Warum Clean Eating so gut funktioniert – Fangt am besten noch heute damit an!

Wow! Die guten Vorsätze 2014 sind schon mächtig eingeschlagen. Mit großer Euphorie habe ich die letzten Tage mitverfolgt, wie viele neue Leser über den Suchbegriff “Clean Eating” zu meinem Blog gefunden haben. Erst einmal ein herzliches Willkommen! Schön, dass ihr hier seid! :-)

Das hat auch mich bewegt, mal wieder über meine eigene Ernährung nachzudenken. Wie ich schon in meinem Emotional-Detox-Post berichtet habe, ist durch meine innere Aufgewühltheit der letzten Wochen auch meine gesunde Ernährung ganz schön aus dem Takt gekommen. Höchste Zeit, dass ich mich wieder auf meine geliebten Wurzeln zurückbesinne. Und ich kann euch sagen: Ich habe richtig Lust dazu! Wenn ich diese Motivation hier auf meinem Blog spüre, dann reißt mich das absolut mit! Der Mensch gehört eben doch zu einer Herde oder im digitalen Zeitalter gesprochen: zu einer “Community”. ;-)

Meine persönliche Entdeckung des  Clean-Eating-Ernährungskonzepts ist jetzt fast 2 Jahre her und ich muss sagen: Es ist das Beste, was mir für meine Gesundheit passieren konnte! Regelmäßig berichte ich hier auf meinem Blog Eat Train Love über meine Clean Eating Erfahrungen, poste Rezepte, teste neue Lebensmittel und immer wieder werde ich gefragt: Warum funktioniert Clean Eating bei dir eigentlich so gut? Wie konntest du vor 2 Jahren von heute auf morgen deine Ernährung so erfolgreich umstellen? Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken dazu gemacht und einige Punkte gefunden, die ich für meinen Erfolg mit Clean Eating verantwortlich mache. Here we go! :-)

Clean Eating funktioniert

Clean Eating ist keine Modeerscheinung.

Bevor ich zu Clean Eating fand, habe ich mich bereits ausführlich mit den unterschiedlichsten Ernährungskonzepten befasst: Low Carb, Low Fat, High Protein, Trennkost etc.! Mich persönlich hat daran immer gestört, dass sie letztendlich im Großen und Ganzen alle nur eine Modeerscheinung, ein kurzfristiger Trend sind. Heute soll ich wenig Kohlenhydrate zu mir nehmen, morgen viel Fett, übermorgen am besten nur Eiweiß! Da steigt doch niemand mehr durch!

Clean Eating ist anders. Clean Eating ist einfach. Das Grundprinzip ist so einleuchtend wie allgemeingültig: Nimm nur Nahrungsmittel zu dir die möglichst natürlich, also unverarbeitet sind! Oder wie es Michael Pollan so schön beschrieben hat: “Don’t eat anything your great-grandmother wouldn’t recognize as food.” Niemand würde sagen, dass diese Erkenntnisse neu sind…und genau das macht sie zu keinem Trend! Aber es ist schon erstaunlich, wie wenige von uns sich konsequent daran halten. Die Verlockungen von Süßem, Salzigem, Ungesundem, Künstlichem lauern an jeder Ecke!

Mit Clean Eating macht es endlich “Klick” im Kopf!

Die meisten Menschen, die auf Clean Eating stoßen, sind auf der Suche nach einer Diät. Sie wollen abnehmen. Vielleicht geht es euch genauso…Doch Clean Eating ist keine Diät! Clean Eating ist viel mehr und genau aus diesem Grund so vielversprechend!

Warum Clean Eating so gut funktioniert – Fangt am besten noch heute damit an!

Ich weiß noch ganz genau, als ich das Buch “The Eat Clean Diet” von Tosca Reno zum ersten Mal in die Hand genommen habe. Ich konnte es nicht mehr loslassen! Mich hat diese Einfachheit, diese Motivation, diese Vielfalt, etc. so umgehauen! Clean Eating ist eine Lebenseinstellung, denn es geht darum, dass wir unserem Körper mit unserer Ernährung etwas Gutes geben. Unser Körper leistet so wahnsinnig viel für uns – also warum sollen wir ihn nicht dabei unterstützen und ihn mit dem versorgen, was er braucht und vor allem mit dem, was er auch optimal verwerten kann? Wir können ihn so einfach unterstützen!

Your body is your temple.

Dieser Spruch ist bis heute mein Leitsatz in puncto Ernährung! Er motiviert mich immer wieder auf meine gesunde Ernährung zu achten und mit meinem Körper eine starke Einheit zu bilden. Ich will doch, dass er gesund ist, dass er von innen heraus leuchtet, dass er Energie besitzt usw.! Und genau das kann ich mit Clean Eating erreichen!

Ich verstehe meinen Körper daher wirklich als eine Art “Tempel”, den ich eben nicht mit ungesunden Sachen zumülle. Aber wenn ich ihn gut versorge – mit viel Blattgrün, mit frischem Gemüse, mit farbenfrohem Obst etc. – dann gibt er mir so viel zurück!

Clean Eating macht kreativ.

Als ich mit Clean Eating begonnen habe, war mein erster Schritt der Blick in den Kühlschrank. Ich habe das Buch an einem Samstag (Samstagnacht) gelesen und beschlossen, sofort am Sonntag damit anzufangen. Null Vorbereitung! Und dennoch habe ich in meinen Vorräten tatsächlich auch cleane Lebensmittel gefunden: eine kleine Portion Obstsalat vom Samstag, Möhren, Kirschtomaten, Äpfel, Schwarzbrot, eine Hand voll Walnüsse, Zartbitter-Schokolade und einiges mehr. Den Sonntag – meinen ersten Clean Eating Tag – konnte ich also locker meistern. So gab es zum Beispiel einen selbstgemachten Möhren-Apfel-Salat mit Balsamico-Dressing oder ein frisches Tomatenbrot mit Basilikum, Salz und Pfeffer.

Clean Eating braucht nicht viel Vorbereitung. Ihr könnt tatsächlich von heute auf morgen loslegen. Natürlich würde ein kleiner Einkauf mit einer der Einkaufslisten von Tosca Reno sicher nicht schaden, aber selbst über Nacht ist es tatsächlich möglich. Letztendlich zählt doch nur die Einstellung und der Wille, denn so bin ich zum ersten Tomatenbrot in meinem Leben gekommen! Und es war super lecker! ;-)

Mit Clean Eating auf Entdeckungsreise.

Natürlich bin ich aber seit der Buchlektüre auch ganz anders einkaufen gegangen. Eine meiner ersten Entscheidungen war es, von einem Supermarkt zu einem Bioladen zu wechseln. Auch heute kaufe ich noch unheimlich gern dort ein, aber auch nicht alles! Bei meinem ersten Einkauf im Bioladen habe ich mich wie im Clean-Eating-Paradies gefühlt! Ich habe mir die Obst- und Gemüseabteilung noch nie so intensiv angeschaut. Mein Freund wäre fast verzweifelt! :-) Auch bin ich durch die anderen Regale gestreift und habe eine neue Offenbarung nach der nächsten gefunden: Vollkornmehl, grobe Haferflocken, Mandelmilch, Vollkornnudeln, Aubergine, Spitzkohl, Spirulina-Pulver, Süßkartoffel, Agavendicksaft, Mandelmus und so vieles mehr. Versteht mich bitte nicht falsch…Ich habe vor dem Clean Eating nicht wirklich schlecht gegessen und war auch nie zu dick, aber mir hat sich durch diesen veränderten Blickwinkel eine ganz neue Lebensmittel-Welt eröffnet!

Zuhause war mein nächster Schritt ganz viel von meinen alten Einkäufen auszusortieren: Maggi-Tüten, Tiefkühlpizza, Fertigsuppen, Haribo-Tüten, normales Mehl…auch hier war die Liste lang. Doch gefehlt hat mir von alldem nichts. Ich glaube, bis heute habe ich nie wieder eine Fertigpizza gegessen! Dafür habe ich viel zu viel Neues entdeckt, das ich wirklich nicht mehr missen möchte!

Clean Eating ist einfach im Alltag umzusetzen.

Vor allem habe ich durch Clean Eating eines entdeckt: das Kochen! Ich würde mich ganz bestimmt nicht als Kochtalent beschreiben, auch verbringe ich seit meiner Ernährungsumstellung kaum mehr Zeit in der Küche. Doch ich kann schon sagen, dass Clean Eating mich zum Kochen verführt hat.

Ich habe ganz einfach Lust darauf, mir abends einen frischen Salat mit gerösteten Nüssen, frischem Obst etc. zu kredenzen oder ganz einfach Gemüse zu schnippeln und es in einer kleinen Auflaufform als Ofengemüse zuzubereiten. Die meisten meiner Clean Eating Allltags-Gerichte sind überhaupt nicht spektakulär, aber genau das macht es doch so praktikabel! Clean Eating kann selbst für Berufstätige wie mich sehr einfach umgesetzt werden. Was man isst, was man kocht, ob man kocht etc., spielt fast gar keine Rolle, solange man den Grundsatz und so einigermaßen die Clean Eating Regeln anwendet.

Clean Eating bietet gleichzeitig ganz viel Spielraum für die eigenen Vorlieben. So isst einer gern morgens  zum Frühstück Oatmeal mit Banane und Naturjoghurt: Super! Und ein anderer isst aber lieber einen Obstsalat und knabbert dazu ein paar Nüsse: genauso gut! Oder nehmen wir Salat als Beispiel: einen Salat mittags in der Kantine oder lieber abends als letzte Mahlzeit oder doch lieber im Green Smoothie zum Frühstück: Alles absolut perfekt! Clean Eating bedeutet keine Einschränkung.

Clean Eating macht einfach Spaß!

Neben all den genannten Punkten ist für mich dieser “Vorteil” von Clean Eating der allerwichtigste: Clean Eating macht viel Freude! Dem Körper etwas Gutes tun, ganz neue Lebensmittel entdecken, Kochen ausprobieren,….all das hat mein Leben auf jeden Fall absolut bereichert! Ich hatte nie das Gefühl, dass ich auf irgendetwas mit Clean Eating verzichten müsste. Ganz im Gegenteil!

Mir macht es ganz einfach Spaß, mich gesund zu ernähren und ich denke, dass ist auch der Hauptgrund dafür, warum Clean Eating so gut funktioniert! Aber es macht auch Spaß, nach einer nicht so gesunden Phase wieder zurück auf die Spur zu finden. Denn auch das funktioniert von heute auf morgen, wenn man will und es erneut “Klick” im Kopf gemacht hat…:-)

Das waren jetzt viele, viele Worte von mir zu Clean Eating. Ich bin wieder richtig ins Schwärmen gekommen, merke ich gerade! :-) Aber genauso wie ich es beschrieben habe, meine ich es auch. Ich bin einfach ein großer Fan von diesem Ernährungskonzept und ich wünsche euch, dass ihr jetzt – mit dem Beginn dieses neuen Jahres – auch wieder oder eben ganz neu zum Clean Eating findet. Auf geht’s! Gemeinsam schaffen wir das!

Wenn ihr noch mehr Infos zum Clean Eating braucht, dann schaut einfach mal in meiner Navigation unter “Food” nach oder löchert mich auch gern mit Fragen. :-)


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