Dieser Beitrag liegt mir schon sehr sehr lange "in den Fingern". Warum hören Eltern nicht mehr auf ihr Bauchgefühl?
In meinem Alltag als Erzieherin bekomme ich so oft mit, dass es zwei Elterntypen gibt:
Neulich drückte mir eine Mama dieses Buch + Zettel in die Hand, welches ich an eine andere Mami weitergeben sollte. Natürlich warf ich einen Blick auf den Zettel und den Titel des Buches und wusste ehrlich gesagt nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
Kleinkindentwicklung, Jedes Kind kann schlafen lernen, Hirnforschung, Babyschwimmen, Massagen, Anti-Schreimethoden, Zweisprachigkeit- ja oder nein?, Wie ernähre ich mein Kind gesund?,... All das sind Themen, über die sich Eltern in der heutigen Zeit Gedanken machen! Da wird der eigene Sprößling mit dem Nachbarkind verglichen, Lernkurven werden erstellt und erste Frühförderkurse belegt.
Dann möchte ich gerne die Eltern schütteln und sie fragen "Warum habt ihr angst Fehler zu machen???"
Wenn man ständig irgendwelchen Anleitungen folgt, ist es klar, dass die eigene Intuition auf der Strecke bleibt!
Das beste Beispiel bin ich. Ich bin selbst (noch) keine Mutter und habe 2012 meine erste eigene Krippengruppe bekommen. Ich stand oft vor schwierigen Situationen, in denen ich nicht wusste, was das Kind hat - klar, es konnte ja auch noch nicht mit mir sprechen. Aber trotzdem habe ich mich immer richtig entschieden- einfach aus dem Bauch heraus! Wir sind dafür geschaffen Leben in die Welt zu setzen. Unsere Vorfahren haben es auch wunderbar geschafft, ganz ohne Elternratgeber.
Klar sollte man dabei immernoch seinen Verstand einsetzen und nicht kopflos handeln. Ich verpöne auch keine Ratgeber. Ich möchte nur dazu appellieren: Findet eine gute Mischung! Zur Erziehungskompetenz gehört sowohl das Wissen, als auch das Bauchgefühl!
In meinem Alltag als Erzieherin bekomme ich so oft mit, dass es zwei Elterntypen gibt:
- Es gibt Eltern, die verunsichert sind, weil sie natürlich das Beste für ihr Kind wollen. Sie werden von Informationen überschüttet, schmeißen mit hunderten Elternratgebern um sich und wissen am Ende immer noch nicht, welcher nun der richtige Weg ist.
- Und es gibt Eltern, die überinformiert sind; glauben bestens über alles Bescheid zu wissen und verlieren dabei ihr Bauchgefühl.
Neulich drückte mir eine Mama dieses Buch + Zettel in die Hand, welches ich an eine andere Mami weitergeben sollte. Natürlich warf ich einen Blick auf den Zettel und den Titel des Buches und wusste ehrlich gesagt nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
Kleinkindentwicklung, Jedes Kind kann schlafen lernen, Hirnforschung, Babyschwimmen, Massagen, Anti-Schreimethoden, Zweisprachigkeit- ja oder nein?, Wie ernähre ich mein Kind gesund?,... All das sind Themen, über die sich Eltern in der heutigen Zeit Gedanken machen! Da wird der eigene Sprößling mit dem Nachbarkind verglichen, Lernkurven werden erstellt und erste Frühförderkurse belegt.
Dann möchte ich gerne die Eltern schütteln und sie fragen "Warum habt ihr angst Fehler zu machen???"
Wenn man ständig irgendwelchen Anleitungen folgt, ist es klar, dass die eigene Intuition auf der Strecke bleibt!
Das beste Beispiel bin ich. Ich bin selbst (noch) keine Mutter und habe 2012 meine erste eigene Krippengruppe bekommen. Ich stand oft vor schwierigen Situationen, in denen ich nicht wusste, was das Kind hat - klar, es konnte ja auch noch nicht mit mir sprechen. Aber trotzdem habe ich mich immer richtig entschieden- einfach aus dem Bauch heraus! Wir sind dafür geschaffen Leben in die Welt zu setzen. Unsere Vorfahren haben es auch wunderbar geschafft, ganz ohne Elternratgeber.
Klar sollte man dabei immernoch seinen Verstand einsetzen und nicht kopflos handeln. Ich verpöne auch keine Ratgeber. Ich möchte nur dazu appellieren: Findet eine gute Mischung! Zur Erziehungskompetenz gehört sowohl das Wissen, als auch das Bauchgefühl!