Warum du ohne deine Wahrnehmung keine Ziele erreichst

Was du wahr nimmst und im Leben erreichst, hat nichts mit deinen Augen zu tun, sondern allein mit deinem Denken über die Welt.

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Deine innere Welt als wahr nehmen

Warum du ohne deine Wahrnehmung keine Ziele erreichst

Jeder von uns hat einen Filter vor den Augen, der uns das anzeigt, was zu unserem Denken und unseren Glaubenssätzen = Überzeugungen und Zielen passt und alles andere ausblendet. Wir haben keine direkte Kontrolle über den Filter, sondern eine indirekte über das Unterbewusstsein, den Verwalter unserer Gedanken- und Gefühlswelt.

Der Filter unserer Wahrnehmung

Ein einfaches Beispiel:

Eine kleine Parkanlage im Stadtzentrum. Du schlenderst gut gelaunt im Sonnenuntergang die Lindenallee entlang und genießt den Ausklang des Tages. Vor dir entdeckst du eine freie Holzbank und betrachtest entspannt das Treiben um dich herum. Was du jetzt sehen wirst, entscheidest nicht du. Dein Unterbewusstsein war die ganze Zeit seit deinem Aufwachen aktiv und zeigt dir das, worauf du es konditioniert hast:

  1. Ein freundliches Gesicht. Wir sind empathische Menschen, die soziale Kontakte brauchen, um sich selbst zu reflektieren. Seit dem Babyalter lernen wir uns in der Wert zurechtzufinden, indem wir unsere Eltern imitierten. Wir lieben es, uns gegenseitig zu beobachten und gleichgesinnte zu entdecken, um unsere Erfahrungen mitzuteilen (Datenaustausch) und neue Kontakte zu knüpfen.
  2. Bist du selbst ein Elternteil, richtet das Unterbewusstsein deinen aktuellen Fokus auf Eltern mit Kind. Lachende Familienmitglieder, die miteinander spielen oder Eltern mit Kinderwagen, die an den anderen Bänken den Abend ausklingen lassen und sich angeregt unterhalten.
  3. Dem Hundefreund in dir wird es dir alle flauschigen Fellnasen zeigen, die bellend ihre Runde drehen und Herrchen oder Frauchen Gassi führen. 😉
  4. Treibst du Sport oder hegst den tiefen Wunsch damit anzufangen, richtet es deine Aufmerksamkeit zur Motivation überwiegend auf die Jogger, Radfahrer und Walker, die schwitzend an dir vorbeieilen. Vielleicht entdeckst du eine stille Gruppe, die Thai Chi, Qigong oder Yoga praktiziert.
  5. Magst du hingegen Katzen, wird sich bald ein „samtpfotiger Schnurrtiger“ in deine Nähe wagen und um Aufmerksamkeit buhlen.
  6. Der Naturfreund hörst du die vielen Vogelgesänge um dich herum und blendet den Lärm der Anwesenden aus. Das zwitschernde Schnattern von Amseln und Schwalben. Dazwischen ein penetrantes Gurren entlang des Kiesweges von den hungrigen Tauben. Ein Rascheln hinter dir im Gebüsch. Ein schabendes Geräusch vom Eichhörnchen, das flink an einer Tanne im Wäldchen hinter dir hinauf klettert.
  7. Unternehmer werden viele potenzielle Kunden auffallen, die sich hier aufhalten und zu neuen Ideen beflügeln.
  8. Die Nachteule nimmt von alldem vermutlich kaum Notiz und sucht eher den nächsten Café-Shop gegenüber der Allee, um erst einmal wach zu werden.

Das sind verschiedene Möglichkeiten, die dein Unterbewusstsein durch deinen Denkfilter hindurch scheinen lässt und dir als Bild oder Videosequenz präsentiert. Abhängig von deinen Denkgewohnheiten, Interessen und Erfahrungen. Und von deiner Stimmung jetzt im Augenblick.

Dasselbe Beispiel:

Stell dir dieses Mal bitte eine negative Stimmung vor. Du hast einen Telefonanruf erhalten, der dich tief erschüttert. In dir regt sich deine größte Angst, Enttäuschung, Trauer, Wut oder Schuld. Versetz dich bitte hinein in diese Lage. Wie wird sich das auf deinen Filter auswirken?

  1. Die freundlichen Gesichter wecken plötzlich Neid in dir, weil es ihnen gut geht und du gerade leidest. Der angenehme Kinderlärm wird zur Zerreißprobe, weil du deine Ruhe haben möchtest. Wut lässt deine Hände nervös über die Oberschenkel reiben. Du reagierst gereizt und abweisend, schnauzt vielleicht einen unbedarft vorbei schlendernden an.
  2. Der Alptraum an frisch verliebte Pärchen lässt dich in Tränen ausbrechen und erinnert dich an deine schmerzliche Situation.
  3. Dir fallen jetzt erst die sabbernden nervenden Tölle auf, die einen Haufen neben deiner Bank hinterlassen haben und es deswegen stinkt.
  4. Nach der Katze würdest du am liebsten Treten, weil du die Viecher nicht ausstehen kannst.
  5. Die vielen Jogger und Radfahrer treiben dich in den Wahnsinn mit ihren schlanken Bodys und du versuchst gekonnt die Fettpölsterchen zu ignorieren, weil es jetzt nach der Diagnose eh keinen Sinn mehr hat.

Die Beispiele sind bewusst etwas überspitzt und kaum jemand wird alle wahrnehmen. Ich möchte dir damit folgendes verdeutlichen:

  • Bist du JETZT in einer positiven Stimmung, wird dir dein Unterbewusstsein alles anzeigen, was zu deiner Erfahrung, Überzeugung und Zielen passt.
  • Bist du JETZT in einer negativen Stimmung, wird dir dein Unterbewusstsein alles anzeigen, was zu deiner Erfahrung, Überzeugung und Zielen passt.

Hä? Was ist hier der Unterschied?Ganz einfach: dein Denken und die Interpretation von dem, was du siehst.

Du entscheidest, ein- und dieselbe Situation unterschiedlich zu betrachten – als wahr zu nehmen. Und diese Wahrnehmung hängt von dem Gefühl ab, in dem du dich JETZT gerade befindest.

Du siehst immer deine Vergangenheit

Diese Tatsache mag dich zunächst verwirren, daher erkläre ich es an dem einfachen Beispiel: Küchenkauf.

Deine alte Küche ist schon über zwanzig Jahre alt. Stromfressende Herdplatten und ein Look der dich an die guten alten 90er erinnert. Du sehnst dich Komfort, Ökologie und Sauberkeit, da die gelblichen Flecken sich vehement weigern, dem Putzmittel zu weichen. Du misst die Fläche deiner Küche aus, durchstöberst Webseiten, Kataloge und rauscht wie ein Wirbelwind durch Küchenstudios. Überall stürmen Küchenangebote und Designs scheinbar über Nacht aus den hintersten verstaubten Ecken auf dich ein. Du entscheidest dich für einen Hersteller, räumst alles aus den alten Schränken aus und wartest vorfreudig auf den Tag, an dem das neue Schmuckstück endlich geliefert wird und du sie einrichten kannst, deine Lieferung aus der Vergangenheit.

Du siehst eine Küche vor dir stehen, daher will ich den Ablauf des gesamten Prozesses genauer erklären:

  1. Dein Gedanke, eine neue Küche zu wollen hat den Prozess noch nicht in Gang gesetzt. Sondern der Gedanke, diesen in die Tat umzusetzen.
  2. Du handelst, indem du gezielt Angebote durchforschtest und dich über Modelle informierst. Dein Unterbewusstsein reagiert und zeigt dir viele Küchen, um deinem Wunsch und Handeln zu entsprechen.
  3. Diese Suche kann Tage, Wochen oder Monate dauern, abhängig von deinen Ängsten, Zweifeln und Glaubenssätzen. (Ich vermeide bewusst das Wort „Geld“, da es niemals ein Hindernisgrund ist. Wenn du wenig besitzt, dann setzt du mit Sparen ebenfalls einen Prozess in Gang, der zu mehr Geldfluss und letztendlich zur Verwirklichung führt. Er ist lediglich ein Umweg, da du dich auf das Tauschmittel konzentrierst, anstatt deinen direkten Selbstwert und den Wunsch, den du erfüllt haben willst).
  4. Du findest das passende Modell, klärst Lieferzeitpunkt und Bedingungen und lässt vertrauensvoll los.
  5. Die Küche wird geliefert, aufgebaut und deine alte entsorgt.
  6. Vor dir steht deine Vergangenheit: Der realisierte Gedanke, den du vor Wochen, Monaten oder Jahren gedacht hast.
  7. Du denkst einen neuen Gedanken und dein Unterbewusstsein startet das Programm neu.

Du verstehst, worauf ich hinaus will. Natürlich lebst du im JETZT, denkst, fühlst und handelst jetzt. Dennoch besteht alles, was in deinem Leben existiert, aus der Essenz deiner vergangenen Gedanken. Diese Tatsache zu erkennen und akzeptieren erleichtert deine Wunscherfüllung ungemein, weil du erkennst, ein Schöpfer zu sein. Vor allem, wenn du Probleme mit deinem Selbstwert hast und dich als Opfer der Umstände betrachtest.

Ich beschreibe den obigen Prozess aus Sicht einer ängstlichen und zweifelnden Person, die ihr Glück Zufällen und Abhängigkeit zuschreibt:

  1. Du wünschst dir eine neue Küche und ärgerst dich, kein Geld zu haben.
  2. Dein Unterbewusstsein startet die Programme „neue Küche“ und „Geldmangel“. Weil letzteres ein starkes Gefühl in dir auslöst, setzt es die Priorität höher und sorgt primär für weitere Situationen, in denen es dir fehlt.
  3. Du stolperst erneut über schöne Küchen. Ein Bekannter meint, dass du erst mal Fragen solltest, ob es vielleicht eine Finanzierung gibt. Euphorisch springst du los und redest mit Händlern und Banken.
  4. Dein Unterbewusstsein erweitert das Programm „Geldmangel“ um das Tools „Finanzierung von Küchen“ und bringt dir jede Menge Angebote über Bankkredite und Ratenzahlungen.
  5. Du bekommst Panik und brichst deine Suche ab, weil du nicht weißt, wie du es bezahlen kannst.
  6. Dein Unterbewusstsein beendet den laufenden Prozess „Finanzierung“, setzt das Programm „Geldmangel“ an oberste Priorität fort und lässt das Küchenprogramm im Hintergrund weiter laufen, weil es dein Wunsch ist.
  7. Du beginnst neidisch zu werden und dich zu fragen, was du falsch machst oder mit dir nicht stimmt, weil es bei anderen scheinbar mühelos läuft, während dir mehr und mehr Geld fehlt.
  8. Dein Unterbewusstsein fokussiert sich ausschließlich auf das Programm „Geldmangel“ und setzt alle anderen Programme in den Hintergrund.

Wenn du es noch einfacher erklärt haben willst, dann schau dir in Ruhe alle laufenden Prozesse deines PC an und ersetze die Namen, die dort stehen mit Mangel, Angst vor …, Wut auf, liebevoll zu …, dankbar mit …, Wunschvorstellung von … Welche Programmabläufe stehen bei dir an den ersten zehn Stellen? Sieh dich in deinem Leben um, schreibe auf, was du im Laufe des Tages überwiegend denkst, dann erkennst du es. Führen diese Prozesse zu den Ergebnissen, die dich glücklich machen, gratuliere. Tun sie es nicht, dann ändere die Prozesse und fang an zu visualisieren.

Führt dein Denken bisher nicht zu den Ergebnissen, die du wünscht, dann ändere deine Denkprozesse auf positiv und fang an zu visualisieren.

Der Unterschied zwischen Wahrnehmen und Visualisieren

Wie du die Welt wahr nimmst, weißt du nun. Was ist mit Visualisieren und sich vorstellen? Bringt das was? Ja, absolut.

Das, was du dir heute besitzergreifend vorstellst, ist das, was du morgen wahr nehmen wirst.

Das Problem beim Wahrnehmen ist die Auswirkung auf deine Zukunft. Interpretierst du heute deinen Kontostand als Mangel und beschwerst dich darüber (schenkst dem Fehlen von Geld mehr Gewichtung in deinem Tagesablauf), wird er morgen immer noch da sein. Warum? Weil du damit lediglich eine Zusammenfassung deines Ist-Zustandes beschreibst, deinem Unterbewusstsein allerdings kein Ziel gibst, wo du morgen sein willst.

Ich kenne das Problem aus den anerzogenen Programmen meiner Kindheit. Lange Zeit fühlte es sich für mich falsch an, mir einfach ein besseres Leben vorzustellen, da die Realität mir ein anderes Bild zeigte. Ich verharrte regelrecht in dem Mangel und lief ihm viele Jahre hinterher. Ständig die Realität im Fokus meiner Wahrnehmung und so erfolgte am Ende jeden Tages nur die Bestandsaufnahme, was ist und die Angst daraus, das morgen nichts mehr ist. Diese Angst zu überwinden ist schwer, aber nicht unmöglich. Es erfordert Mut und Vertrauen in das eigene Unterbewusstsein. Ja, das großes Mysterium, das du weder kontrollieren kannst noch genau das macht, was du willst bzw. nicht willst. 😉

Du weißt jetzt, das es kein Mysterium ist, sondern genaue Befehle von dir in Form von Gedanken und Gefühlen ausführt, positiv und negativ. Zudem hast du die Kontrolle, indem du:

1. Verinnerlichst, dass alles, was du in deinem Umfeld siehst (wahr nimmst), deine vergangenen Gedanken sind.

2. Du dein heutiges Denken über Selbstverantwortung und -vertrauen ändern musst (visualisieren) damit du morgen bessere Ergebnisse als wahr annehmen kannst.

3. Das erreichst du, indem du dich gedanklich von deiner Betrachtung einer erstarrten Realität löst. Sie ist ein flexibler Abschnitt in der Entwicklungskurve deines Lebens.

4. Dir bewusst wirst, welches positive Ziel (Wunsch) du erreichen willst, damit dein Unterbewusstsein den Filter deiner Wahrnehmung ändern kann und du bewusst beginnst, darauf hin zu arbeiten. (Sonst arbeitet es auf dein negatives Ziel hin, deine Angst.)

Ein paar abschließende Gedanken für dich:

  • Nimm ein Notizbuch und schreibe deine Gedanken aufEin Gedanke ändert dein Leben – wenn du ihn wiederholst. Es ist nicht notwendig alle Baustellen im Leben zeitgleich anzugehen. Es reicht, wenn du einen Gedanken, einen einzigen positiven Gedanken der Liebe und des Wohlwollens DIR SELBST gegenüber jeden Tag denkst. Beim Zähneputzen, Essen, Autofahren, Einkaufen, in Pausen, abends beim Zubettgehen, morgens beim Aufstehen. Ein Gedanke hat die Macht, von einem Trampelpfad zu einer zehnspurigen Autobahn in deinem Kopf zu wachsen und dein Leben zu erleichtern. 
  • Die Realität bietet aktuell sieben Milliarden Wahrnehmungen (und über eine Trillion mehr an Chancen, Möglichkeiten und Versionen). Würdest du alle sehen, sprengt es deine Hirnkapazität. Daher filtert dein Unterbewusstsein alles überflüssige raus und bietet dir das Spektrum an, was zu deinen Vorstellungen, Erfahrungen, Glaubenssätzen und Zielen passt.
  • Das, was du JETZT wahr nimmst, sind deine vergangenen Gedanken + deine Interpretation aufgrund deiner Gefühlsstimmung.
  • Möchtest du deine Wahrnehmung ändern, musst du dein Denken ändern (visualisieren von Zielen) und lernen, diese Vision Tatsache anzunehmen – auch, wenn du sie heute noch nicht sehen kannst. Dein Unterbewusstsein startet ein neues Programm und ändert deinen Fokusbereich.
  • Angst vor …, Mangeldenken, die Frage nach dem „Wie soll das denn funktionieren?“, lässt dich in deiner Interpretation der Gegenwart (IST-Zustand) verharren und verhindert die Verwirklichung deiner Vision. Erst wenn du deinen gegenwärtigen Moment als Entwicklungsstufe eines Verlaufes betrachtest und den Zugang deines Unterbewusstseins auf Trilliarden von Möglichkeiten aufgrund seiner Vernetzung um die Erde, kannst du eine Änderung zulassen.
Warum du ohne deine Wahrnehmung keine Ziele erreichst

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Nur ein Gedanke ändert dein Leben: 

Warum du ohne deine Wahrnehmung keine Ziele erreichst

Druck das Bild aus und häng es dir deutlich sichtbar auf, dass du es jeden Tag siehst. Nächsten Sonntag kommt der nächste Gedanken.

Mehr Nutzen findest du in unserem Shop für Tools! 🙂

P.S.: Visualisieren braucht Mut – Mut an sich zu glauben 😉 

#folgeDeinemHerzLICHT
#findeDeinebesondereFähigkeit
#nureinGedankeändertDeinganzesLEBEN!

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