Warum einem das Internet bei dem Thema Lactose-Intoleranz oft einen Streich spielt!

Erstellt am 5. Juli 2012 von Smart_step @Laktose_Happy

Laktoseintoleranz!
 

Sie kennen das… Sie beschäftigen sich gerade mit dem Thema Laktose-Intoleranz und stehen vor 1000 Fragen. Sie googeln jede Frage Stück für Stück durch und kämpfen sich anschließend durch unzählige Infoseiten nach passenden Antworten…

Doch die Antworten liefern Ihnen nicht 100%ig das, was Sie Sie  brauchen, um Ihre Wissenslücken zu schließen? Sie stehen immer noch da, wo Sie vor der Recherche stehen oder aber sind noch verwirrter? Ich verrate Ihnen eins… Sie sind nicht der einzige, dem es so geht und das hat einen einfachen Grund:

In Internet wird jedes noch so kleine Thema rauf und runter diskutiert, doch nicht jedes Thema eignet sich automatisch auch als Diskussionsthema!

Nimmt man z. B. Foren, herrscht dort manchmal ein echt harter Ton, obwohl man doch eigentlich nur eine gute aber knackige Antwort auf seine Frage oder gegenwärtiges Problem braucht. Dann endet die Diskussion meist in einem ganz anderen Thema, was im schlimmsten Falle dann noch nicht mal mehr mit etwas mit Ihrem eigentlichen Thema zu tun hat. Man kennt es einfach…

Und mal ehrlich, Beleidigungen, falsche und schwammige Aussagen bringen Sie doch nicht wirklich weiter! Sie brauchen kurze, knackige Fakten, mit einem wertvollen Mehrwert, nachdem Sie anschließend zu sich selbst sagen können: „Ja, jetzt bin ich schlauer“! Und genau darum geht es.

Wenn Sie für etwas ein wenig Zeit investieren, erwarten Sie dadurch doch auch einen Mehrwert oder? 

Schauen wir uns an, wie das Thema Laktose-Intoleranz in Foren behandelt wird. Die am häufigsten gestellten Fragen lassen sich dabei recht gut eingrenzen:

  • Was sind die klassischen Beschwerden einer Laktose-Intoleranz?“
  • Wie kann ich mich testen lassen?“
  • Wo bekomme ich laktosefreie Milch her?“
  • Welche laktosefreien Rezepte gibt es?“

Wenn Sie in Foren unterwegs sind, ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen… Betroffene stellen Ihre Frage meist sehr konkret, logisch… immerhin wollen Sie auch schnell eine griffige Antwort!

Haben Sie sich schon mal die Antworten etwas genauer durchgelesen? Diese sind häufig sehr allgemein und fast nichts aussagend… so nachdem „Könnte ja jeden interessieren!“

Ich habe mal ein paar Beispiele für Sie zusammen gestellt, damit Sie wissen, was ich meine:

Beispiel 1…

„Vor 2 Wochen wurde bei mir LI festgestellt. Welche Milch kann ich jetzt noch trinken?… HILFE!!!“

Foren-Antwort: „Probier es doch mal Ziegenmilch, die schmeckt strenger als normale Kuhmilch, sollte aber eine gute Alternative für dich sein“.

Ziegenmilch ist eine gute Alternative? Mh… zur gewohnten Kuhmilch sicherlich! Aber zu einer laktosefreien Ernährung? Da müssen Sie schon der eher weniger anfällige Laktosetyp für sein! Problem nun für diejenigen von Ihnen, die nicht unter diese Kategorie fallen… Denn Ziegenmilch bringt fast genauso viel Laktose mit, wie Kuhmilch und ob Sie jedem schmeckt, nun gut…

Was Ihnen hier eindeutig fehlt… und deshalb kann ich das Internet, insbesondere Foren in gewisser Hinsicht – wenn es um genau dieses Thema geht – nicht wirklich empfehlen… eine Auswahl an Alternativen, auf die ich getrost und mit einer gewissen Sicherheit zurück greifen kann… meinen Sie nicht auch?

Es hilft Ihnen vielmehr, Sie nicht mit Bröckchen zu füttern… sondern Ihnen möglichst die geballte Ladung an Infos auf den Tisch zu legen, damit Sie nicht 1000-fach suchen müssen!

Beispiel 2…

„Anhand welcher Symptome merke ich, ob ich wirklich an einer Laktose-Intoleranz leide?“

Foren-Antwort: „Eine Laktose-Intoleranz äußert sich häufig mit klassischen Bauchbeschwerden. Treten welche auf, nachdem du Milch getrunken hast, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du an einer LI leidest.“

Und… Antwort genug?

Die Aussage gibt Ihnen nur einen MINI-Hinweis, beantwortet aber nicht Ihre Frage. Was versteht man konkret unter klassischen Bauchbeschwerden? Anhand welcher Körpersignale kann ich eine LI denn überhaupt deuten? Und äußert sich eine Laktose-Intoleranz wirklich nur anhand der Zunahme von Milch?

Mh, das sind jetzt mehr Fragen, als Sie vorher eigentlich auf dem Zettel zu stehen hatten oder? Deshalb meine ich, dass man eine LI nicht in einem Satz 100%ig erklären kann!

Die einen verstehen unter Bauchschmerzen unangenehme Bauchkrämpfe… die anderen nur ein kleines Magengrummeln. Bauchschmerzen können je nach Person aber auch ganz unterschiedlich stark ausfallen…

Ein einfacher und zugleich genialer Selbst-Check (Infos folgen!) beantwortet Ihnen nicht nur die Frage, nach dem „Bin ich betroffen?“…  Sie werden auch Ihre ganz persönliche Laktose-Anfälligkeit ermitteln können, wie stark IHR KÖRPER auf Laktose reagiert!  

Beispiel 3…

„Welche Möglichkeiten habe ich, um mich auf Laktose-Intoleranz durchchecken zu lassen?“

Foren-Antwort: „Ich kann dir den Atemtest empfehlen, der war total easy. Danach teilte mir der Arzt mit, dass meine Beschwerden wahrscheinlich durch eine Laktose-Intoleranz verursacht werden“!   

Wahrscheinlich, vielleicht, evtl., was denn nun? „Vielleicht bekommen Sie Ihr Monatsgehalt pünktlich, vielleicht auch nicht!“ Eine Aussage mit 0 Wert…

Fakt ist: Der Atemtest ist aufgrund seiner geringen Sicherheit und Aussagekraft ein Auslaufmodell in den Arztpraxen, daher lange schon keine Empfehlung mehr wert! Zudem ist die Testmethode abhängig davon, ob ich mich nur darauf testen lassen will… ob ich an Laktose-Intoleranz leide… oder aber, wenn schon bekannt, an welcher Form!

Zudem ist doch auch interessant, wer Sie testet, welche Vor- und Nachteile bieten die einzelnen Testmethoden, wie teuer ist so ein Test und werden die Kosten möglicherweise von den Krankenkassen übernommen?!?!

Sie sehen… Mit jeder Frage, die Sie versuchen über das Internet zu beantworten, ergeben sich neue Fragen… ein Kreislauf, der Ihre Motivation in den Keller treibt und Sie dazu bringt, das nervenaufreibende Suchen aufzugeben. Und was haben Sie daraus gewonnen? Nichts…

Sie haben zudem das Problem, dass Sie aufgrund von Pseudo-Accounts in den unzähligen Foren gar nicht wissen, wer sich hinter einer Aussage verbirgt bzw. wie viel Wahrheit wirklich darin steckt.

Durch Zeitmangel suchte meine Freundin natürlich auch in Foren nach passenden Antworten. Aber auch Sie bemerkte schnell, dass diese Quellen schlichtweg die falsche Adresse sind, um Hilfe zur Selbsthilfe zu finden!

Außerdem haben Sie nicht nur 1 Frage, sondern einen ganzen Fragen-Katalog!

Foren sind grundsätzlich nicht verkehrt, wenn man weiß, welche Themengebiete dort echt gut recherchiert werden können. Wenn es allerdings um etwas geht, bei dem Ihnen Sicherheit und Vollständigkeit genauso wichtig ist, wie die Qualität der Informationen, dann sollten Sie Foren – zumindest als Hauptwissensquelle – überdenken!

Alles Gute
Ihr Max Watzlawek

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Laktoseintoleranz!