Liebe Blogleser,
es ist kalt geworden.. und mit der kalten Jahreszeit kommen bei mir wieder die deftigen Gerichte auf den Teller. Fleisch gibt es bei uns zu Hause eigentlich nur relativ selten - hier und da vielleicht mal ein Hackfleischgericht, aber keinen großen Braten oder ähnliches.
Früher als ich noch die Füße unter den familiären Tisch halten musste, war das anders.. da hat die liebe Mutti noch gekocht und jeden Sonntag etwas auf den Tisch gezaubert. Vor allem an ihr Gulasch kann ich mich noch gut erinnern, meist sind mein Papa und ich schon am Vorabend wie die ausgehungerten Tiger um den Bräter herumgeschlichen um uns heimlich ein Fleischstück zu stibitzen.
Dieses Familiengefühl möchte ich mit diesem Gulasch wieder auf den Teller bringen.
Ganz nach dem altbewährten Rezept meiner Mama, wird das Gulasch schon am Vorabend angesetzt. Dabei kommt verschiedenes Gemüse wie Möhre, Sellerie und Zwiebel zum Fleisch, denn das gibt der Sauce ein tolles Aroma und sorgt gleichzeitig für die Bindung der Sauce.
Zutaten für zwei Portionen: 2 dicke Möhren 1 Pastinake 1/2 Sellerieknolle 1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2-3 EL Olivenöl 400 g Bio-Rindergulasch
nach Geschmack/Vorrat: 1 Hand voll getrocknete Steinpilze 4 Lorbeerblätter 10 Wacholderbeeren 10 Pimentkörner
3 EL Tomatenmark 1 großzügiger EL Senf Rotwein (ca. 300 ml) Gemüsebrühe (ca. 500 ml)
Salz
Pfeffer
wie es geht:
Die Möhren putzen, schälen und in ca. 6 große Ringe/Stücke schneiden.
Die Pastinake sowie die Sellerieknolle ebenfalls putzen, schälen und in grobe Stücke teilen.
Die Zwiebel schälen und achteln (wie bei einem Apfel).
Von den Knoblauchzehen die Schale abziehen, dann den Knobi fein hacken.
In einem großen Bräter bzw. einer Kasserolle das Öl erhitzen. Das vorbereitete Gemüse und das Fleisch in den Bräter geben und bei starker Hitze von allen Seiten anbraten. Dabei die Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pimentkörner (sowie die getrockneten Pilze) zufügen, außerdem alles mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Wenn Gemüse und Fleisch eine schöne Bräune bekommen haben, sofort Senf und Tomatenmark unterrühren, kurz leicht anrösten lassen und dann alles mit dem Rotwein ablöschen.
Den Rotwein etwa zur Hälfte einköcheln lassen, dann wird die Gemüsebrühe angegossen.
Die Gulasch-Gemüse-Mischung einmal gut umrühren und dann wird es Zeit den Saucenansatz zu probieren - schmeckt es noch fad? Dann wird mit Salz und Pfeffer nachgewürzt.
Jetzt die Hitze reduzieren, den Bräter mit einem Deckel verschließen und das Gulasch für mindestens 4 Stunden bei schwacher Hitze schmoren lassen. Zwischenzeitlich immer mal das Gulasch umrühren.
Nach Ende der Garzeit das Gulasch noch einmal abschmecken. Die Fleischstücke sollten nun butterzart gegart sein (schnell kosten! ;-)).
Falls die Sauce zu sehr eingekocht ist, noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe zugeben.
Vor dem Servieren die Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pimentkörner aus dem Topf sammeln. Wenn man kein weich gegartes Gemüse essen mag, nun auch Möhren-, Sellerie- und Pastinakenstücke entfernen.
Nun ist euer Gulasch bereit zum Servieren.
Viele Grüße & Gut Schmaus,
es ist kalt geworden.. und mit der kalten Jahreszeit kommen bei mir wieder die deftigen Gerichte auf den Teller. Fleisch gibt es bei uns zu Hause eigentlich nur relativ selten - hier und da vielleicht mal ein Hackfleischgericht, aber keinen großen Braten oder ähnliches.
Früher als ich noch die Füße unter den familiären Tisch halten musste, war das anders.. da hat die liebe Mutti noch gekocht und jeden Sonntag etwas auf den Tisch gezaubert. Vor allem an ihr Gulasch kann ich mich noch gut erinnern, meist sind mein Papa und ich schon am Vorabend wie die ausgehungerten Tiger um den Bräter herumgeschlichen um uns heimlich ein Fleischstück zu stibitzen.
Dieses Familiengefühl möchte ich mit diesem Gulasch wieder auf den Teller bringen.
Ganz nach dem altbewährten Rezept meiner Mama, wird das Gulasch schon am Vorabend angesetzt. Dabei kommt verschiedenes Gemüse wie Möhre, Sellerie und Zwiebel zum Fleisch, denn das gibt der Sauce ein tolles Aroma und sorgt gleichzeitig für die Bindung der Sauce.
Zutaten für zwei Portionen: 2 dicke Möhren 1 Pastinake 1/2 Sellerieknolle 1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2-3 EL Olivenöl 400 g Bio-Rindergulasch
nach Geschmack/Vorrat: 1 Hand voll getrocknete Steinpilze 4 Lorbeerblätter 10 Wacholderbeeren 10 Pimentkörner
3 EL Tomatenmark 1 großzügiger EL Senf Rotwein (ca. 300 ml) Gemüsebrühe (ca. 500 ml)
Salz
Pfeffer
wie es geht:
Die Möhren putzen, schälen und in ca. 6 große Ringe/Stücke schneiden.
Die Pastinake sowie die Sellerieknolle ebenfalls putzen, schälen und in grobe Stücke teilen.
Die Zwiebel schälen und achteln (wie bei einem Apfel).
Von den Knoblauchzehen die Schale abziehen, dann den Knobi fein hacken.
In einem großen Bräter bzw. einer Kasserolle das Öl erhitzen. Das vorbereitete Gemüse und das Fleisch in den Bräter geben und bei starker Hitze von allen Seiten anbraten. Dabei die Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pimentkörner (sowie die getrockneten Pilze) zufügen, außerdem alles mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Wenn Gemüse und Fleisch eine schöne Bräune bekommen haben, sofort Senf und Tomatenmark unterrühren, kurz leicht anrösten lassen und dann alles mit dem Rotwein ablöschen.
Den Rotwein etwa zur Hälfte einköcheln lassen, dann wird die Gemüsebrühe angegossen.
Die Gulasch-Gemüse-Mischung einmal gut umrühren und dann wird es Zeit den Saucenansatz zu probieren - schmeckt es noch fad? Dann wird mit Salz und Pfeffer nachgewürzt.
Jetzt die Hitze reduzieren, den Bräter mit einem Deckel verschließen und das Gulasch für mindestens 4 Stunden bei schwacher Hitze schmoren lassen. Zwischenzeitlich immer mal das Gulasch umrühren.
Nach Ende der Garzeit das Gulasch noch einmal abschmecken. Die Fleischstücke sollten nun butterzart gegart sein (schnell kosten! ;-)).
Falls die Sauce zu sehr eingekocht ist, noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe zugeben.
Vor dem Servieren die Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pimentkörner aus dem Topf sammeln. Wenn man kein weich gegartes Gemüse essen mag, nun auch Möhren-, Sellerie- und Pastinakenstücke entfernen.
Nun ist euer Gulasch bereit zum Servieren.
Viele Grüße & Gut Schmaus,