Wärmepumpe-Regional zeigt die besten Wärmepumpen-Beispiele aus deutschen Städten

Immer mehr Ökostrom muss sinnvoll in das Stromnetz integriert und natürlich auch sinnvoll eingesetzt werden. Um Ökostrom dann aufzunehmen, wenn ein Überschuss vorliegt, bieten sich Wärmepumpen an. Sie erzeugen mit Ökostrom CO2-frei Wärme, die dann im Pufferspeicher für spätere Anwendungen zwischengespeichert wird. Allerdings fällt es vielen Hausbesitzern schwer, sich mit dieser neuen Technik anzufreunden. waermepumpe-regional.de setzt daher auf die Empfehlung vom Nachbarn: Wenn der mit einer Wärmepumpe heizt, dann kann ich es auch.

Wärmepumpen müssen zentrale Rolle spielen für Klimaschutz im Gebäudesektor

Laut neuestem Entwurf des Klimaschutzgesetzes müssen bis 2050 der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland um 95 Prozent reduziert werden. Klar ist, dass im Gebäudesektor Wärmepumpen daher eine zentrale Rolle spielen müssen. In einer umfangreichen Leitstudie hat die Deutsche Energieagentur (dena) diese Rolle näher untersucht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass je nach dem Grad der Elektrifizierung bis 2050 der Wärmepumpen-Bestand auf rund sieben bis 17 Millionen Anlagen anwachsen muss.

Das bedeutet, dass künftig mindestens ein Drittel aller Gebäude durch klimafreundliche Erd- oder Umweltwärme beheizt würden. Heute sind es nur rund eine Million Wärmepumpenheizungen.

Eines der Probleme, die den weiteren Wärmepumpen-Ausbau in Deutschland belasten: Wärmepumpen sind nicht nur in der Anschaffung zunächst teurer, sie werden auch als technischer deutlich komplexer wahrgenommen. Viele Interessenten sind sich bei näherer Beschäftigung daher unsicher und entscheiden sich für eine konventionelle Heizung, häufig eine Gasheizung.

So überrascht es nicht, dass in 2018 erneut Gas-Brennwerttechnik mit 492.500 abgesetzten Geräten und einem Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr die am meisten nachgefragte Heiztechnologie war. Wie bereits im Vorjahr landeten Wärmepumpen auf Platz zwei der Absatzstatistik mit 84.000 verkauften Geräten. Und das immerhin mit einem Plus von 8 Prozent (Quelle: Haus & Co Magazin).

Dennoch reichen diese Absatzzahlen nicht aus, um mit dem nötigen Ausbau der Erneuerbaren im Strombereich entsprechend Schritt zu halten und als entsprechend gewichtiger Ökostrom-Abnehmer hinsichtlich einer funktionierenden Sektorenkopplung von Strom- und Wärmeerzeugung (Power-to-Heat) zu dienen.

Wärmepumpe-Regional stellt Projektbeispiele vor

Ziel von waermepumpe-regional.de ist es daher, in jeder Stadt Interessierten begeisternde Projektbeispiele vorzustellen, um ihnen ein wenig die Scheu vor einer neuen Heiztechnik zu nehmen und Lust auf häufig komplexes Heizungsprojekt zu machen. Gute Beispiele aus „der Nachbarschaft" sollen dabei Unsicherheiten abbauen und Vertrauen aufbauen. „Wenn es bei ihm klappt, dann kann es ja auch bei mir klappen", so die Überlegung von waermepumpe-regional.de.

Der Nachbar ist dabei nur sprichwörtlich gemeint. Auf waermepumpe-regional.de finden Sie Gebäude in Ihrer Stadt, die eine Wärmepumpe zum Heizen oder Kühlen nutzen. Mit dabei sind viele imposante Anwendungen wie die Versorgung des Städel-Museums in Frankfurt, der deutschlandweit größte Eisspeicher in Hamburg, ein Erdwärmespeicher unter dem Reichstag in Berlin und viele innovative Kindergärten, Schwimmbäder, Gewächshäuser, Feuerwachen, Hausboote, Kirchen, Fußballstadien und natürlich viele Effizienz- und Plusenergiehäuser als auch sanierte Altbauten. Zum Start im Januar sind bereits mehr als 300 Projekte online.

Jeder der bereits mit einer Wärmepumpe heizt ist zudem eingeladen, sein eigenes Projekt vorzustellen. Unter waermepumpe-regional.de gibt es ein eigenes Formular über das man sein Wärmepumpen-Projekt inklusive Bilder hochladen kann. Auch Fachbetriebe sind eingeladen, kostenlos ihre Referenzen vorzustellen.


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