Warum das Fasten so gesund ist!

Von Katja Schiffer @fineandshine

Fasten ist der stärkste Appell an die natürlichen Selbstheilungskräfte des Menschen, sowohl leiblich wie seelisch gesehen (Dr. Heinz Fahrner).

Photocredit: Dominik Martin for unsplash

Bei Fasten denken wir sofort an Nahrungsverzicht.

Weniger oder gar nichts Essen - das war lange Zeit für mich unnatürlich. Wider der menschlichen Natur!

Der Mensch, so habe ich gedacht, muss Essen, um gesund und leistungsfähig zu sein. Wie ein Motor, der Benzin zum Laufen benötigt, so benötigen wir Nahrung, um zu funktionieren. Fastenkuren, so war meine Meinung, sind nur etwas für Asketen und Gesundheitsfanatiker.

Nun haben Forscher festgestellt, dass Fasten positive Eigenschaften auf unsere Zellen haben. Der Nahrungsverzicht wirkt sich erholend auf unseren Organismus aus und steigert sogar die Widerstandskräfte unserer Zellen. Hungern kann Entzündungen hemmen.

(Quelle: Geo - Wie Fasten unseren Körper heilt)

Mittlerweile habe ich sogar verstanden, das Fasten auch Teil unserer Evolution ist. So gab es schon immer Zeiten, in denen die Nahrung nicht so reichhaltig zur Verfügung stand und diese Hungerszeiten haben die Menschen auch überstanden.

Wie wirkt sich Fasten auf meinen Körper aus?

Laut neuesten Erkenntnissen der Forschung wirkt sich das Fasten verjüngend und regenerierend auf unsere Zellen und Mitochondrien aus.

Der freiwillige Nahrungsentzug löst in unserem Körper jede Menge biochemischer Reaktionen aus.

Man könnte auch sagen, dass unsere Reinigungsmechnismen oder unsere körpereigene Müllabfuhr aktiviert werden. Die Zellen werden gereinigt und können sich regenerieren.

Fasten senkt nachweislich hohen Blutdruck und hemmt Entzündungen. Ein noch bedeutenderes Ergebnis eines Experimentes ist, dass beim Fasten Alters- und Krebsgene in der Erbsubstanz ruhig gestellt werden.

(Quelle: Geo - Verzichten heilt: Warum fasten so gesund ist.) Photocredit: Debby Hudson for unsplash

Für Fastenkuren fehlt mir die Zeit und das Geld!

Das habe ich auch gedacht. Menschen, die Fastenkuren machen, haben viel Zeit und meistens auch viel Geld, da man dafür spezielle Kliniken besuchen muss und den Preis für einen 3-monatigen Mallorcaurlaub zahlen muss - mindestens!

Nun haben die Forscher festgestellt, dass auch kurze Phasen des Nahrungsverzichtes die oben erwähnten Eigenschaften bewirken.

So genügt es schon, einen Fasttag pro Woche einzulegen oder mehrere Stunden am Tag auf Nahrung zu verzichten.

Beim sogenannten Intervallfasten gibt es mehrere Varianten.

Hier findest du nähere Informationen dazu: Geo - Intervallfasten: 6 Methoden im Überblick.

Die wohl bekannteste Variante des Intervallfasten ist die 16/8 Methode. Das bedeutet, dass während 16 Stunden auf Nahrung verzichtet wird und dass während der restlichen 8 Stunden normal gegessen werden darf.

16 Stunden Nahrungsverzicht klingt erstmal viel, ist aber bei genauerem Hinsehen gar nicht so schwer. So kann man beispielsweise mal auf das Abendessen oder das Frühstück verzichten und kommt so ganz leicht auf 16 Stunden.

Was unterscheidet Fasten von Diäten?

Beim Fasten geht es nicht ausschließlich um die Gewichtsreduktion. In erster Linie soll das Fasten eine Regeneration und Entgiftung unseres Organismuses bewirken.

Ein entscheidender physiologischer Unterschied zwischen Diäten und Fasten ist, dass beim Fasten der Körper schneller auf die Fettverbrennung umstellt. Das bewirkt, dass der Körper nicht nur Zucker, sondern auch Ketone (Eiweisse) als Energiequelle verwertet. Das kann im besten Fall zu einer Neubildung von Gehirnzellen führen, der Neurogenese.

Rein theoretisch kann dieser Zustand natürlich auch bei einer Diät erreicht werden, aber ist das Risiko einer Mangelernährung bei Diäten deutlich höher.

Ein weiterer Vorteil des Fastens gegenüber einer Diät ist, dass man während der Essenphase alles Essen kann, worauf man Appetit hat. Dadurch vermeidet man Heisshunger-Attacken.

Rein theoretisch kann dieser Zustand natürlich auch bei einer Diät erreicht werden, aber ist das Risiko einer Mangelernährung bei Diäten deutlich höher.

Ein weiterer Vorteil des Fastens gegenüber einer Diät ist, dass man während der Essensphase alles Essen darf, worauf man Appetit hat. Dadurch vermeidet man Heisshunger-Attacken.

Photocredit: Lesly Juarez for unsplash

Fasten nicht nur zur Fastenzeit!

In der Zeit zwischen Aschermittwoch und dem Osterfest findet in der westliche Kirche traditionell die Fastenzeit (oder Passionszeit) statt. Diese Zeit der Buße und Umkehr soll an das 40-tägige Fasten Jesus Christus in der Wüste erinnern.

Die Fastenzeit ruft zum Verzicht auf! Im Vordergrund steht der Verzicht auf Nahrung, aber auch der bewusste Verzicht auf andere Dinge, wie beispielsweise Konsum, MultiMedia, SocialMedia, Rauchen, Alkohol oder andere Luxusgüter.

Es ist eine Zeit, in der man sich mal zurücknehmen kann und sich vielleicht wieder auf sich selber besinnen kann. Wichtig ist, dass man alles bewusster macht. Dadurch kann man besser erkennen, was wirklich wichtig ist oder worauf man verzichten kann.

Die Fastenzeit regt natürlich dazu an, aber Fasten kannst du das ganze Jahr über. Lebe bewusst, achte auf dich und deinen Konsum. Mache dich frei von allem Überflüssigen.

Zum Schluss möchte ich dir noch meine Lieblingshelfer beim Fasten empfehlen:

    RINGANAdea_ _ - ein Teegetränk mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Mateblätter- und Rosmarin-Extrakt, das die Fettverbrennung anregt. Kaktusfeigenfruchtsaftpulver mit Betalainen trägt dazu bei, den Glukoselevel im Gleichgewicht zu halten und hilft dadurch bei der Appetitkontrolle. Maulbeerenblätter-Extrakt hält den Kohlenhydratstoffwechsel in Balance. Vitamin C aus Acerolafruchtsaftpulver unterstützt die natürliche Kollagenbildung für eine schöne Haut.
    Ringana PACK balancing -das in Buchweizenpulver enthaltene Zink unterstützt den natürlichen Säure-Basen-Haushalt. Die B-Vitamine 1, 2, 6 und 12 tragen mit Mangan, Kupfer und Biotin zum Energiestoffwechsel bei. Schwarzer Pfeffer unterstützt die Leberfunktion durch Förderung der Durchblutung. Weitere ausgewählte Inhaltsstoffe: Folat, Brennnesselblattpulver, Weizengrassaftpulver, Spirulina- und Chlorella-Algenpulver, Petersilienblattpulver, Alfalfapulver, Karottenpulver, Tomatenfruchtpulver, Vitamin K2 aus Bacillus subtilis natto

Wenn dir mein Artikel gefallen hat, sind vielleicht auch die Beiträge „Detox", „Entgiften mit Chlorella-Algen" und „7 Tipps für eine digitale Entziehungskur" etwas für dich!

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Deine Katja

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