Nach einer ruhigen Nacht steht heute eine kleine Wanderung an.
Aber bevor es damit los geht, noch einen kleinen Rückblick auf unsere Nächte in Namibia.
Zu Hause schaffen wir es gerade mal auf 5-6 Stunden Schlaf in der Nacht.
Hier bei dieser himmlischen Ruhe, sind wir ganz schnell „runter gekommen“.
Der Tag endet meistens so gegen 20 Uhr (manchmal auch schon früher) und die Äuglein öffnen wir meist gegen 6 Uhr.
Das macht satte 10 Stunden Schlaf, den wir gar nicht gewohnt sind, uns aber mal richtig gut tut.
Wer also ganz schnell „runter kommen“ möchte, der ist unserer Meinung nach in Namibia genau richtig.
So nun aber zu Tag mit der Wanderung.
Schon morgens beim Frühstück gestellt sich so manches Getier zu uns.
Neben Vögeln, Straußen, Pferden, ist auch eine kleine Maus dabei.
Nachdem wir dem tierischen Schauspiel genug Aufmerksamkeit gezollt haben, starten wir dann endlich auf unsere Tour zum View Point.
Auf der Karte ist das der gelb/rote und später dann der orangefarbene Weg – „Vista Trail“
Die einzelnen Karten der vorhandenen Trails könnt ihr euch hier herunterladen.
Die Strecke ist mit 4,1 KM angegeben und wir sind gut mit Wasser ausgerüstet, sodass es um 9 Uhr losgehen kann.
Der Weg ist gut und nicht zu anstrengend.
Wir befinden uns im Nichts.
Nur Berge rundherum und eine absolute Ruhe, sodass wir jeden einzelnen Vogel tapsen hören.
Wir genießen einfach unseren Spaziergang durch die Landschaft.Unterwegs immer mal wieder ein Vogel den wir noch nicht vor der Linse hatte und „Tiere“, die wir als solche erkennen, die aber keine sind.
Den letzen Anstieg zum Aussichtspunkt müssen wir dann ein bißchen „klettern“, aber die Aussicht von dort oben entschädigt für jede Mühe.
Wir beide alleine dort oben mit der Aussicht auf die fast unendliche Weite Namibias, das hat schon was.
Deshalb fällt die Pause hier oben auch ein bißchen länger aus.
Im Schatten genießen wie einfach die Aussicht.
Insgesamt sind wir 7,1 Kilometer gelaufen.
Wir hatten erst in Auge gefasst, noch den gelben Weg ( Schutztruppen-Trail) zu laufen, aber da unsere Wasservorräte jetzt schon aufgebraucht waren, sind wir lieber zum Campsite zurück marschiert.
Nach einem selbstgebrühten Kaffee hieß es dann Zelt zusammenpacken, Auto einräumen und noch ein wenig die Gegend erkunden und tanken.
Der erste Abstecher führte in das kleine Dorf Aus.
Das ist wirklich klein.
Ein paar Häuser, eine Tankstelle, eine Kirche, ein Hotel und zwei kleine Geschäfte, wenn wir richtig gezählt haben.
Beim Tanken hat Tanja noch im Reiseführer gestöbert und gesagt, dass es hier in der Nähe noch eine Gedenkstätte für ein altes Kriegsgefangenenlager aus dem Jahre 1915 gibt.
Also starten wir mit vollem Tank noch den Ausflug dort hin.
Am Eingang befindet sich eine Gedenktafel.
Ansonsten sind noch ein paar Grundmauern zu sehen, wo einmal Häuser gestanden haben.
Die kleine Runde können wir mit dem Auto fahren und sie dauert nicht länger wie 10 Minuten.
Im Camp zurück, machen wir es uns gemütlich und beobachten „unsere“ Maus und das Straußenpärchen, welches immer noch um das Camp herum schlichen.
Liebe Grüße
Bibo & Tanja
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