Warum betriebliche Ziele immer SMART sein sollten

Von Chriselmshorn @fachwirtblog

Die Ziellinie ist der Punkt, den ein Sportler erreichen möchte. Er wird alles geben, um an das Ziel zu gelangen. Genauso ist es auch im Unternehmen. Es ist wichtig, dass ein betriebliches Ziel vorgegeben wird. Das Unternehmen würde sonst planlos durch die Wirtschaft taumeln.

Das Unternehmensziel sollte immer so gesetzt werden, dass es auch erreicht werden kann.

Zielsetzung nach SMART

Für die Zielsetzung eignet sich hervorragend die SMART-Regel:

  • Spezifisch: Das Unternehmensziel muss klar und eindeutig sein. Man muss es erkennen können.
  • Messbar: Damit man die Zielerreichung kontrollieren kann muss das Ziel auch messbar sein. Man muss es also konkret fassen und beurteilen können. Ein subjektives Gefühl als Zielsetzung wäre da eher ungeeignet.
  • Ausführbar: Die Mitarbeiter im Unternehmen müssen das Ziel auch umsetzen und erreichen können.
  • Realistisch: Für die Zielsetzung sollte ganz klar berücksichtigt werden, welche Fähigkeiten, Arbeitsmittel und Ressourcen im Unternehmen zur Verfügung stehen. Das ist notwendig, damit Ziel auch ausführbar ist.
  • Terminierbar: Zu jedem Ziel gehört eine genaue Zeitangabe über die Dauer bis zur Zielerreichung. Außerdem ist es wichtig, dass man sich Etappenziele setzt.

Negative Beispiele für eine schlechte Zielsetzung:

  • Wachstum um jeden Preis!
  • Wir werden den Markt dominieren!
  • Der Gewinn soll gesteigert werden!

Alle diese Ziele hat man mit Sicherheit schon einmal gehört. Aber sind Sie deshalb SMART? In diesem Fall sind Sie zum Beispiel weder Messbar oder Terminierbar. Sie sind sehr global gehalten.

Beispiele für eine Zielsetzung nach SMART

  • Bis 2017 soll der Marktanteil um 10% gesteigert werden!
  • Es ist unser Ziel bis 2020 die Wettbewerber auf dem Markt zu verdrängen und mehr umzusetzen als er!
  • Der Gewinn soll im Jahr 2016 von 5% auf 10% steigen
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