Warum das Sturmglas doch in Räumen funktioniert! - Teil III

Von Balticproducts
Nachdem wir uns gestern noch einmal ausgiebig mit der Frage beschäftigten, warum das Sturmglas nun doch in Räumen funktioniert und eben kein Thermometer ist, möchte wie die Gunst der Stund für ein Update nutzen.

Die leichten Plusgrade gestrigen Abends, letzter Nacht wie des heutigen Morgens führten dazu, dass sich der Schnee in unserem Garten nach und nach in Wohlgefallen auflöste und unsere beiden Sturmgläser zeigen momentan dieses Bild:

Über Nacht sanken trotz konstanter Temperatur draußen wie drinnen die Kristalle beider Sturmgläser merklich zusammen, was auch aktueller Wind- und Sturmlage entspricht.  Denn von gestriger Windstärke zwischen zwei und drei ist heute quasi nichts mehr geblieben.

Es ist herrscht nämlich Windstille in Orrefors!

Und das wird nicht nur der Anzeige unserer beiden Sturmgläser folgend die nächsten Stunden auch so bleiben. Sprechen doch auch hiesige Wetterdienste davon, dass es die nächste Zeit sehr ruhig bleiben wird. Mittlerweile zeigt sich aber auch eines:

Nicht alle Sturmgläser sind gleich!

Wie deutlich zu sehen, wenn man die Aufnahmen beider Sturmgläser vergleicht, die wir seit Anfang November in regelmäßigen Abständen publizierten. Immer wieder hier in dieser Versuchsserie auffallend, dass das rechte Sturmglas einen Tick anders kristallisiert als das daneben.  Grund für uns, die Testreihe zu erweitern. Frei nach dem Motto: "Einen hab ich noch!" stellten wir soeben zwei weitere Sturmgläser neben die Ihnen bereits bekannten und werden zu gegebener Zeit berichten, wie sich deren Kristallisationsgrad entwickelt.
Momentan ist es einfach unsinnig Bilder beider Sturmgläser zu veröffentlichen. Frisch aus dem Karton geholt, brauchen sie die kommenden Stunden für das einpegeln. Erfahrungsgemäß ist morgen früh mit ersten sinnvollen Bildern zu rechnen.