Warum es so wichtig ist, aufeinander zu hören und wie da ein Teddybär helfen kann!

Warum es so wichtig ist, aufeinander zu hören und wie da ein Teddybär helfen kann!

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Ihr Lieben,
Eine wichtige Mitteilung!
Bevor ich heute mit meiner Geschichte beginne, möchte ich auf zwei Dinge aufmerksam machen:Von Samstag, den 23.11.2013 bis Samstag, den 30.11.2013 werde ich eine kleine schöpferische Pause einlegen und eine Woche lang keine neuen Geschichten erzählen, damit ich dann am Sonntag, den 1. Dezember mit besonders schönen Geschichten in die Vorweihnachtszeit starten kann
Ab dem 1.Januar 2014 werde ich auf dem ESELSKIND-Blog nur noch montags und donnerstags eine neue Geschichte erzählen und mich auf dem AUFSCHREI-Blog wieder mehr dem Thema des Schutzes der Kinder widmen und dort einmal die Woche eine passende Geschichte erzählen.Ich hoffe, Ihr habt Verständnis für diese kleine Änderung ab 1. Januar 2014, denn ich möchte unbedingt im Frühjahr 2014 endlich mein nächstes Buch herausbringen: „Freue Dich des Lebens!“Warum es so wichtig ist, aufeinander zu hören und wie da ein Teddybär helfen kann!
Heute möchte ich Euch nun eine Geschichte von Anthony de Mello erzählen:
„Aufeinander hören“
„Als ein Mann, dessen Ehe nicht gut ging, einen hilfreichen Rat suchte,
ging er zu einem weisen alten Mann und dieser sprach zu ihm:

„Du musst lernen, Deiner Frau zuzuhören.“

Der Mann nahm sich diesen Rat zu Herzen und kam nach einem Monat zurück und sagte: „Ich habe gelernt, auf jedes Wort, das meine Frau sprach, zu hören.
Da sprach der weise alte Mann zu ihm:
Nun geh nach Hause und höre auf jedes Wort, das sie NICHT sagt.

Warum es so wichtig ist, aufeinander zu hören und wie da ein Teddybär helfen kann!

Quelle: Karin Herinhausen

Ihr Lieben,
wenn wir uns mit unseren Kindern und Enkelkindern, mit unserer Partnerin und unserem Partner unterhalten, dann besteht oft die Gefahr, dass wir nicht richtig zuhören.
In meiner Familie ist mir das oft passiert, wenn ich mich mit meiner Frau und meinen Söhnen unterhielt, dass ich, kaum dass meine Frau oder meine Söhne einen halben Satz geäußert hatten, schon in meinem Kopf überlegte, was ich ihnen entgegnen würde. Indem ich das aber überlegte, hörte ich ihnen gar nicht mehr richtig zu und bekam so gar nicht mit, was sie eigentlich wollten.
Auch merkte ich, dass ich oft – wenn auch in bester Absicht – glaubte, immer für alle Probleme die beste Lösung zu kennen. Dabei versäumte ich aber, darauf zu hören, was meine Söhne und meine Frau für Lösungen gefunden hatten.
Aufgewacht bin ich erst, als mein jüngerer Sohn, der damals 6 Jahre alt war, eines Tages zu mir sagte: „Papa, Du bist ein schrecklicher Besserwisser!

Warum es so wichtig ist, aufeinander zu hören und wie da ein Teddybär helfen kann!

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Ich habe dann einen kleinen Teddybär gekauft, den wir Georgnannten.
Wenn wir dann ein Gespräch führten, meine Frau und ich oder meine Söhne und ich, dann wurde der kleine Teddybär herumgereicht und derjenige, der den Teddybär hatte, durfte sagen, was ihm auf dem Herzen lag und er durfte nicht unterbrochen werden. 
Es ist mir nicht leicht gefallen, das gebe ich gerne zu, aber auf diese Weise habe ich gelernt, anderen Menschen zuzuhören, ohne gleich mit einem „Ja, aber“ zu drohen.
Wenn wir uns also mit den Menschen, die uns etwas bedeuten, seien es unsere Lieben, unsere Verwandten, Freunde oder Bekannten, ein Gespräch führen, dann müssen wir lernen, ihnen wirklich zuzuhören, denn wir selbst freuen uns doch auch, wenn uns konzentriert zugehört wird.
Aber neben diesem aktiven Zuhören, wie ich das nennen möchte, gibt es auch noch etwas ganz Wichtiges im Umgang mit anderen Menschen und auch davon berichtet unsere heutige kleine Geschichte.
Manchmal – und das ist gar nicht so selten – da begegnen uns unsere Lieben, unsere Verwandten, unsere Freunde und Bekannten und dann geht es nicht darum, auf das zu hören, was sie sagen, sondern vor allem darum, auf das zu hören, was sie NICHT sagen.
Manchmal – und das ist gar nicht so selten – da begegnen uns z.B. unsere Kinder oder Enkelkinder mit einem traurigen oder betrübten Gesicht, aber nicht immer werden sie sofort mit uns darüber reden, was sie bedrückt. 
Dann ist es wichtig, dass wir in ihren Gesichtern lesen und hören, was sie NICHT sagen. Dann ist es wichtig, dass wir in besonderem Maße für sie da sind, dass wir sie in den Arm nehmen, dass wir sie fragen, was sie bedrückt, wie wir ihnen helfen können.
Wenn wir so handeln, dann hören wir auf das, was unsere Kinder und Enkelkinder uns nicht sagen.

Warum es so wichtig ist, aufeinander zu hören und wie da ein Teddybär helfen kann!

Zuhören können wie Momo
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Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen fröhlichen Nachmittag, einen heiteren Abend und eine gute Nacht und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner

Warum es so wichtig ist, aufeinander zu hören und wie da ein Teddybär helfen kann!

Quelle: Helmut Mühlbacher



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