Warspear Online – Mit dem Handy raiden gehen - Lets-Plays.de


Warspear Online – Mit dem Handy raiden gehen

Warspear Online – Mit dem Handy raiden gehen

MMORPGs gibt es ja gar nicht mal so wenige. Spiele für das Smartphone auch nicht. Wenn man nun allerdings ein MMORPG für das Smartphone sucht, dann ist der Markt doch ein gewisses Stückchen übersichtlicher. Warspear Online ist ein Vertreter dieser Schnittmenge und das, was wir uns jetzt mal ein bisschen anschauen werden.

Artikelinhalte

Disclaimer

Tests für MMOs zu schreiben ist leider nicht ganz so trivial. Sowas nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und basiert immer nur auf Impressionen die zum jeweiligen Zustand des Spieles entstanden sind. AIGRIND LLC, Entwickler und Publisher des Spieles hat für das Review etwas ausgeholfen mit gelevelten Charakteren und einem Taschengeld in Form der Ingame-Währung Wundermünzen. Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals dafür.

Was ist Warspear?

Warspear ist ein typisches Fantasy MMO. Was macht es besonders? Es bietet Crossplay zwischen Smartphone und Desktop-PCs an. Dabei ist es egal ob Microsoft, Android, Linux oder Apple. Von allem wird für beide Gerätetypen ein Client angeboten. Ihr könnt also im Zug am PvP teilehmen, daheim dann Raidbosse angehen und auf Arbeit mit anderen Spielern Handel betreiben (das letzte sei jetzt mal nicht unbedingt empfohlen).

Und tatsächlich ist da Warspear Online in einer eher rar besetzten Position. Wer also Bock hat auf Questen, PvP, Raids, Instanzen, Gilden und was man sonst noch so aus dem MMORPG-Repertoire kennt und das alles auf dem Handy haben möchte, für den ist Warspear Online zumindest einen Blick wert.

Man kann immer und überall Mitspielern begegnen. Ausgenommen davon sind Instanzen.

Man kann immer und überall Mitspielern begegnen. Ausgenommen davon sind Instanzen.

Die Charaktererstellung

Was die Charaktere angeht ist das Spiel in zwei rivalisierende Fraktionen unterteilt. Die eine nennt sich Wächter und besteht aus den Erstgeborenen, welche Elfen sind, und den menschlichen Auserwählten. Der WoW’ler würde das wohl als Allianz bezeichnen.

Dementsprechend nennt sich die Horde (sinnbildlich natürlich) in Warspear Legion und besteht aus den Verlassenen, welche Untote sind, und den Bergclans, welche Menschen sind. Die Charakterklassen sind auf die jeweiligen Rassen aufgeteilt und jede Rasse hat noch einen passiven Bonus. Ansonsten unterscheidet sich nur noch das Startgebiet und natürlich die Hintergrundstory.

Klassen sind in 3 verschiedene Attribute unterteilt:

  • Angriff
  • Verteidigung
  • Support
Jede Klasse hat verschieden starke Ausprägungen in Angriff, Verteidigung und Unterstützung.

Jede Klasse hat verschieden starke Ausprägungen in Angriff, Verteidigung und Unterstützung.

Pro Rasse gibt es eine Klasse, bei der eines dieser Attribute besonders hervorsteht. So gibt es dann insgesamt 4 Tanks, 4 Schadensausteiler und 4 Supporter/Heiler. Die Ausprägungen und Fähigkeiten innerhalb der Typen unterscheiden sich, so dass zwar jede Klasse dazu geeignet ist ihre Rolle zu erfüllen, jedoch auch eigene Stärken und Schwächen hat. Schade ist nur, dass den Klassen irgendeine Art „Gimmick“ oder Feature fehlt, mit der sie voneinander hervorheben.

Charaktere haben 5 Fähigkeiten + 3 sogenannte Expertenfähigkeiten, die man erst freischalten muss. Im Falle des Nekromanten, um ein Beispiel zu nennen, gibt es keine Fähigkeit um mit getöteten Feinden zu interagieren zu können. Weder Skelette noch Zombies lässt er auferstehen und irgendwelche „Leichenexplosionen“ gibt es auch nicht. Das wäre ein Beispiel wie man die Klassendiversität hätte hervorheben können. So spielen sich die Klassen relativ ähnlich, was Schade ist.

Für alle, die mit Untoten lieber Vater, Mutter, Kind spielen wollen: Die Sims 4: Testbericht Vampire Pack

Und was macht man so?

So, unser Charakter ist erstellt und dann werden wir auch schon in die jeweilige Hauptstadt unserer Rase geschickt. Die Anfangsquest sind recht trivial. So wie die meisten Quests. Töte X davon, sammle Y mal etwas und rede mit Z. Die Quests sind das, was man von einem MMO erwartet. Und im Gegensatz zu so manchem F2P MMO gibt es auch gar nicht mal so wenige davon. Durststrecken sind nicht zu befürchten. Explizit darauf geachtet habe ich nicht, aber bei „normaler Spielweise“ (da kann ja jeder was anderes darunter verstehen) musste ich für das Leveln nicht Monster grinden.

Es gibt zudem auch Raids und Instanzen, die zwar nicht so komplex sind, wie man sie beispielsweise aus WoW kennt, dafür hat man aber auch Solo begehbare Instanzen, die man innerhalb einer bestimmten Zeit schaffen muss. Man scheint innerhalb der technischen Limitationen doch noch nach Methoden zu suchen ein bisschen Würze in die Sache zu bringen. Und man darf auch nicht vergessen, dass die Mechaniken simpel genug sein sollten um mit einem Daumen auf dem Video umsetzen zu können.

In dieser Instanz gilt es den Boss innerhalb von 10 Minuten zu erlegen. Spoiler: Todesritter Deffi ist gescheitert.

In dieser Instanz gilt es den Boss innerhalb von 10 Minuten zu erlegen. Spoiler: Todesritter Deffi ist gescheitert.

Ansonsten hätten wir da noch PvP. Es gibt sogar extra eine PvP-Arena. Yeah! Wer hingegen nicht gegeneinander, sondern miteinander will, und der mal den halben Server auf einem Flecken sehen will, der kann sich ja mal den Server-Raid gegen den Weltboss zu versuchen. 2 Mal in der Woche spawnt ein Boss, auf den alle gemeinsam losgehen. Das kann man sich in ungefähr so vorstellen wie die Weltbosse in World of Warcraft oder den einen großen Drachenboss in Dragon’s Dogma. Also vom Konzept her.

Daneben gibt es noch Crafting, wie man es aus den meisten MMOs kennt. Habe alle Items im Inventar, klicke auf das Rezept und stelle den Gegenstand her. Dadurch wird dann das jeweilige Handwerk gelevelt und so weiter und so fort. Alles was man braucht um loslegen zu dürfen ist eine Handwerkslizenz, die man Ingame und im Itemshop bekommen kann.

Abgerundet wird das Gesamtpacket duch Gilden inklusive Gildentruhe, damit man das gemeinsame Spielen auch gescheit organisieren kann und sich und seine besten Freunde (oder auch Wildfremde) unter einem Banner einen kann.

Abgesehen von dem Worldboss-Raid, der zwei mal die Woche stattfindet, ist man eigentlich alles von den meisten MMOs her bekannt. Man hat keine Überraschungen am Spielprinzip. Der Reiz kommt eher daher, dass man seine „MMO-Gelüste“ auch unterwegs befriedigen kann.

Der Itemshop

Free-2-Play Spiele finanzieren sich ja bekanntermaßen nicht durch Luft und Liebe (auch wenn der eine oder andere Spieler sich gerne mal so anstellt als ob). Und da man für das Spiel an für sich nichts an Bares auf den Tresen blättern muss, ist die Frage danach, was man alles hinblättern darf und wofür umso interessanter. Warspear hat einen Shop und verwendet das (leider) übliche Modell der Premiumwährung, die man mit Echtgeld bezahlt.

Eine sogenannte Wundermünze entspricht dabei einem Cent. Dies gilt für den Standardpreis. Dies ist insofern relevant, als dass zumindest während der Testzeit für das Review es immer wieder Aktionen, in denen man mehr der Währung für sein Geld bekommt. So bekommt man in diesem Augenblick, in dem ich das hier tippe, für den Kauf von mindestens 1000 Münzen 50% oben drauf. Man bekäme also nach Milchmädchenrechnung für 10€ 1500 Wundermünzen und für 20€ 3000 Wundermünzen.

Ähnlich wie in anderen F2P-Games, als Beispiel sei hier mal Warframe genannt, weil ich es regelmäßig Spiele, sind dies dann die Augenblicke, in denen man zuschlagen möchte. Zudem gibt es immer wieder bestimmte Gegenstände aus dem Shop, die reduziert sind, und auch Tagesangebote. Wer geduldig ist und nach Schnäppchen Ausschau hält, kann also doch noch was sparen. Aber wofür gibt man eigentlich sein Geld aus?

Der Shop bietet überraschend vieles an. Davon sind Sachen, die nach P2W schreien, über Luxussachen, bis hin zu Sachen, bei denen ich mich einfach nur noch gefragt habe: „Warum?“, alles mögliche dabei. Wir haben da Begleiter, Chat-Smileys, kosmetische Ausrüstung, Ausrüstung mit Stats, Rüstungsverzauberungen und sogar Questgegenstände (das war mein „Warum?“).

Also, dann bringen wir das ganze mal in einen mehr oder weniger geordneten Rahmen damit man auch was damit anfangen kann.

Als erstes mal das, was am krassesten nach einem „Nope!“ schreit: Der P2W-Aspekt. Es gibt in diesem Spiel kaufbare Rüstungssets für den Einstieg ins Spiel. Braucht man nicht, macht aber einem das Spiel zu Beginn (ganz grob bis Level 9/10 von 28) leichter. Ansonsten gibt es noch Verzauberungen, Kristalle, dies, das jenes, Lizenzen für’s Crafting um Beschränkungen aufzuheben und was weiß ich nicht alles im Shop. Einige der Sachen, bzw. äquivalente Sachen, sind im Spiel verfügbar. Der Shop ist in diesem Aspekt nicht wirklich P2W, sondern eher Pay-2-Make-It-Easy oder Pay-2-Be-Lazy oder irgendwie sowas. Man kann sich die Sachen erarbeiten oder wer keinen Bock hat legt Geld auf den Tisch.

Wer optische Spielereien mag, dem wird sehr viel geboten. Kostüme, Chat-Smileys (z.B. Nyan Cat) und Waffenskins seien hier genannt. Alles an für sich harmlos. Wer schön sein will, dessen Geldbeutel muss leiden, zumindest relativ betrachtet. Man legt für Beispielsweise ein Tigerkostüm 599 Münzen oder auch 499 Münzen auf den Tisch. Dass ausgerechnet kosmetische Spielereien viel kosten ist allerdings keine Überraschung. Wenn so ziemlich jedes MMO das macht, dann darf Warspear das auch. Zudem ist es nicht gerade so als ob der Charakter ohne diese Sachen hässlich wäre. Und dass das ausgerüstete Equipment und die angelegten Waffen auch sichtbar sind, sorgt auch für visuelle Abwechslung.

Die Auswahl an kaufbaren Chatsymbolen ist nicht gerade gering. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Auswahl an kaufbaren Chatsymbolen ist nicht gerade gering. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wo ich allerdings wirklich den Kopf schütteln müsste (das meiste Zeug kann man kompensieren oder einfach ignorieren) sind die Questgegenstände. Man kann für Kleinbeträge (20 Münzen mit Ausbahme von einem, welches 100 kostet) sich einen Stapel an Gegenständen für eine Sammelquest kaufen. Wer kauft sowas? Das sind Sachen, die man sich zulegt wenn man zu faul ist das Spiel zu spielen. Man kann das Zeug ganz normal im Spiel bekommen. Ich verstehe das nicht. Allerdings verstehe ich auch die Mentalität mancher MMO-Spielerschaften nicht (ich halte es mal neutral, damit ich kein Anthrax per Post geschickt bekomme). Von daher, selber Schuld?

Und dann kommen wir noch zu der einen Sache, die bei F2P-MMOs immer eine besondere Stelle hat: Taschenplätze. Die schlechte Nachricht ist, dass man sich hier auch die Itemslots kauf und dass man da gut Geld versinken kann. Das Maximum beträgt 200 Itemslots. Alle Items verbrauchen jeweils einen Slot, die meisten Items sind zudem stapelbar. Bis man das hat, kann man einiges an Geld liegen lassen. Da das erste Inventarupgrade nur eine Wundermünze kostet und danach jedes 199 Münzen, empfiehlt sich ein mal in den sauren Apfel zu beißen und 200 Münzen zu investieren. Dafür kommt man dann aber auch schon mal relativ weit. Im weiteren Spielverlauf wird es dann aber doch relativ nervig. Die vollen 200 Slots sind nicht notwendig, das Angebot von 50 Slots für 1599 Münzen wird im Laufe der Zeit dann aber doch irgendwie immer attraktiver.

Abgesehen davon ist der Shop relativ fair. Gibt es fairere Shops? Ja. Schon alleine das Zwischenwährungsmodell ist egal in welchem Spiel nicht wirklich Kundenfreundlich. Jedoch ist der Itemshop im Vergleich zu anderen Spielen nicht sonderlich aggressiv und ruiniert nicht das Spiel. Man kann sich Vorteile erkaufen, diese sind jedoch mit Ingame-Mitteln ausgleichbar, wobei ich das volle Ausmaß nicht abschätzen kann. Wenn man daran denkt, dass dies ein Unternehmen und kein Wohlfahrtsverein ist, dann würde ich den Shop als Fair bezeichnen. Zumal man mit relativ wenig Geld eigentlich viel rausholen kann (wenn man mal den unnötigen Krempel ignoriert), wenn man sich ein bisschen geschickt anstellt. Der Shop schreckt eher durch die Menge an angebotenen Sachen ab als durch die Qualität der Gegenstände.

Smartphone oder PC?

So, dann kommen wir mal zum persönlichen Sorgenkind (und immer daran denken: Reviews sind Subjektiv). Warspear Online wird auf sehr vielen Plattformen angeboten. Da hätten wir Windows, Windows Phone, OS X, iOS, Linux (Debian) und Android. Doch ist die Erfahrung auf den mobilen Geräten gleichwertig mit der am heimischen PC (keine Extrawurst für Macs in diesem Fall)? Nein! Warspear Online hat auf konzeptioneller Ebene einige Probleme am heimischen Rechner. Das Spiel läuft rund und stabil und alles. Allerdings ist alles für das Smartphone ausgelegt.

Das merkt man vor allem an zwei Dingen. Das erste wäre die nicht vorhandene Möglichkeit die Auflösung anzupassen. Es gibt nur einen Fenstermodus, in dem das Spiel ungefähr 780×540 Pixel groß ist. Keine Anpassung der Auflösung und kein Vollbildmodus. Auf einem 27 Zoll Monitor hat man dann nur einen kleinen Kasten, der in etwa ⅙ des Bildschirms einnimmt. Das gute daran ist, dass man auch mit nur einem Monitor nebenbei Youtubevideos anschauen oder E-Mails lesen könnte? Ob dies der Mobile Dragon Engine geschuldet ist oder ob man hier von Entwicklerseiten bei den Desktop-Clients nochmal Hand anlegen müsste, kann ich nicht sagen.

So groß ist das Fenster auf am PC. Ob man will oder nicht.

So groß ist das Fenster auf am PC. Ob man will oder nicht.

Das zweite große Problem ist, dass die komplette Benutzeroberfläche für Smartphones ausgelegt ist. Am PC ist die Menüführung sehr verwirrend. Es ist relativ kompliziert Ausrüstung, Quests und das Inventar zu bedienen. Dies liegt vor allem an der umständlichen Führung von Untermenü nach Untermenü über Button eins, zwei oder drei. Die hohe Verschachtelung wirkt auf dem PC sehr umständlich. Auf dem Smartphone hingegen funktioniert es.

Warspear Online sollte man als ein Mobile Game mit der Möglichkeit ebenfalls auf dem Desktop-Rechner zu spielen betrachten. Das Spiel ist für die Touchbedienung und kleine Bildschirme ausgelegt. Tooltips beispielsweise fehlen in diesem Spiel, was mit den Gedanken “es gibt keinen Mauscursor” und “auf kleinem Bildschirm sollte man es übersichtlich halten” nachvollziehbar ist. Daher wird in diesem Review auch von einem Mobile Game ausgegangen. Wer das Spiel ausschließlich auf dem PC erleben möchte, hat eine deutlich schlechtere Zeit damit.

Für alle, die kein Smartphone haben: Albion Online: Starttermin bekannt gegeben

Fazit

Warspear Online macht Spaß. Es ist vom Gameplay allerdings etwas langsam. Auch wirkt es an einigen Stellen abgespeckt. Dies dürfte daran geschuldet sein, dass man es für das Smartphone designet hat. Dies gilt auch für die Benutzeroberfläche, welche für den PC eher umständlich wirkt. Das größte Manko dürfte hier sein, dass grundlegende Dinge wie die Anpassung von Auflösung und Fenstergröße fehlen. Ebenfalls fehlt auch eine musikalische Untermalung. Auf dem PC gibt es zu viele Alternativen gegenüber Warspear Online, als dass es aus der Masse herausstechen könnte. Auf dem Smartphone hingegen glänzt es. Wer also für sein Telefon ein solches Spiel sucht und den Gedanken zu Hause am PC nebenbei weiter zu spielen verlockend findet, für den dürfte das Spiel definitiv etwas sein.

Der Itemshop wirkt zu Beginn etwas abschreckend, jedoch ist dieser nicht so dominant, wie man erst meinem mag. Nur an den Taschenerweiterungen kommt man auf längere Zeiten so gut wie nicht vorbei.

Ansonsten hat man was das Gameplay angeht vom Umfang her alles was man von einem MMO erwartet. Zudem gibt es regelmäßig Events und der Serverraid hat auch einen gewissen Reiz. Von daher ist Warspear Online durchaus einen Blick wert. Es ist weder das beste MMO überhaupt aber auch nicht wirklich schlecht. Es ist grundsolide, wenn auch für den einen oder anderen etwas zu simpel gehalten.

Wertung

Wertung 7.3

Gameplay

7/10

Pros

  • Netter Grafikstil
  • World Raids
  • Aktive Community
  • Cross-Plattform zwischen Smartphone und PC

Cons

  • Keine Musik
  • Simpel
  • Klassen fühlen sich ähnlich an

Teil's doch!




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