Warm Bodies

Erstellt am 11. Februar 2013 von Kadi83 @KadisBuchwelt

Kinostart: 21. Februar 2012
Verleih: Concorde Filmverleih
Dauer: 98 Min.
Schauspieler: Nicholas Hoult, Teresa Palmer
FSK: 12

Buchvorlage: Mein fahler Freund - Isaac Marion

Hier gehts zur HP vom Film

Inhalt:

Die Untoten beherrschen das Land, und er ist einer von ihnen: Zombie R (Nicholas Hoult) bewegt sich durch ein post-apokalyptisches Amerika der kollabierten Hochhäuser, verrosteten Autowracks und zerstörten Highways. R hat es vor allem auf eines abgesehen: auf die Gehirne der noch verbliebenen Menschen. Die Erinnerungen, die diese in sich bergen, sind sein Lebenselixier und erinnern ihn an das, was er auch einmal war: ein Mensch. Nachdem er eines Tages das Gehirn eines jungen Mannes verspeist hat, ändert sich sein Leben schlagartig. R wird überwältigt von Liebesgefühlen zu Julie (Teresa Palmer), der Freundin des Toten, und entbrennt in heißer Leidenschaft für sie. Dass er nicht sprechen kann, macht eine Kommunikation mit seinem menschlichen Schwarm nicht leicht, aber für ihre Rettung vor seinen Artgenossen braucht er auch nicht viele Worte. Es gelingt ihm, Julie vor dem schon sicheren Tod zu bewahren und sie in sein Versteck zu bringen. Im Zusammensein mit ihr wird R zunehmend menschlicher und probiert sich sogar in Zombie-untypischen Aktivitäten aus, dem Autofahren zum Beispiel. Als Julie jedoch eines Tages aus dem gemeinsamen Lager verschwindet, folgt R ihr -- ins Citi Stadium, die größte noch existierende Menschen-Kolonie

Meine Meinung:

Von Warm Bodies habe ich ja schon einiges gehört. Besonders durch die Buchvorlage: Mein fahler Freund.
Dennoch liegt das Buch immer noch ungelesen in meinem Regal und bevor ich den Film gesehen hatte, wusste ich nur das es irgendwie um Zombies und eine Liebesgeschichte geht. Demnach hatte ich also überhaupt keine Erwartungen an diesen Film.

Mir hat der Film wirklich gut gefallen. Was ich nicht erwartet hätte ist, dass vorallem der Humor in Warm Bodies nicht zu kurz kommt. Schon in den ersten Szenen musste ich nicht zu wenig Lachen, was besonders daran liegt, mit welcher Selbstironischen Weise Zombie R. sein Leben als Zombie erklärt. Natürlich steht im Mittelpunkt wie sich der R. inJulie verliebt. Wer jedoch mit einem super schnulzigen Film rechnet, der wird enttäuscht sein. Es gibt romantische Szenen, aber nicht so das der Film vor Schnulz und Romantik trieft.

Was besonders die Jungs freuen wird. Denn ich finde dieser Film könnte nicht nur Mädels gefallen. Gerade durch den Humor, könnte der Film auch dem ein oder anderen Herren der Schöpfung gefallen.

Für mich hat dieser Film genau den richtigen Mix aus einder ordentlichen Portion Humor, Romantik und Aktion.

Schauspielerisch gibt es an Warm Bodies nichts auszusetzen. Vorallem die Zombies (allen voran Nicholas Hoult als R.) finde ich wirklich gut umgesetzt.

Wenn man sich ein bisschen in den Medien umhört, kommt oft die Frage auf, ob es sich hier evtl. um eine Twilight-Ablöse handeln könnte?! Hier muss ich ganz klar sagen: "Nein!".
Auch wenn ich mich bei der ein oder anderen Szene ein bisschen an Twilight erinnert gefühlt habe (Wiese sag ich nur), finde ich die Filme lassen sich nicht vergleichen.


Fazit:

Wer zu Warm Bodies ins Kino geht, bekommt einen definitiv guten und unterhaltsamen Kinoabend geboten.