Vor einigen Tagen ist mein Hund Momo im Garten meiner Freundin ausgebüxt. Es war eine nervenaufreibende und angstdurchflutete Suche, bis wir ihn schließlich wieder in unseren Armen halten konnten. Schuld waren ein unbeobachteter Augenblick und ein nicht erkanntes Schlupfloch im Gartenzaun. Deshalb schaute ich mich etwas im Internet um und fand die folgenden Tipps bezüglich Hunde im Garten.
Gartenzaun sicher gestalten
Schon allein aufgrund meiner leidvollen Erfahrung kann ich jedem Hundebesitzer nur raten, regelmäßig seinen Gartenzaun zu überprüfen. Beim Spielen entdecken die schlauen Vierbeiner schnell Lücken im und unter dem Zaun. Es besteht dann nicht nur die Gefahr des Ausbüxens, sondern auch ein Verletzungsrisiko.
Kriminellen und Dieben das Leben schwer machen
Leider nimmt die kriminelle Kreativität der Menschen immer weiter zu. Davon sind auch Hunde und ihre Besitzer betroffen. Besonders Rassehunde werden die letzten Jahre gerne gekidnappt, um sie dann gegen ein Lösegeld wieder freizugeben oder sie auf teilweise illegalen Marktplätzen zu verkaufen. Deshalb sollte der Vierbeiner nicht allein im Garten unterwegs sein beziehungsweise sollte der Zaun stabil und hoch genug sein, um Dieben das Leben schwer zu machen.
Den Hund von unbekannten Gewächsen fernhalten
Im Garten grünt und blüht es. Doch wissen wir wirklich, was da genau wächst? Und wissen wir, wie es sich auf unseren Hund auswirkt, wenn er damit in Berührung kommt oder es sogar frisst? Einige Pflanzen können nicht nur gefährlich, sondern auch giftig sein. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Müdigkeit sollten uns hellhörig werden lassen und uns mit Bello direkt zum Tierarzt führen.
Stehende Gewässer meiden
Momo trinkt leidenschaftlich gerne aus Pfützen. Leider schaffe ich es nicht immer, ihn davon fern zu halten. Er ist halt flink und wendig. Dennoch weiß ich, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte. Denn stehende Gewässer enthalten oft viele Bakterien, die beim Hund zu Übelkeit und Durchfall führen können.
Die chemische Keule gehört nicht in die Nähe eines Hundes
Pestizide und Reinigungsmittel sollten generell unter Verschluss gehalten werden und möglichst nicht oder nur in kleinen Mengen im Garten Verwendung finden. Ist der Einsatz von Chemie unumgänglich, empfiehlt sich zuvor das genaue Studium des Beipackzettels. Darin sind meist Informationen bezüglich Vierbeinern enthalten. Ist das nicht der Fall, sollten Sie Hasso & Co. auf alle Fälle von den Mitteln selbst und von den Einsatzstellen fernhalten. Auch hier drohen Vergiftungen.
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