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Keine fünfhundert Meter von der Talsperre entfernt befindet s ich der Ort Christophhammer (Kryštofovy Hamry ). Der nächstgelegene Ort ist Schmalzgrube auf deutschen Boden. Wer sich die Gegend von oben anschauen möchte, der kann den 994 m hohen Haßberg erklimmen, er ist auch der höchste Berg in der Region.
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Im beginnenden 15. Jahrhundert wurden in der Umgebung von Preßnitz um die 26 Hammerwerke errichtet, davon eines im Ort. Leider wurde es während des Hussitenkrieges vollständig zerstört. Das namensgebende Werk entstand jedoch erst später. 1621 ließ der Oberberghauptmann von St. Joachimsthal, Christoph Graf von Grünberg, eine neue Fabrikstätte errichten, den Hammer des Heilligen Christoph. Ursprünglich bestand es aus Hochofen, zwei Schmieden, einer Mühle, ein Sägewerk und ein Teich, später wurde es in ein Messingwerk umgebaut und belieferte Kunden bis nach Prag.
Auf der Straße nach Christophammer hatte ich heute eine Begegnung der besonderen Art. Ein kleiner Grashüpfer hatte es sich zum Sonnenbaden bequem gemacht und ließ es sich gutgehen. Man könnte meinen, er lächelt sogar etwas.
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Wer einmal in der Gegend sein sollte, der kann sich hier von der exzellenten tschechischen Küche überzeugen. Die Strecke ist insgesamt sehr gut machbar. Alle Wege sind bestens beschildert und passierbar. Wer nicht zu Fuß durch diesen Teil Böhmens reisen will, der kann sich auch getrost auf sein Fahrrad schwingen und alles im Sattel erkunden. Vielleicht sieht man sich ja mal in der Gegend.