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Unterwegs für Traveldog.at quer durchs Stubaital.
Auch am vergangenen Wochenende zog es uns wieder Richtung Stubaital. Die saftigen Bergwiesen, das urige Bergleben und vermutlich der Ausblick auf den Stubaier Geletscher haben es uns angetan.
Ziel der Wanderung war die Franz-Senn-Hütte. Start der Wanderung ist am Parkplatz der Oberissalm.
Von Innsbruck kommend folgt man der Brenner Bundesstraße bis zur Abzweigung rechts hoch Richtung Schönberg bzw. Neustift im Stubaital. Von Neustift aus weiter Richtung Bärenbad. Von dort weiter der Straße folgen und diese geht dann nahtlos um in den Oberriss-Weg. Der uns zum Schluss direkt auf den Parkplatz der Oberissalm führt. Zur Info: Wer am Handy oder Tablet Google Maps benutzt zur Navigation, findet damit ohne Probleme die Oberissalm. Wir selbst benutzen Google Maps am Handy und der Weg wird mit der Navigation genau beschrieben.
Auf dem Weg hinauf kann es passieren, dass einem Kühe den Weg versperren. Bitte NICHT HUPEN. Die Kühe gehen langsam aber definitiv wieder von der Straße runter.
Auf der Oberissalm gibt es genug kostenlose Parkplätze. Es gibt allerdings auch einen gebührenpflichtigen Parkplatz, der mit einem Holzzaun eingerahmt ist. Vermutlich aus Schutz vor den vielen freilaufenden Kühen.
Auch hier gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Unsere Startzeit lag bei 08:20 Uhr und der kostenlose Parkplatz war schon sehr sehr gut gefüllt. Das Tal selbst liegt um diese Uhrzeit noch etwas im Schatten. Die ersten paar Meter führen wieder an weidenden Kühen vorbei auf einem Schotterweg hoch zum Steig. Alles ist gut ausgeschildert.
HUNDE sind AUSNAHMSLOS an der Leine zu führen. Viele halten sich leider nicht daran. WIR tun es aber dennoch.
Der Aufstieg ist sehr anspruchsvoll und man benötigt gutes Schuhwerk und gute Kondition. Eine “enge” Serpentinenstrecke führt stetig den Hang hinauf. Der erste Teil ist noch etwas schattig durch ein paar Bäume, die letzte halbe Stunde steigt man allerdings im prallen Sonnenschein hinauf. Sonnenschutz ist hier Pflicht. Je nach Wetterlage ist die UV-Strahlung sehr hoch. Am besten informiert man sich vorab.
Für die Hunde war der Aufstieg sehr gut zu meistern. Zwischendrin gab es immer wieder kleine Bäche die den Weg kreuzten und die Hunde konnten sich die Pfoten abkühlen.
Hat man 2/3 der Strecke hinter sich, kann man sich eine Pause auf der Alpein Alm gönnen. Wieder ein toller Ausblick und das stetige rauschen des Alpeiner Baches bzw. des Wasserfalls. Wir sind allerdings ohne größere Pausen direkt weiter zur Franz-Senn-Hütte. Am Wasserfall vorbei einen letzten leichten bis mittelschweren Steig hinauf und schon kann man die Füsse bei einem Almdudler ausstrecken.
Der Ausblick von hier oben ins Tal ist gewaltig. Auch gibt es hier viele weitere Wanderwege, sollte man mit dem Aufstieg zur Hütte noch nicht genug haben.
Zur unserer Überraschung waren sehr viele Hundehalter unterwegs. Hunde von groß bis klein bewältigten den Weg ohne gröbere Probleme. Allerdings hat eine Flexileine auf dem Berg nichts verloren!!!
Der Abstieg gestaltete sich als etwas schwierig. Selbst um die heiße Mittagszeit kamen uns so viele Leute entgegenen, dass es teilweise richtig eng wurde. Viele größere Gruppen und auch viele Familien wagen den Weg hinauf zur Hütte. Gut erschöpft kamen wir am Auto an und nach einer kurzen Pause ging es wieder nach Hause.
Kurze Fakten zur Runde:
- Länge ca. 9km
- Gesamtdauer: 3 1/2 Stunden
- mittelschwere Alpinwanderung
- Stetig bergauf, bis auf das Tal bei der Alpein Alm
- NICHT Kinderwagentauglich
- gute Trittsicherheit erforderlich
- gut konditionierter Hund
- Sonnenschutz
- gute und feste Wanderschuhe
- idealerweise Wanderstöcke
Wir wünschen auch hier viel Spass bei der Wanderung. Für Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
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