Warum die Natur die besten Trainingsmöglichkeiten bietet

Von Missfinnland

Sind wir doch ehrlich, wenn es um Sport geht, gibt es 2 Arten von Menschen: Die einen, die voll dahinter sind, wenn sie mal der Ehrgeiz gepackt hat oder jene, die einfach nichts machen wollen, weil sie es eh nicht nötig haben oder die nur halbherzig bei der Sache sind.

Ich zähle mich anfangs definitiv zu der ersteren Gattung.

Hab ich mal meinen inneren Schweinehund besiegt, kann man mich selten bremsen. Da wird auch in der freien Natur schnell mal ein Stein zum Trainingsgerät.

Liegestütze auf Steinen

Was meine Arme angeht, bin ich ja mehr so ein Lulu. Planken für 60 Sekunden? Ok, geht vielleicht noch, aber alles was länger ist, keine Chance. Aber bei Liegestütz bin ich hingegen gar nicht mal so schlecht.

Kein Wunder also, dass 2 Steine gleich mal für Liegestütze herhalten mussten.

Trizeps Dip am Stein

Auch eine wunderbare Übung, die man überall machen kann ist der Trizeps Dip. Dafür einfach die Arme nach hinten am Stein abstützen und die Füße im rechten Winkel hinstellen. Nun die Arme immer wieder beugen und strecken. Die Spannung in den Oberschenkeln und auch im Bauchbereich sollte immer gehalten werden.

Burpees, Situps und Squats

Natürlich gibt es, dann noch diese Übungen, die man auch toll ohne Fitnessmatte absolvieren kann und die besonders effektiv sind: Burpees, Situps und Squats.

Vor allem Burpees ist die Allround-Übung. Denn hier werden so gut wie alle Körperpartien angestrengt. Wer also keine Lust auf ein langes Training hat: Macht einfach jeden Tag 10 - 15 Burpees und das schlechte Gewissen ist weg.

Und wer absolut keine Lust hat einen Stein als Trainingsgerät umzufunktionieren, genießt einfach nur das schöne Wetter und die frische Luft und die herrliche Natur.

*Vinkii: Finnisch für Tipp, Hinweis