Was ist Kürbis?
Kürbisse gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Diese lassen sich vor allem in die Sorten Cucurbita argyrosperma, Feigenblatt-Kürbis, Moschus-Kürbis (darunter fällt der Butternut-Kürbis), Riesen-Kürbis (dazu gehört auch der Hokkaido) und Gartenkürbis (hier hin gehört der Spaghetti-Küribs). Im amerikanischen Sprachraum ist diese Unterscheidung klarer: Kürbisse, die reif geerntet und kurz danach verzehrt werden, heißen Summer Squash, unreif geerntete Kürbisse mit langer Lagerzeit Winter Squash. Pumpkin sind alle großen, runden Kürbisse.
Warum Kürbis?
Kürbisse enthaltet zunächst mal wieder viele Ballaststoffe. Aber durch ihre orangene Farbe verrät sich schon, dass sie auch viel Beta-Carotin enthalten. Beta-Carotin kann vom Körper zu Vitamin A umgewandelt werden und ist wichtig für die Augen. Studien lassen außerdem vermuten, dass Kürbis-Extrakt Giftstoffe ausschwemmt, den Blutzuckerspiegel reguliert und die Insulintoleranz verbessert. Kürbisfleisch ist außerdem harntreibend, da es viel Wasser und Kalium enthält.
Ebenfalls nicht zu missachten sind die Kürbiskerne. Sie können roh, geröstet oder als Öl verzehrt werden. Kürbiskerne enthalten Tryptophan, was die Stimmung aufhellen kann. Außerdem enthalten sie Phytosterole, sekundäre Pflanzenstoffe, die das LDL-Cholesterin senken. Schließlich können Kürbiskerne bei Prostataleiden helfen.
Wie wird Kürbis genutzt?
Übrigens
- Zucchini gehören auch zur Kürbisfamilie. Sie sind Gartenkürbisse.
- Wenn Kürbisgerichte bitter schmecken, sollte man sie nicht verzehren. Es könnte sich dann um giftige Kürbisse handeln.
- Der größte Kürbis der Welt wog am 12.10.2014 1054,01kg.
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