Haste das gewusst? Vor 100 Jahren gab es bereits mehr Elektroautos als Benziner!
Auch im Jahr 1996 tauchten überall Elektroautos in Kalifornien auf. Sie waren leise und schnell, verursachten keine Abgase und fuhren ohne Benzin. Zehn Jahre später haben wir Krieg in Ölländern, steigende Ölpreise, globale Erwärmung… und trotzdem wurden all diese Elektro-Autos zerstört.
Lag es tatsächlich am mangelnden Kundeninteresse oder gab es gar eine Verschwörung?
Dieser Dokumentarfilm von Chris Paine (88 Minuten) zeigt die Geburt eines der ersten serientauglichen Elektroautos – des EV1von General Motors – und wie es schließlich trotz monatelanger Aktionen von Bürgerbewegungen und Kunden dennoch verschrottet wurde. Eine falsch orientierte Politik und die überwältigende Macht der Ölkonzerne haben die positive Entwicklung verhindert. Sehenswert. So funktionieren Wirtschaft und Politik…
Warum das Elektroauto sterben musste: http://vimeo.com/12505220 [ Deutsche Version ]
Wikipedia gibt folgende Zusammenfassung: Warum das Elektroauto sterben musste (Originaltitel: Who Killed the Electric Car?) ist ein 2006 erschienener Dokumentarfilm des Autors und Regisseurs Chris Paine, der die Neuentwicklung von Elektroautos in den USA der 1990er Jahre schildert, die stark begrenzte Einführung dieser Fahrzeuge und deren baldige Rücknahme vom Markt und Zerstörung nach dem teilweisen Fall des California Clean Act. Schwerpunkt ist die Geschichte des General Motors EV1, von dem heute nur noch drei Exemplare existieren. Der Film behandelt kritisch die Rollen der Automobilhersteller, der Ölindustrie, der Regierungen der USA und Kaliforniens und der Verbraucher. Außerdem beschreibt er moderne Elektroautos, die geniale Batterietechnologie von Stan Ovshinsky (NiMh-Akkuentwicklung) und – kritisch – die Wasserstofftechnologie.
Der Film erschien am 14. November 2006 bei Sony Pictures Classics.
Englischsprachige Originalseite: http://www.whokilledtheelectriccar.com/