Was sind Zucchini?
Obwohl Zucchini äußerlich Gurken sehr ähneln, sind sie tatsächlich näher mit dem Kürbis verwandt, was nun so gar nicht zu passen scheint. Wer jedoch schon selbst Zucchini angebaut hat, kann diese Verwandtschaft leichter bestätigen. Zucchini wachsen ähnlich wie Kürbisse an einer Pflanze nahe des Bodens. Normalerweise werden sie im Gegensatz zu Kürbissen jedoch schon bei einer Länge von ca. 20 Zentimetern geerntet, weil sie dann ihren zarten Geschmack behalten. Ließe man sie länger wachsen, würden sie eine holzartige Schale ähnlich wie ein Kürbis bekommen.
Warum Zucchini?
Wie alle Lebensmittel in dieser Kategorie enthält die Zucchini viele wichtige Mineralstoffe und Vitamine. Sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie einen hohen Anteil an Vitamin C, E, A, B1 und B2 hat. Auch der Folsäure-Anteil ist in Zucchini sehr hoch, was sie zu einem idealen Gemüse für Frauen mit Kinderwunsch beziehungsweise in der Schwangerschaft macht. Noch dazu enthält Zucchini viel Magnesium, Phosphor, Kalium und Kalzium, was sie auch wichtig für den Vitamin-Haushalt macht. Zu guter letzt sind auch die Spurenelemente Zink, Selen und Mangan enthalten.
Bei vielen ist die Zucchini außerdem so beliebt, weil sie so kalorienarm ist beziehungsweise einen hohen Wasseranteil hat. Außerdem soll die Zucchini den Stoffwechsel anregen und sie ist leicht verdaulich.
Wie wird Zucchini genutzt?
Übrigens
- Im Italienischen bedeutet "zucca" Kürbis, wovon "zucchino" die Verkleinerungsform und "zucchini" der Plural dieser ist. Die Verwandtschaft zu den Kürbisgewächsen ist also auch schon im Namen erkennbar.
- Ebenfalls in Italien (wo die Vermarktung der Zucchini übrigens begann) wird am 7. Mai der Tag der Zucchini gefeiert. Grund dafür ist, dass die Zucchini Anfang Mai ausgesäht wird. Reif ist sie dann von Juni bis Oktober.
- Zucchini gibt es in verschiedenen Variationen: Von gelber, grüner bis zur gestreiften Schale, länglicher oder runder Form ist alles dabei.