternative Seifenbasis aus Raps- und Kokosöl zu entwickeln. Und jetzt kommts: diese Formel wurde öffentlich freigegeben und steht nun jedem Unternehmen gratis zur Verfügung!! Hier wird nicht nur an Profit gedacht, sondern wirklich auch an die Umwelt!
In der sogenannten „Lushopaedia“ kann man sich über jeden Inhaltsstoff bis ins kleinste Detail informieren. Und die Inhaltsstoffe sind wirklich spannend! Anstatt unaussprechlichen Bezeichnungen wie bei vielen anderen Herstellern, werden bei Lush Blumen, Obst und Gemüse verarbeitet. Na gut, manche Inhaltsstoffe muss ich trotzdem zweimal lesen (wie zum Beispiel Butyl Methoxydibenzoylmethane, haha), aber man kann auf der Website genau nachlesen was das ist, warum es verwendet wird und woher es bezogen wird. Das muss mal einer nachmachen.
Wollt ihr noch meine Lieblingsprodukte wissen?
Ich gebe zu, ich habe noch lang nicht alles ausprobiert, aber bisher zählen folgende Produkte zu meinen Favoriten:
Toothy Tabs
Gesichtsmasken
Kennt ihr LUSH? Wusstet ihr, dass die so viele Produkte haben? Könnt ihr euch vorstellen, euch mit Tabs die Zähne zu putzen?
PS: Falls ihr noch mehr über unsere Mama-Auszeit lesen wollt, könnt ihr das hier bei Jeannine tun.