Allein schon die Überlegung ob man heiraten sollte ist bereits eine sehr schwerwiegende Angelegenheit und beeinflusst das Leben ungemein. Dennoch ist es der Beginn einer neuen Lebensphase und etwas sehr Schönes. Ist diese erste Hürde überwunden und man entscheidet sich seinen Partner oder Partnerin zu ehelichen, wartet auch schon die zweite Hürde auf eine gute Entscheidung. Manchen Liebespaaren ist es egal, wann geheiratet wird. Andere legen Wert darauf, dass die Trauung nicht all zu früh morgens stattfindet und es nicht in Stress ausartet. Man befindet sich ohnehin im gefühlsmäßigen Ausnahmezustand, da müssen nicht noch Übermüdung und ein zu strenger Zeitplan dazukommen. Die meisten Frauen schlafen vor ihrer Hochzeit schlecht. Zu groß ist die Aufregung.
Heiraten im Mai oder bei Eis und Schnee?
Über fünfzig Prozent der Frauen möchten nicht im Winter heiraten. Viele empfinden es als viel zu kalt. Zudem ist immer eine Verletzungsgefahr gegeben, sollte man auf dem glatten Boden ausrutschen. Bei der Braut oder den Brautjungfern in prächtigen und ausladenden Kleidern ist das natürlich sehr unvorteilhaft. Außerdem möchte das Brautpaar die Hochzeit genießen und nicht ständig darauf achten müssen, wo sie hintreten. Ein weiterer Nachteil ist die kurze Sonnenscheindauer. Ist es nur ein wenig bewölkt, wird es schon gegen Mittag ungemütlich dunkel, ansonsten nur ein paar Stunden später. Dadurch kommen das Brautkleid und der einzigartige Ehering gar nicht zur Geltung, dabei hat sich das zukünftige Ehepaar mit Sicherheit sehr viel Mühe gegeben um den schönen Trauring günstig zu finden (Lese Beitrag : Heiratsantrag während einer Reise). Noch ein Minuspunkt wären die kalten Temperaturen, die die Kleiderauswahl womöglich einschränken. Aus den bereits genannten Gründen heiraten vermutlich viele Paare im Frühling oder Sommer.
Fotografin Anastasia Kapluggin hält nicht nur die strahlende Braut und den lächelnden Bräutigam in wunderschönen Fotos fest, sondern auch die Gäste, wie sie lachen, tanzen und feiern. Wie sich die Brautmutter verstohlen die Augen trocknet, die verliebten Freunde die sich von ihrer Romantik anstecken lassen und sich glücklich küssen, den strengen Blick des Brautvaters der nun seine Tochter „freigeben" muß, glückliche Kindergesichter und und und...
Fotos: ©Anastasia Kapluggin thx
Olena Seregina
Was ich soll und schulde, steht im Steuerbescheid.
Was ich nicht darf, steht im Strafgesetzbuch.
Und alles andere kann ich selbst entscheiden.
/ viktor37/