auf Facebook habe ich gestern meine ganze Frustration über "Isabelles Tagebuch" von Sandra Scott rausgelassen:
"Ich habe während meines Urlaubs in Spanien ein Erotikbuch gelesen, das mich richtig angeekelt hat, denn meiner Meinung nach könnte man das eher als Hardcore Porno in geschriebener Form bezeichnen. Wenn ich sowas miterleben möchte, kann ich mir auch auf Youporn ein paar Filmchen reinziehen.
Die Protagonistin bekommt nämlich heimlich eine Sexdroge gesprizt und v***elt dann mit allem was ihr begegnet. Das fand ich ja noch nicht mal so schlimm. Richtig angewidert war ich erst, als sie es geil fand sich von 20 schmierigen Kerlen vergewaltigen zu lassen.
Ich frage mich gerade echt was mit den Menschen los ist, die sowas schreiben !
Die Frage ist jetzt, ob ich das Buch auf meinem Blog rezensieren soll, denn es handelt sich dabei um ein Rezensionsexemplar."
Über die Frage, ob ich das Buch rezensieren soll, habe ich heute Nacht noch sehr lange nachgedacht und mich heute Morgen auch nochmal mit anderen Bloggern ausgetauscht. Viele haben mir dazu geraten es zu rezensieren, um andere vor diesem Buch zu warnen. Das tue ich nun hiermit, wenn auch nicht in Form einer Rezension.
Ich sehe es nämlich nicht ein dem Buch noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken als ich es durch meinen Post auf Facebook und nun durch diesen kurzen Post getan habe, denn Aufmerksamkeit ist das letzte, was dieses Buch verdient hat.
Wenn ich komplett ehrlich zu euch in einer Rezension wäre, würde ich das Buch in der Luft zerreißen und dafür bin ich eigentlich überhaupt nicht der Mensch.
Ich frage mich gerade wirklich warum der Verlag ein solches Buch in das Programm aufgenommen hat, denn...
- ist es meiner Meinung nach viel zu pornografisch.
- müsste viel mehr auf die harten Sexszenen anhand des Titels und der Inhaltsangabe aufmerksam gemacht werden.
- hat dieses Buch kein Niveau und ekelt mich wirklich nur an.