Jetzt sind nur noch wenige Stunden vom Jahr 2014 übrig. Die meisten von uns schauen am Ende des Jahres zurück auf das, was war. Und dann überlegen wir uns tolle Neujahrsvorsätze. Das kommende Jahr wird auf jeden Fall ganz anders.
Endlich halten wir uns an den Vorsatz X oder Y. Oder wir entdecken eine neue Gewohnheit, die wir umsetzen wollen. Ganz bestimmt werden wir 2015 das, womit wir schon seit 10 Jahren aufhören wollten (das Rauchen?) endlich sein lassen. Und die 10 Kilo Gewicht, die wir so nach und nach zugenommen haben, die werden garantiert verschwinden. Tägliche Meditation, weniger Kaffee, mehr Bewegung, weniger Stress, mehr Ordnung…
Oh ja, ich habe mir auch etwas vorgenommen. Und ich bin auch schon fleißig dabei, es umzusetzen. Du hast vielleicht schon gesehen, dass meine Seite hier ein neues Outfit bekommen hat. Gefällt es dir?
Mir ging es dabei aber nicht nur um eine äußere Veränderung. Gestartet habe ich meinen Blog 2010. Da lag der Fokus auf dem Thema „Haut und Hautprobleme“. Ein Thema, dass mir sehr am Herzen lag, das ich auch immer noch spannend finde.
Doch im Laufe der Zeit hat sich vieles entwickelt, parallel zu den Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe. Themen wie Ernährung, Lebensstil und Spiritualität kamen hinzu.
Ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht: Was kann ich der Welt geben?
Das INNEN hat für mich immer mehr an Bedeutung gewonnen. Und ich möchte Themen, die viele von uns bewegen ganzheitlich betrachten.
Ich finde gerade wir Frauen neigen dazu, uns unter Wert zu verkaufen. Wir machen uns klein. Frauen, wie du, mit Träumen, denen gefolgt werden sollte. Mit Ideen, die geteilt werden möchten.
Jede von uns kann etwas bewegen und je mehr wir das tun „Uns bewegen“, desto größer ist unsere Chance die Welt besser zu machen.
Was wir dafür tun müssen:
- Unsere Selbstzweifel loslassen
- Auf unsere unfehlbare, innere Weisheit zurückgreifen
- Unsere Ängste beruhigen
- Uns unabhängig machen von Lob und Kritik
- Uns viel mehr zutrauen
Zurück zu den Neujahrsvorsätzen.
Reflektion, Träume und Visionen, sich über bestimmte Dinge klar werden… finde ich persönlich viel hilfreicher, als Neujahrsvorsätze.
Oft haben wir zu viel Angst vor Träumen und Visionen. Das hört sich zu groß, gewaltig an. Weil wir unser ganzes Leben klein gelebt haben, trauen wir uns nichts anderes zu.
Auch wenn wir große Träume haben, können wir erstmal klein anfangen. Wichtig ist nur, dass wir überhaupt anfangen.
Davon bin ich überzeugt: Jeder von uns ist aus einem bestimmten Grund auf dieser Erde. Jeder hat seinen Lebenszweck. Wir besitzen eine eigene Stimme und können unsere persönliche Botschaft in die Welt hinaustragen.
Oder gefällt dir die Vorstellung einfach nur so vor dich hinzuleben? Tag für Tag zur Arbeit gehen, das Gehalt am Monatsende auf dem Konto, 2-3 Mal im Jahr Urlaub. Dein Haus, deine Kinder, dein Auto…
Vielleicht kannst du dir doch etwas anderes vorstellen? Etwas, dass dich wirklich zufrieden macht. Etwas wofür dein Herz brennt? Deine Berufung?
Habe ich selbst bereits das perfekte Endziel erreicht? Nein. Ich bin auch nicht sicher, ob das je passieren wird. Der Punkt ist, ich bin auf dem Weg.
Auf dem Weg zu unseren Träumen zu sein bedeutet:
- Wir haben sie ausgebuddelt und ausgesprochen, wenn auch nur zu uns selbst
- Wir haben gesagt: Dieser Traum ist es wert. Er ist meine Zeit wert, meine Energie, meine Mühe.
- Wir halten die Vision in unseren Gedanken fest. Immer und immer wieder stellen wir uns unsere Zukunft vor und wir lassen uns von diesem inneren Bild leiten.
- Wir haben gesagt: Ich bin dabei! Ich werde es versuchen. Ich will daran arbeiten.
- Es geht einfach darum, den Weg zu unseren Träumen zu betreten. Mit beiden Füßen.
Fang hiermit an: Schreibe deine Geschichte von deiner idealen Zukunft auf. Oder wie sieht ein idealer Tag für dich aus? Erzähle (dir) diese Geschichte immer und immer wieder. Und wenn du magst: Erzähle sie auch mir.