Nun ist es ja – nach fast 14 Tagen Postweg dank Hermes – bei uns eingegangen und wir haben es nun auch an der Wand: unser Wunsch-Wandtattoo von wandkings.de.
Nochmals vielen Dank für die Möglichkeit zu diesem Test!
Doch erst einmal zum Anfang der Geschichte. Wandkings suchte vor einiger Zeit nach Bloggern, die ihre Produkte testen würden, doch leider war das Budged so schnell aufgebraucht, daß wir nicht in die Auswahl kamen. Umso erfreuter waren wir über eine unerwartete Mail, die uns einige Zeit später erreichte, in der es hieß wir dürfen nun auch testen. *freu*
Wir setzten uns in unserer Bandenhöle zusammen und haben gemeinsam entschieden, daß das zukünftige Wandtattoo in das Kinderzimmer kommen soll.
Dann kam der wesentlich schwerere Teil: unsere Tochter mußte sich überlegen, wo das Tattoo angebracht und welches es aus der großes Auswahl bei wandkings werden soll.
Doch ganz kinderlike ging sie folgendermaßen vor: nachdem sie die Summe für das Tattoo wußte, ging sie die ganze (!) Palette durch und wurde (zum Glück) bei Sprüche & Zitate auch fündig. Da sie das Wandtattoo aber auf eine dunkelrote Wand (sie hat dunkelrote und schwefelgelbe Wände) anbringen wollte, mußten wir noch schnell ein paar Einstellungen ändern und das Tattoo bestellen.
Wenn man mal die zusätzliche Lagerzeit bei dem Paketlieferer außen vor läßt, war das Tattoo ziemlich schnell bei uns. Leider mußte es aufgrund des langen “Eingesperrt sein im Paket” sich erst einmal in Ruhe auslegen, bevor es an das Verkleben gehen konnte.
So sah es nun aus, als wir uns entschlossen, es zu wagen und es an die Wand zu bringen:
Zuerst positionierten wir das Wandtattoo an der Wand, um uns Markierungspunkte zu setzen, wo das Tattoo dann angebracht werden sollte.
Danach ging es auf die Suche nach einem großen Platz auf ebenen Untergrund. Schließlich entschieden wir uns für den Fußboden Hier wurde das Tattoo so richtig schön fest auf die weiße Folie festgerakelt.
Das waren die einfachen Schritte.
Da das Tattoo relativ groß war, hatte ich einige Bedenken und Zweifel vor dem Anbringen. Ja – und Angst, daß es nicht richtig hält, weil nicht fest genug gerakelt wurde. Aus meiner Arbeitszeit bei einem Werbemittelvertrieb wußte ich ja, worauf es ankommt und das filigrane Zeichen wirkliche Probleme darstellen können.
Nun wurde langsam die weiße Trägerfolie entfernt und das Tattoo vorsichtig an die Wand geklebt.
Auch jetzt wieder hieß es: Kräfte sammeln und rakeln was das Zeug hält
Jetzt kam der entscheidene Augenblick: die transparente Übertragungsfolie mußte noch langsam und vorsichtig abgezogen werden.
Leider beschloß die rote Wandfarbe stellenweise auch, lieber mit der Übertragungsfolie sich von dannen zu machen. Alles noch so vorsichtiges Abziehen half nicht und auch meine weibliche Hand hatte keinen besseren Erfolg
So war das Tattoo schließlich an der Wand, doch weiße Stellen verunschönern das Gesamtbild.