Mein Mann nimmt zwar die Hunde ab und an mit zum Joggen, aber ansonsten hatten wir bisher nur längere Waldspaziergänge gemacht. Wir werden uns also in den nächsten Wochen verstärkt der Fitness unserer Vierbeiner annehmen. Neben Waldspaziergängen wollen wir an den Wochenenden auch größere Touren in der näheren Umgebung unternehmen, möglichst in unbefestigtem Gelände und mit Höhenunterschieden, damit wir und die Hunde sich daran gewöhnen.
Hundegeschirr
Bisher haben wir doch immer auf die gute alte Hundeleine vertraut. Doch wenn es ums Wandern mit Hund geht, stößt man immer wieder auf das Hundegeschirr. Das erhöht einfach die Sicherheit des Hundes. Wir haben für unsere zwei Vierbeiner online welche bestellt mit extra atmungsaktiver Polsterung und verstellbaren Gurten. Wir sind gespannt wie die beiden damit klar kommen auf unseren Probe-Wanderungen.
Notfallset für Hunde
Ein Erste-Hilfe-Set haben wir im Auto schon immer dabeigehabt – nun aber auch zum Wandern. Man weiß ja nie, ob irgendwo ein spitzer Gegenstand rumliegt und der Hund sich an der Pfote verletzt. Diese Notfall-Sets gibt es übrigens wie die für Menschen fertig zu kaufen. Zur Ersten-Hilfe beim Hund hatte ich diesen Beitrag veröffentlicht.
Maulkorb
Ich glaube, Fans eines Maulkorbs sind weder Hunde noch ihre Besitzer. Doch in Italien muss man an öffentlichen Orten eins dabei haben. Ich habe gelesen, dass die Polizei gerade Touristen ab und an kontrolliert.
Hundehandtuch
Klar, in Italien ist es warm. Doch haben wir vor, auch Strände aufzusuchen. Da ich keine Lust auf nasse Hundespuren im Anschluss habe, packe ich lieber immer ein extra Handtuch ein. Am Gardasee gibt es übrigens eigene Hundestrände, wo die Tiere auch ins Wasser dürfen. Auf was man beim Baden mit Hund achten sollte, habe ich hier geschrieben.
Was zwar nicht direkt zur Wanderausrüstung gehört, wohl aber schon seit längerem als Grundausstattung in unser Auto, ist eine Gepäckraummatte. Ich kann so eine Matte nur jedem empfehlen, der öfter mit seinem Hund auf unbefestigten Wegen unterwegs ist. Schlammige und schmutzige Hundepfoten gehören dann ja zum Alltag und wenn wir im Anschluss wieder mit dem Auto nach Hause gefahren sind, hatten wir den Dreck im Kofferraum. Die Matte hingegen können wir daheim ganz schnell saubermachen und die Nässe wird auch aufgefangen. Wir haben übrigens diese Kofferraumwanne. Bisher hat sie uns gute Dienste geleistet und sieht auch noch nicht abgenutzt aus.