Von Süd- nach Nordamerika hat die Süßkartoffel ihren Weg so langsam auch zu uns gefunden. Mittlerweile gibt es Süßkartoffeln nicht mehr nur im Bioladen, sondern auch in Supermärkten und Discountern. Aber warum werden die Süßkartoffeln so gehypt und was unterscheidet sie von ihren nicht süßen Verwandten?
Was sind Süßkartoffeln?
Süßkartoffeln haben außer ihrem Namen nicht viel mit unseren normalen Kartoffeln zu tun. Eine der wenigen weiteren Gemeinsamkeiten ist, dass die Süßkartoffel ebenfalls als Knolle in der Erde wächst. Aber im Gegensatz zu den Kartoffeln kann man bei den Süßkartoffeln auch die Blätter essen. Süßkartoffeln, auch Bataten genannt, haben ein rötlich-oranges Fruchtfleisch und eine rotbraune Schale.
Warum Süßkartoffeln?
Wieder eine Parallele mit den Kartoffeln: Süßkartoffeln stecken voller Vitamine und Mineralien und enthalten besonders viel Ballaststoffe, vor allem wenn man sie mit Schale isst. Sie wurde sogar zum nährstoffreichsten Gemüse überhaupt erklärt.
Besonders interessant sind Süßkartoffeln für Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere, weil sie viel natürliche Folsäure enthalten. Außerdem enthalten sie viel Kalium, was besonders für Sportler gut zur Regeneration ist und Muskelkrämpfe verhindert.
Die Stoffe, die für die spezielle Färbung der Süßkartoffel verantwortlich sind, sind Carotinoide und Anthocyane. Besonders letztere sind sehr wirksame Antioxidantien, die gegen Entzündungen wirken und freie Radikale hemmen. Die Süße der Kartoffeln kommt von ihrem hohen Stärkegehalt. Da es sich dabei um ein komplexes Kohlenhydrat handelt, ist die Süßkartoffel eine ideale Kohlenhydratquelle und macht lang satt.
Wie werden Süßkartoffeln genutzt?
Süßkartoffeln lassen sich vielseitig einsetzen: Sie können gebraten, gekocht und gebacken werden, könne als Wedges oder Püree eingesetzt werden. Hier bleibt der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Interessant dabei ist, dass man Süßkartoffeln sowohl herzhaft als auch süß essen kann. Ich esse Süßkartoffelwedges gern mit Zimt geröstet mit Walnüssen und Cranberries oder in einem süß-sauren Wokgericht. Süßkartoffelpüree lässt sich beispielsweise aber auch in Pancakes verarbeiten (ein weiteres Rezept werde ich diese Woche noch veröffentlichen). Frittieren kann man Süßkartoffeln natürlich auch, aber verschwindet der Gesundheitsaspekt auch schon wieder. Roh schmecken Süßkartoffeln ähnlich wie Möhren und sind auch so einsetzbar.
Übrigens
Was sind Süßkartoffeln?
Süßkartoffeln haben außer ihrem Namen nicht viel mit unseren normalen Kartoffeln zu tun. Eine der wenigen weiteren Gemeinsamkeiten ist, dass die Süßkartoffel ebenfalls als Knolle in der Erde wächst. Aber im Gegensatz zu den Kartoffeln kann man bei den Süßkartoffeln auch die Blätter essen. Süßkartoffeln, auch Bataten genannt, haben ein rötlich-oranges Fruchtfleisch und eine rotbraune Schale.
Warum Süßkartoffeln?
Wieder eine Parallele mit den Kartoffeln: Süßkartoffeln stecken voller Vitamine und Mineralien und enthalten besonders viel Ballaststoffe, vor allem wenn man sie mit Schale isst. Sie wurde sogar zum nährstoffreichsten Gemüse überhaupt erklärt.
Besonders interessant sind Süßkartoffeln für Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere, weil sie viel natürliche Folsäure enthalten. Außerdem enthalten sie viel Kalium, was besonders für Sportler gut zur Regeneration ist und Muskelkrämpfe verhindert.
Die Stoffe, die für die spezielle Färbung der Süßkartoffel verantwortlich sind, sind Carotinoide und Anthocyane. Besonders letztere sind sehr wirksame Antioxidantien, die gegen Entzündungen wirken und freie Radikale hemmen. Die Süße der Kartoffeln kommt von ihrem hohen Stärkegehalt. Da es sich dabei um ein komplexes Kohlenhydrat handelt, ist die Süßkartoffel eine ideale Kohlenhydratquelle und macht lang satt.
Wie werden Süßkartoffeln genutzt?
Süßkartoffeln lassen sich vielseitig einsetzen: Sie können gebraten, gekocht und gebacken werden, könne als Wedges oder Püree eingesetzt werden. Hier bleibt der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Interessant dabei ist, dass man Süßkartoffeln sowohl herzhaft als auch süß essen kann. Ich esse Süßkartoffelwedges gern mit Zimt geröstet mit Walnüssen und Cranberries oder in einem süß-sauren Wokgericht. Süßkartoffelpüree lässt sich beispielsweise aber auch in Pancakes verarbeiten (ein weiteres Rezept werde ich diese Woche noch veröffentlichen). Frittieren kann man Süßkartoffeln natürlich auch, aber verschwindet der Gesundheitsaspekt auch schon wieder. Roh schmecken Süßkartoffeln ähnlich wie Möhren und sind auch so einsetzbar.
Übrigens
- Süßkartoffeln kamen mit Christoph Kolumbus nach Europa und wurde in Portugal und Spanien vor allem ein Essen der Armen.
- Die größte Menge Süßkartoffeln wird jährlich in China produziert.
- Tiere mögen die süßen Bataten genauso gern wie Menschen. Deshalb ist der Anbau von Süßkartoffeln schwierig, denn Tiere können dem Gärtner bei der Ernte zuvor kommen.