Forstministerin Ulrike Höfken hat anlässlich des Bundeskommunalwald-kongresses in Montabaur-Elgendorf/ Westerwald die Verantwortung der Waldbesitzenden für Klimaschutz, den Erhalt der Biodiversität sowie die Entwicklung der ländlichen Räume betont.
Wälder tragen zur Lösung der großen Zukunftsfragen bei: Die rheinland-pfälzische Forstministerin Ulrike Höfken hat anlässlich des Bundeskommunalwaldkongresses am Dienstag in Montabaur-Elgendorf/ Westerwald die Verantwortung der Waldbesitzenden für Klimaschutz, den Erhalt der Biodiversität sowie die Entwicklung der ländlichen Räume betont. „Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen sind die Kommunen unsere wichtigsten Partner. In Rheinland-Pfalz besitzen sie die größten Waldanteile und sind in der Lage, die Menschen vor Ort
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In Rheinland-Pfalz befindet sich fast die Hälfte der Wälder im Besitz von rund 2000 Kommunen. „Klimaveränderungen und Schadstoffemissionen fossiler Stromerzeugung bedrohen unsere Wälder. Deshalb muss die Forstwirtschaft ein besonderes Interesse daran haben, das Klima zu schützen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, betonte Forstministerin Höfken. Ziel der Landesregierung sei es, die Windkraft im Wald
„Wir wollen, dass die Kommunen von dieser Entwicklung auch wirtschaftlich profitieren und setzen deshalb auf Betreibergemeinschaften, interkommunale Windparks und Solidarpakte“, sagte Höfken. Eine Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms werde festlegen, dass künftig mindestens zwei Prozent der Waldfläche des Landes für die Nutzung von Windenergie ausgewiesen werden. Besonders sensible Waldflächen sollen nicht genutzt werden.
Forstministerin Höfken hob auch hervor, dass sich Forstwirtschaft und Naturschutz erfolgreich miteinander verbinden lassen. Bemerkenswert sei, dass Kommunal- und Staatswald