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Eine Funkalarmanlage ermöglicht es, den eigenen Haushalt ganz ohne störende Kabel gegen Gefahren aller Art abzusichern. Die Vorrichtungen können Alarm nicht nur bei unbefugtem Zutritt auslösen, sondern auch bei Feuer, Wasserschäden oder manuell bei gesundheitlichen Vorfällen. Die Systeme bestehen dabei aus mehreren Komponenten.
Aufbau einer Funkalarmanlage
Das Herz einer jeden Alarmanlage ist die Alarmzentrale. Dabei handelt es sich um die zentrale Verwaltungsstelle, die sämtliche Daten verarbeitet und schließlich weiterleitet, entweder an ein Sicherheitsunternehmen oder an örtliche Behörden. Funk-Kontaktmelder kommunizieren mit der Zentrale ohne Kabel und melden jedes unbefugte Öffnen von Fenstern oder Türen. Bewegungsmelder hingegen können Bewegungen in den eigenen Räumen sowie Veränderungen der Temperaturen anzeigen. Ähnliche Sensoren gibt es auch für den Außenraum. Nicht zuletzt sorgt der Rauchmelder dafür, dass übermäßige Rauchentwicklungen von der Alarmanlage registriert werden.
Aufbau einer Funkalarmanlage
Grundsätzlich kann eine Funkalarmanlage modular aufgebaut werden. Das bedeutet, dass sich jeder selbst aussuchen kann, welche Sensoren benötigt werden und welche nicht. Zu den weiteren Möglichkeiten zählt etwa ein Funk-Telefongerät, das automatisch einen Notruf an eine zuvor einspeicherte Rufnummer schicken kann. Dafür verwenden die Vorrichtungen das GSM-Mobilfunknetz, selbst eine Beschädigung der Telefonleitung kann also einen solchen Notruf nicht verhindern. Für den nötigen Komfort kann ein Funk-Handsender sorgen, mit dem sich die Alarmanlage sehr einfach und bequem von jedem Ort im Haus steuern lässt.
Ist eine Funkalarmanlage sinnvoll?
Statistiken zeigen, dass etwa 80 % aller Einbrecher von ihrem Vorhaben absehen, wenn ein haus oder eine Wohnung über ein Sicherheitssystem verfügt. Allein der Abschreckungsmoment rechtfertigt daher die Installation einer Alarmanlage. Darüber hinaus bieten die Geräte aber auch im Ernstfall zusätzliche Sicherheit. Die Bewohner sind stets in Kenntnis darüber, wenn gerade etwas nicht stimmt, und können schnell reagieren. Es ist übrigens auch möglich, die Systeme mit Kameras zu koppeln. Bei einem Einbruch können Betroffene dann nachvollziehen, was gestohlen wurde und mit etwas Glück sogar die Täter identifizieren.
Wie sicher ist Funkalarmanlage?
Alarmanlagen mit Funktechnologie unterscheiden sich in ihrer Funktion nicht von klassischen Alarmanlagen. Der Vorteil liegt viel mehr in der einfachen Installation, da keinerlei Kabel zu verlegen sind. Das Aufreißen von Wänden oder ähnliche schwierige Eingriffe fallen damit weg. Die Ersteinrichtung ist stattdessen so einfach, dass sie selbst wenig versierten Nutzern leicht von der Hand geht. Da auch keine Eingriffe in die Baulichkeiten erfolgen, ist die Nutzung übrigens auch in Mietwohnungen und Miethäusern möglich. Dafür ist auch keine Genehmigung des Vermieters erforderlich. Letztlich sind Funkalarmanlagen also eine sehr bequeme Möglichkeit, um im eigenen Zuhause für mehr Sicherheit zu sorgen.