Leichtmetallfelgen sehen richtig gut aus, aber sie haben auch noch andere Vorteile. Dazu gehört, dass sie gegenüber Stahlfelgen die ungefederten Massen eines Autos besser verringern, sie belüften die Bremsen besser und sorgen so dafür, dass die Wärme besser abgeleitet wird. Jetzt stellt sich aber die Frage, was tut man wenn die Leichtmetallfelgen beschädigt sind?
Laut dem Verband der Automobiltuner darf man eine Leichtmetallfelge nicht reparieren, da sie aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr benutzt werden dürfen. Der gleichen Meinung sind auch die Prüforganisationen. Werden diese Repariert könne man die Festigkeit des Materialgefüges nicht mehr überprüfen. Man darf nur dann eine Leichtmetallfelge reparieren, wenn Felgen- bzw. Fahrzeughersteller dies genehmigen. Dazu zählt zum Beispiel die Reparatur von mehrteiligen Felgen durch Austausch der hierfür von den Radherstellern vorgesehenen Teile.
Mit Reparatur sind nur Eingriffe in das Materialgefüge gemein. Dazu ein Beispiel, das Ausbessern von Beulen oder das Schweißen von Rissen im Felgenbett. Die Beseitigung von oberflächig sichtbaren Makeln hingegen zählt nicht dazu. Leichte Bordsteinkratzer dürfen ausgebessert werden. Besonders gefährdet sind Alufelgen im Winter durch die Salzstreuung. Gerade in dieser Jahreszeit sollte man die Felgen besonders rein halten.