Wandgestaltung nach Räumen: Küche und Schlafzimmer

Von Kleidermaedchen @kleidermaedchen

Bilder an der Wand lassen Wände lebendig wirken und verleihen den Raum noch mehr Charakter. Heute möchte ich euch zeigen, welche Veränderungen es bildertechnisch in meiner Küche und Schlafzimmer gegeben hat und nach welchen Aspekten ich die Auswahl meiner Wandgestaltung getroffen habe.

Wandgestaltung nach Räumen

Jedes Zimmer hat seinen eigenen Stil und dieser lässt sich mit den passenden Bildern bestens in Szene rücken. Neben der passenden Wandfarbe sind es Bilder die den Raum zu etwas ganz besonderen machen und ihn auf eine spezielle Art verschönen können. Heute verrate ich euch, nach welchen Kriterien ich meine Bilder für Küche und Schlafzimmer ausgesucht habe und zeige euch natürlich das fertige Ergebnis.  Und los geht’s:

Wandgestaltung in der Küche

Bei der Bilderauswahl für die Küche bin ich wie folgt vorgegangen. Ich habe mir überlegt, was meine Küche für mich ausmacht. Neben dem Kochen ist es vor allem auch das Genießen selbst zubereiteter Speisen, das diesen Raum zum Leben erweckt. Ich experimentiere gerne mit frischen Gewürzen, probiere neue Gerichte aus – die vor allem eins sein müssen – frisch zubereitet. Die Liebe zum Essen und der Genuss sollen an meiner Bilderwand eine entscheidende Rolle spielen. Auf Desenio habe ich die 4 folgenden Poster online gefunden, die meine Küche den letzten Schliff verleihen:

  • BON APPETIT – darf bei keinem Genießer in der Küche nicht fehlen.
  • Herbes Green – für die passende Kräuterkunde an der Wand.
  • Kitchen is for Dancing – bei leckeren Essen mit Freunden und Familie darf in unserer Küche auch das Tanzbein geschwungen werden. Platz ist genug.
  • Green Pineapple – meine liebste Frucht muss natürlich auch an der Bilderwand verewigt werden.

Wandgestaltung im Schlafzimmer

Geht es in meiner Küche öfters mal heiß her, ist das Schlafzimmer der ganze Gegenpol. Dort verbringe ich die Zeit, um zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Auch hier ist mir die Auswahl der entsprechenden Bilder natürlich sehr wichtig, die genau diese Stimmung widerspiegeln. Die Bilder in meinem Schlafzimmer müssen zum Träumen einladen. Kunstdrucke mit Pflanzen und Landschaften sind dafür wie gemacht, aber auch Wörter können die Stimmung im Schlafzimmer sehr ausdrucksstark beschreiben. In meinen 4 Wänden sind diese 4 Bilder in mein Schlafzimmer eingezogen:

  • SEA FOAM – das Meer hat auf mich eine entspannte Wirkung und lässt mich durchatmen, auch an stressigen Tagen.
  • Breath – das Wort steht für mich symbolisch für Durchatmen und dem stressigen Alltag auszusperren.
  •  Bird Sky – Vögel spiegeln für mich Freiheit wider. Genau dieses Gefühl möchte ich in meinem Schlafzimmer haben.
  • Dandelion – Pusteblumen habe ich bereits als Kind geliebt und auch heute noch komm ich an keiner Blume vorbei, ohne ihre kleinen Schirmchen durch die Gegend zu pusten.

Wie ordne ich eine Bilderwand an?

Doch wie bin ich denn jetzt eigentlich bei der Auswahl meiner Bilder vorgegangen und wie kreiere ich meine Bilderwand? Das verrate ich euch jetzt in einer kleinen Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Vor der Planung der Bilderwand überlegt ihr, für welchen Raum ihr die Wand gestalten möchtet. Im Wohnzimmer herrscht das blühende Leben und die Bilder können ruhig lebendig sein. Im Schlafzimmer benötigt ihr Ruhe und das sollte sich auch in den Drucken, Postern und Sprüchen an der Wand widerspiegeln.
  2. Wo soll eure Bilderwand entstehen? Plant ihr eine Bilderwand im Regal, an der Wand gelehnt oder klassisch aufgehängt in Rahmen an der Wand.
  3. Wie viel Platz steht euch für die Bilderwand zur Verfügung und wie viel Budget möchtet ihr ausgeben? Skizziert euch die Maße eurer Bilderwand auf ein Blatt Papier und skizziert euch verschiedene Kombinationsmöglichkeiten in diesen Größenrahmen. Die Finale Skizze solltet ihr gut aufheben, sie dient euch später als Vorlage.
  4. Die Auswahl der Bilder sollte in sich stimmig wirken. Verwendet nicht zu viele Farben und bleibt einen Stil treu, damit eure Bilderwand harmonisch wirkt. Auch mit den Formen und Größen der Bilder sollte gespielt wirken, das lässt die Bilderwand spannender aussehen.
  5. Sind die Bilder angekommen, platziert sie vor dem Aufhängen auf dem Boden. Nehmt euch dafür eure Skizze zur Hilfe.
  6. Nachdem ihr die Bilder an die Wand gebracht habt, tangiert sie aus. Dafür verwendet ihr am Besten eine Wasserwaage. Es gibt nichts Unruhigeres als ein schiefes Bild an der Wand.
  7. Ihr möchtet Bilder über einem Möbelstück platzieren. Dann orientiert euch immer an der Mitte des Gegenstands. Dieser Punkt ist eure Basis, von der aus ihr die Bilder an die Wand bringt, denn das menschliche Auge ist auf Symmetrie geeicht.

In freundlicher Kooperation mit Desenio. Der Inhalt des Artikels entspricht zu 100% meiner Meinung.