Quelle: Astrid Müller
Ihr Lieben,heute möchte ich Euch einige Gedanken von J. K. Rowling zu lesen geben, die die in einer Millionenauflage veröffentlichen Romane von Harry Potter geschrieben hat:
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"Warum es manchmal gut ist, zu versagen!“„Also, warum spreche ich über die Vorteile des Versagens? Einfach deshalb, weil Versagen für mich bedeutet hat, vom Unwesentlichen wegzukommen.
Ich habe aufgehört, mir selbst vorzumachen, dass ich irgendetwas anderes war, als ich war und ich begann sofort, all meine Energie in die einzige Arbeit zu stecken, die mir was bedeutet hat.
Wenn ich wirklich in etwas anderem erfolgreich gewesen wäre, könnte es sein, dass ich niemals die Bestimmung gefunden hätte, in dem einen Gebiet erfolgreich zu sein, in das ich glaubte, wirklich zu gehören.
Ich war frei geworden, weil sich meine größte Angst verwirklicht hatte und ich immer noch am Leben war, und ich hatte immer noch die Tochter, die ich liebte und ich hatte eine alte Schreibmaschine und eine großartige Idee.
Und so wurde das Ganz-unten-auf-dem-Boden-Aufschlagen das stabile Fundament, auf das ich mein Leben neu aufgebaut habe.
Es kann sein, dass Du niemals in dem Maße versagen wirst, wie ich das tat, aber ein wenig zu versagen, ist unvermeidlich. Es ist unmöglich zu leben, ohne in etwas zu versagen, außer Du lebst so vorsichtig, dass es passieren könnte, dass Du gar nicht gelebt hast - in diesem Fall ein Versagen, weil man es gar nicht angepackt hat.“
Ihr Lieben,
ich finde diese Gedanken von J. K. Rowling sehr bemerkenswert und bedenkenswert.
Wenn wir in einer Sache erfolgreich werden möchte, wenn wir unser Ziel, unseren Traum, - seien sie auch noch so klein oder noch so groß -, verwirklichen wollen, dürfen wir keine Angst haben zu versagen.
Zu versagen, gehört zum Leben dazu.
Schlimm ist nur, wenn man deprimiert aufgibt und feststellt:
„Ich bin ich Versager, aus mir wird niemals etwas Gescheites, ich habe zwei linke Hände, ich höre auf, meine Ziele zu verfolgen, meine Träume zu verwirklichen."
Das, was uns vorwärtsbringt, ist dies:
Zu begreifen wie J. K. Rowling, dass jedes Versagen auch eine heilsame Wirkung auf uns hat.Frau Rowling wurde durch ihr Versagen abhängig von Sozialhilfe.
Das hätte dazu führen können, dass sie sich selbst bejammert und aufgegeben hätte. Dann wäre sie heute noch von der Sozialhilfe abhängig und wir hätten niemals etwas von ihr gehört.
Sie aber begriff, dass die Situation des Versagens ihr die Chance bot, zu erkennen, was wirklich „ihr Ding“ war, nämlich das Romanschreiben, und diese Chance zu nutzen.
Heute ist sie eine der reichsten Frauen der Welt.
Ich wünsche Euch auch, dass Ihr das erkennt:
Versagen ist nicht schlimm, schlimm ist nur aufzugeben.
Tapfer täglich seinen eigenen Weg gehen und herausfinden, was das „eigene Ding“ ist, das ist unsere Bestimmung und kann unser Leben ausfüllen.
Ich wünsche Euch einen fröhlichen unbeschwerten Nachmittag und grüße Euch herzlich aus Bremen
www.touristikzentrale-bremen.de
Euer fröhlicher WernerQuelle: Karin Heringshausen