Warnung vor falschen Amazon-Bestellbestätigungen

Von Klaus Ahrens

Zum Jahresbeginn warnt die Polizei Niedersachsen vor gefälschten Amazon-Bestellbestätigungen, die aktuell in Massen von Cyberkriminellen per Email versandt werden. Diese Emails seien nicht wirklich gut gemacht, aber die Nachricht, dass der eigene Amazon-Account angeblich von einem fremden Rechner aus für einen Kauf missbraucht wurde, dürfte ausreichen, so manchen Empfänger heftig zu verunsichern.

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In dem Schreiben weisen die Absender der Email darauf hin, dass man die Möglichkeit habe, über ein angebliches Bestätigungsdokument im Anhang der Email die Bestellung zu stornieren, mit dem man auch Probleme melden könne.

In diesem Dokument gibt es Links, die zu einer gefälschten Amazon-Anmeldeseite weiterleiten, auf der sich die Nutzer dann einloggen sollen. Ist man auf den Phishing-Trick hereingefallen und hat seine Login-Daten preisgegeben, dann sollte man sich umgehend beim echten Amazon anmelden, seine Zugangsdaten ändern und auch den Amazon-Support kontaktieren. Außerdem sollte man auch seine Bank informieren, wenn man seine Zugangsdaten preisgegeben hat. Die Polizei rät darüber hinaus, auch Anzeige zu erstatten.