Warum es wegen dem Flynn-Drama ein Börsenbeben gibt

Von Bauernebel

Aktienkurse in den USA gaben Freitagvormittag kurzfristig kräftig nach wegen explosiver Entwicklungen in den Kremlgate-Entwicklungen nach der Anklage gegen Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn.

Nach dem Schuldbekenntnis wegen des Belügens von FBI-Agenten, berichtete ABC: Flynn hätte bei seinen Gesprächen mit Russen-Botschafter Sergei Kisljak im Auftraf von Donald Trump persönlich gehandelt.

Flynn hatte sich bei den Kontakten bemüht, dass Russland sich mit der Vergeltung für Sanktionsverschärfungen durch die damalige Obama-Regierung zurückhalten sollte.

Trump rückt ins Zentrum des Skandals

Mit der Bombenenthüllung gerät der US-Präsident direkt ins Zentrum des Kremlgate-Skandals über Kontakte seines Teams mit Moskau.  Und es kommt noch knüppeldicker: Flynn soll mit Sonderermittler Bob Mueller zusammenarbeiten, berichtete CNN.

.@GStephanopoulos: Michael Flynn „has pleaded guilty to charges of giving false statements to the FBI. That would suggest he is now cooperating with special counsel Robert Mueller.“ https://t.co/cBjd9Uk81y pic.twitter.com/iHD72oPrtM

— This Week (@ThisWeekABC) December 1, 2017

Er könnte als Kronzeuge über Trumps Rolle in der Russencausa auspacken.

Der “Dow Jones” gab um 240 Punkte nach – trotz Meldungen seitens der Republikaner, dass es nun genügend Stimmen im Senat für das Durchboxen der Steuerreform gäbe.