Während diese Saunen alle unterschiedliche zusätzliche Einflüsse auf den Körper haben, gibt es einige grundsätzliche Wirkungen. Die meisten kennen die immunstärkende Funktion: Durch die Hitze wird im Körper ein künstliches Fieber hervorgerufen. Daraufhin schüttet der Körper eine Reihe von Immunkörpern aus, die zunächst aktuelle Gefährdungen bekämpfen. Gleichzeitig produziert der Körper aber bei regelmäßigen Saunagängen generell mehr Abwehrstoffe, sodass man besser geschützt ist. Außerdem werden die Schleimhäute besser durchblutet.
Zudem sorgt die Sauna auch für eine bessere Haut. Durch die abwechselnden Temperaturen wird die Haut gründlich gereinigt und besser durchblutet.
Die Sauna sorgt außerdem generell für eine bessere Durchblutung im ganzen Körper. Davon profitieren dann nicht nur die Organe, sondern auch die Muskeln. Zu guter letzt regt die Sauna auch noch den Kreislauf an.
Auf generelle Benimm-Regeln in der Sauna oder den Ablauf eines Saunagangs will ich gar nicht genauer eingehen, dazu gibt es im Internet schon genug. Allerdings gibt es einige Regeln, wenn man direkt nach dem Sport in die Sauna möchte.
Zunächst einmal sollte ein gründlicher Cooldown erfolgen. Der Puls sollte auf jeden Fall unter 100bpm liegen. Wer direkt nach dem Sport zur Sauna will, muss außerdem auch auf genügend Wasser achten. Vor und während dem Sport bitte viel trinken, auch nach dem Saunagang wieder. Ausnahmsweise kann hier auch mal zu Fruchtsäften oder Mineralstoffen gegriffen werden, um die wichtigen Mineralstoffe für den Körper bereitzustellen.
In der Sauna muss man dann besonders darauf achten, dass der Kreislauf nicht wegrutscht. Deshalb sollten die Saunagänge maximal 10-15 Minuten dauern. Während dem Saunieren gern hinlegen, allerdings sollte man dann vor dem Aufstehen eine Weile aufrecht sitzen, damit der Kreislauf sich wieder daran gewöhnen kann.
Und nicht vergessen: Nach dem Saunieren mindestens 20 Minuten Pause gönnen, um optimale Entspannung zu erreichen!
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