Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht!

Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht! Wie schon berichtet, hat meine alte Stammwäscherei einen neuen Standort - Pech nur das mir die Angestellten am bisherigen Ort nicht beschreiben konnten wo dieser neue "Ort" ist.
So suchte ich nach einer neuen Wäscherei am "Weg" und stiess schon beim ersten Versuch auf Probleme. 
Es gab bei der Abgabe keinen Beleg und als ich die Wäsche wieder holte, fand das anwesende Mädel (ca. 18) die saubere Wäsche nicht. Ich erkannte dann meine Hemden und als es um die Annahme meiner "schmutzigen Wäsche" ging, war das Mädel völlig überfordert.
Also breitete sie erst mal die komplette Wäsche auf dem schmutzigen Boden aus, doch dann wusste sie nicht mehr weiter - ein Hinweis sie solle die Nummer notieren, mit der alle Wäschestücke gekennzeichnet sind, brachte sie vollends aus dem Konzept und auch der Khmer-Opi des Hauses, der dazu kam, wusste nicht was sie tun sollten oder wollten. 
(Ein Quittungsblock war zwar vorhanden, was man da drauf schreiben sollte, war den anwesenden Khmers jedoch ein Rätsel. 
In Thailand hatte ich in all den Jahren nur eine Wäscherei - die stellte jeweils eine Quittung aus, auf welcher alle Wäschestücke aufgeführt waren. 
Eine freundliche Begrüssung und Verabschiedung, so wie ein "khop Kuhn kaah" gab es immer kostenlos zum guten Service dazu.  
Auch wurde die Wäsche innen nicht mit einem Kugelschreiber hässlich beschriftet, sondern mit einem farbigen Wollfaden dezent markiert.)
Es vergingen sicher mehr als 5 ratlose Khmer-Minuten, dann packte ich genervt meine Wäsche wieder ein und ging.
In der nächsten Wäscherei gab es wie gewohnt wieder ein abwiegen der Wäsche und einen Beleg, zwar wurde ich angeschaut als hätte ich gerade ein paar der im Waschsalon spielenden Kinder gefressen - aber was soll's...freundlich sind hier nicht Alle die Geschäfte machen wollen. 
Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht! Ein paar Tage später hohle ich die Wäsche wieder ab, freundlicher ist die Bedienung jedoch nicht geworden, ein kurzer Blick auf das "Wäsche-Paket" und es sieht komplett aus.
Am Tag darauf will ich eine Jeans, die auch gereinigt wurde anziehen und nehme sie aus dem Wäschestapel - die Farbe passt - nur ist es nicht eine Jeans sondern zwei Frauen Jeans in Kindergrösse. 
Super - also schleunigst zur Wäscherei, mit den falschen Jeans...
Die "Chefin" sieht mich gleich mit dem Blick an der sagt: "...wie werden wir den Ausländer wieder schadlos los..."
Nach etwa 15-minütiger Beratung mit allen möglichen Khmers aus der Nachbarschaft, sagt man mir, ich solle am kommenden Tag wieder kommen...
Erstes Ziel - Zeit schinden zur weiteren Beratung - zweites Ziel - Weg finden ohne Kosten aus der "Affaire" zu kommen.
Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht! Koreaner als Nachbarn - verschandeln einem jeden  Tag die schöne Terrasse, mit ihrer Wäsche. Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht!
Fortsetzung folgt.

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