Warum das Sturmglas doch in Räumen funktioniert!
Nun wollen wir dieser Frage weiter nachgehen und dies aus ganz konkretem Anlass. Momentan kommt nämlich die Fraktion, die dem Sturmglas nur Eigenschaften eines Thermometer zugestehen ganz schön in das Rudern. Anhand aktueller Wetterlage sieht es just in diesem Moment in ORREFORS so aus:



"Demnach kann das Sturmglas als Instrument zur Wettervorhersage nur bedingt genutzt werden und eignet sich vielmehr besser als Thermometer."
Denn wenn das Sturmglas Frau Paulina Dolores Kaempfe folgend ein Thermometer wäre, dann müsste ja der Kristallisationsgrad vom 07.11.2016 vollkommen anders aussehen als aktueller Kristallisationsgrad!!! Denn wir haben momenten über den Daumen rund zehn Grad mehr als vor einer reichlichen Woche. Auch stehen beide Sturmgläser nach wie vor in unserer Küche am Fenster und dort herrscht nun einmal dank unserer Umwelt freundlichen Erdwärmeheizung eine sehr konstante Raumtemperatur von 20 Grad Celsius.
Wenn also unter diesen Bedingungen das Sturmglas sehr zuverlässig arbeitet dann zeigt sich viel mehr, dass der alt ehrwürdige britische Admiral Fitzroy recht hatte, als er im 19.Jahrhundert Sturmgläser für die Prognose von Sturm und Wind verwandte. Sturm und Wind sind übrigens etwas anderes als warm und kalt :-) So bleibt uns nur in Abwandlung eines bekannten Zitates zu sagen:
Und es funktioniert doch als Sturmglas unser Sturmglas!
Übrigens: Wer zur Quelle will, der muss immer geben den Strom schwimmen! Er mit dem Strom schwimmt, wird oft abgetrieben und kommt dann zu Schlußfolgerungen, die manchmal nicht gerade der Weisheit letzter Schluss sind.In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiter interessante Wetterbeobachtungen und danken Sie bitte der Klimaerwärmung. Sonst wäre es jetzt noch kälter :-)