Hallo ihr Lieben!
Endlich bin ich mit meinem 18. Türchen des Blogger-Adventskalenders dran:
Schon gestern konntet ihr bei My Mirror World ein tolles Rezept zu Matcha Kokos Truffles entdecken und heute geht es mit einem neuen Rezept weiter, dass zwar nicht ganz so "gesund", aber richtig lecker ist!
Baiser-Weihnachtsbäumchen
Ich verbinde mit Baiser immer eine ganz frühe Erinnerung: wenn meine Mutter mit mir Einkaufen war - da war ich definitiv noch im Kindergarten - gab es manchmal Baisers vom Bäcker. Ich war schon immer Fan von süßen Sachen, aber mit Baiser konnte man mich früher locken - so sehr habe ich die kleinen Teilchen geliebt! Erst in diesem Jahr habe ich mich mal getraut, selbst Baisers zu machen, und habe festgestellt: es ist eines der einfachsten Dinge, die machen backen kann!
So einfach, dass ich mir vorgenommen habe, es euch für den Blogging in a Winter Bloggerland Adventskalender beizubringen. Wenn ihr die macht und vielleicht sogar als kleines Weihnachtsgeschenk verteilt, ist euch ein "Ohhh!" und "Ahh!" sicher ;)
Was ihr für die Baiser-Weihnachtsbäumchen benötigt:
- 6 Eier (davon nur das Eiweiß)
- 250g Zucker
- grüne Lebensmittelfarbe
- Zuckerperlen, Zuckersterne
Schritt 1: Eier trennen
Als erstes müsst ihr die Eier trennen, da wir nur das Eiweiß benötigen! Das könnt ihr natürlich mit geübter Hand machen, oder den "PET-Trick" nutzen, wo das Eigelb mit einer leeren Flasche eingesogen wird :)
In den folgenden Bildern sieht die Masse übrigens so groß aus, weil ich die doppelte Menge des Rezeptes verwendet habe - ich mache sie nämlich als Geschenk für meine Schüler!
Schritt 2: Steif schlagen!
Nun kommen wir zum Punkt an dem ich euch ans Herz lege, die Baisers mithilfe einer Küchenmaschine zu machen. 6 (oder wie in meinem Fall 12) Eiweiß steif zu schlagen kann schon etwas dauern - und der nächste Schritt dauert umso länger, denn...
Schritt 3: Zucker vermischen!
Der dritte Schritt kann wirklich einige Minuten dauern, da ihr den Zucker jetzt nach und nach einrieseln lassen und so lange rühren müsst, bis kein Zucker mehr fühlbar ist. Bei meiner Riesen-Portion hat das locker 10-15 Minuten gedauert - also nicht unbedingt der Bringer, wenn man nur mit einem Handrührgerät mixt. Man weiß übrigens, dass es zur Weiterverarbeitung gehen kann, wenn man ein wenig Baisermasse zwischen den Finger reibt und kein einziges Zuckerkorn mehr fühlbar ist. Auch wenn ihr nur ein oder zwei Körner fühlt - weiter mixen, bis wirklich kein Körnchen mehr übrig bleibt!
Schritt 4: Einfärben!
Damit die Bäumchen natürlich auch schön grün sind, habe ich sie mit grüner Wilton Lebensmittelfarbe eingefärbt!
Schritt 5: Bäumchen "formen"!
Um die perfekten Bäumchen zu bekommen, benötigt ihr einen Spritzbeutel und eine größe Stern-Tülle. Ein kleiner Tipp von mir: stellt den Spritzbeutel in ein Glas - dann wird das Befüllen gleich viel einfacher ;) Außerdem solltet ihr darauf achten, dass das Material des Spritzbeutels nicht zu dünn ist.
Die Form der Weihnachtsbäumchen bekommt ihr in drei Stufen:
Und da sie im Ofen eigentlich nur "trocknen", könnt ihr jetzt nach Lust und Laune...
Schritt 6: Dekorieren!
Für den Weihnachtslook habe ich Zuckerperlen in Silber und Gold verwendet und silbernen Zucker und Streusel als Schnee bzw. kleine Weihnachtsbaumkugeln drübergestreut :)
Irgendwie hat für mich noch was gefehlt, und deshalb habe ich einen großen Zuckerstern noch auf die Spitze gesetzt - nun sieht es wirklich aus wie ein Weihnachtsbaum!
Schritt 7: Trocknen statt backen!
Im Ofen fühlen sich die kleinen Kerle nur bei niedriger Hitze wohl. Alle Bäumchen wanderten bei 110 Grad (Umluft!) für 90 Minuten in den Backofen! Wenn sie sich leicht vom Backblech entfernen lassen, sind sie fertig!
Ich muss sagen, dass mir die kleinen Weihnachtsbäume besonders gut gefallen! Das Rezept ist eine perfekte Eiweiß-Verwertung (z.B. wenn man vorher Eierlikör mit dem Eigelb gemacht hat), absolut simpel und mega lecker. Das habe ich übrigens schon von vielen Schülern gehört, die total begeistert vom Look als auch vom Geschmack sind - zuckersüß eben ;)
Ich hoffe, euch hat mein Rezept gefallen! Morgen geht es dann weiter bei In love with Life :)
Endlich bin ich mit meinem 18. Türchen des Blogger-Adventskalenders dran:
Schon gestern konntet ihr bei My Mirror World ein tolles Rezept zu Matcha Kokos Truffles entdecken und heute geht es mit einem neuen Rezept weiter, dass zwar nicht ganz so "gesund", aber richtig lecker ist!
Baiser-Weihnachtsbäumchen
Ich verbinde mit Baiser immer eine ganz frühe Erinnerung: wenn meine Mutter mit mir Einkaufen war - da war ich definitiv noch im Kindergarten - gab es manchmal Baisers vom Bäcker. Ich war schon immer Fan von süßen Sachen, aber mit Baiser konnte man mich früher locken - so sehr habe ich die kleinen Teilchen geliebt! Erst in diesem Jahr habe ich mich mal getraut, selbst Baisers zu machen, und habe festgestellt: es ist eines der einfachsten Dinge, die machen backen kann!
So einfach, dass ich mir vorgenommen habe, es euch für den Blogging in a Winter Bloggerland Adventskalender beizubringen. Wenn ihr die macht und vielleicht sogar als kleines Weihnachtsgeschenk verteilt, ist euch ein "Ohhh!" und "Ahh!" sicher ;)
Was ihr für die Baiser-Weihnachtsbäumchen benötigt:
- 6 Eier (davon nur das Eiweiß)
- 250g Zucker
- grüne Lebensmittelfarbe
- Zuckerperlen, Zuckersterne
Schritt 1: Eier trennen
Als erstes müsst ihr die Eier trennen, da wir nur das Eiweiß benötigen! Das könnt ihr natürlich mit geübter Hand machen, oder den "PET-Trick" nutzen, wo das Eigelb mit einer leeren Flasche eingesogen wird :)
In den folgenden Bildern sieht die Masse übrigens so groß aus, weil ich die doppelte Menge des Rezeptes verwendet habe - ich mache sie nämlich als Geschenk für meine Schüler!
Schritt 2: Steif schlagen!
Nun kommen wir zum Punkt an dem ich euch ans Herz lege, die Baisers mithilfe einer Küchenmaschine zu machen. 6 (oder wie in meinem Fall 12) Eiweiß steif zu schlagen kann schon etwas dauern - und der nächste Schritt dauert umso länger, denn...
Schritt 3: Zucker vermischen!
Der dritte Schritt kann wirklich einige Minuten dauern, da ihr den Zucker jetzt nach und nach einrieseln lassen und so lange rühren müsst, bis kein Zucker mehr fühlbar ist. Bei meiner Riesen-Portion hat das locker 10-15 Minuten gedauert - also nicht unbedingt der Bringer, wenn man nur mit einem Handrührgerät mixt. Man weiß übrigens, dass es zur Weiterverarbeitung gehen kann, wenn man ein wenig Baisermasse zwischen den Finger reibt und kein einziges Zuckerkorn mehr fühlbar ist. Auch wenn ihr nur ein oder zwei Körner fühlt - weiter mixen, bis wirklich kein Körnchen mehr übrig bleibt!
Schritt 4: Einfärben!
Damit die Bäumchen natürlich auch schön grün sind, habe ich sie mit grüner Wilton Lebensmittelfarbe eingefärbt!
Schritt 5: Bäumchen "formen"!
Um die perfekten Bäumchen zu bekommen, benötigt ihr einen Spritzbeutel und eine größe Stern-Tülle. Ein kleiner Tipp von mir: stellt den Spritzbeutel in ein Glas - dann wird das Befüllen gleich viel einfacher ;) Außerdem solltet ihr darauf achten, dass das Material des Spritzbeutels nicht zu dünn ist.
Die Form der Weihnachtsbäumchen bekommt ihr in drei Stufen:
Und da sie im Ofen eigentlich nur "trocknen", könnt ihr jetzt nach Lust und Laune...
Schritt 6: Dekorieren!
Für den Weihnachtslook habe ich Zuckerperlen in Silber und Gold verwendet und silbernen Zucker und Streusel als Schnee bzw. kleine Weihnachtsbaumkugeln drübergestreut :)
Irgendwie hat für mich noch was gefehlt, und deshalb habe ich einen großen Zuckerstern noch auf die Spitze gesetzt - nun sieht es wirklich aus wie ein Weihnachtsbaum!
Schritt 7: Trocknen statt backen!
Im Ofen fühlen sich die kleinen Kerle nur bei niedriger Hitze wohl. Alle Bäumchen wanderten bei 110 Grad (Umluft!) für 90 Minuten in den Backofen! Wenn sie sich leicht vom Backblech entfernen lassen, sind sie fertig!
Ich muss sagen, dass mir die kleinen Weihnachtsbäume besonders gut gefallen! Das Rezept ist eine perfekte Eiweiß-Verwertung (z.B. wenn man vorher Eierlikör mit dem Eigelb gemacht hat), absolut simpel und mega lecker. Das habe ich übrigens schon von vielen Schülern gehört, die total begeistert vom Look als auch vom Geschmack sind - zuckersüß eben ;)
Ich hoffe, euch hat mein Rezept gefallen! Morgen geht es dann weiter bei In love with Life :)