Beim Wall Street Market konnten die Kunden aus vielen Ländern illegale Waren kaufen- unter anderem Drogen, ausgespähte Daten oder Schadsoftware.
Auf der Plattform waren 5.400 Verkäufer angemeldet und 1,15 Millionen Kundenkonten registriert. Zum Bezahlen dienten die Kryptowährungen Bitcoin und Monero, deren Transaktionen in aller Regel anonymisiert getätigt werden. Von den Transaktionen erhielten die Tatverdächtigen nach Angaben der Polizei ca. zwei bis sechs Prozent Provision. Der Wall Street Market war ein Onlineshop im Darknet und konnte nur mit dem Tor-Browser erreicht werden.