Ein Wunder, dass er überhaupt eine Frau gefunden hat, die ihn erträgt. Juliya sagt gar: «Dass mir Walther Geschenke macht, wird mir nie zu viel werden.» Beim Badeausflug an den Stadtstrand von Kiew findet Juliya die Kussattacken des 50-Jährigen allerdings nicht mehr ganz so nett und verweist darauf, dass man sich ja gerade erst kennen gelernt habe.
Übersetzt heißt das: Geschenke, ja bitte. Sex, nein keinesfalls. Leider deutet Walther die Zurückhaltung der Dame völlig falsch und versteht: «Manche Frauen mögen es eben nicht, wenn man sich in der Öffentlichkeit küsst.»
Elvis will Anastasia, doch sie…
Bei Elvis sieht die Suche nach seiner Traumfrau allerdings noch übler aus als bei Walther. Der 28-Jährige lässt in Rumänien die holde Weiblichkeit übel abblitzen («Ich seh’ scheiße aus, du siehst scheiße aus, das kann ja nichts werden.»), weil er nur die eine will: Anastasia aus der Ukraine.
Er braucht Klarheit, ob Anastasia ihn genauso will, wie er sie. Solange er die nicht hat, «kann ich keine anderen Weiber klarmachen.» Hätte Elvis nur einen Funken Feingefühl in sich, wüsste er längst, dass Anastasia ihn nicht wiedersehen will. Eine Frau, die sich nie mehr bei ihrem Date meldet, hat kein Interesse. In der Ukraine gilt das auch.
Trotzdem will es Elvis ganz genau wissen, fährt nach Odessa, kauft sogar einen in Plastik eingepackten Fertigstrauß Rosen. Vor ihrem Haus empfängt ihn die Oma seiner Angebeteten. Anastasia sei nicht da, sie werde sich aber ganz sicher bei ihm melden. Nein, wird sie nicht.
Einfach unvermittelbar
Und wie sieht es bei Manfred aus? Der 42-Jährige will unbedingt das Herz der hübschen Assistentin seiner Profi-Kupplerin erobern. Andreea hat es ihm angetan. Sie ist ihm schön genug, der Rest interessiert nicht.
Bei einem Ausflug zum Schloss von Graf Dracula nach Transsilvanien benimmt sich Manfred unsäglich daneben. Zieht eine alberne Show mit falschen Vampirzähnen ab und begeht ein unverzeihlichen Fehler: Er singt. Ein eigenes Lied mit Zeilen wie «Sei mir mein Schatz und Untertan.» Andreea hat großes Glück, dass sie den Text nicht versteht. Als Manfred später wissen will, ob er ihr Herz erobert hat, macht Andrea das einzig richtige: Sie ist ehrlich. Manfred interessiere sich nicht für sie als Person, sondern nur als Lustobjekt: «Ich will nicht nur eine Trophäe sein.»
Der 42-Jährige versteht die Welt nicht mehr. Warum müssen Frauen bloß immer so kompliziert sein? An ihm und seinen Ansprüchen liege es auf keinen Fall, dass er noch nicht die Richtige gefunden hat. Profi-Kupplerin Antoinette sieht das anders: «Manfred ist zu oberflächlich und praktisch nicht vermittelbar.»
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«Traumfrau gesucht» – Walther liebt ihre Zungenküsse