Wahrheit, Glauben und Wissen

Glauben ist gut – Wissen ist besser

„Authentische Religion erfordert eine experimentelle Untersuchung der inneren Welt; die Sehnsucht nach Wahrheit ist dabei essentiell. Um authentisch religiös zu sein, brauchst Du eine Leidenschaft für überprüfbare Wahrheit, die auf Vernunft gegründet ist und den Mut und die Verpflichtung, Dir selbst mit einem offenen Geist zu begegnen.

Es ist nicht erforderlich Deinen Glauben zu ändern, aber es ist erforderlich alle nicht beweisbaren Glaubenssätze aufzugeben und Logik und direkte Erfahrung auf Religion anzuwenden. Unüberprüfte Glaubenssätze sind ein Hindernis auf dem Weg zur Wahrheit.

Gott oder die absolute Wahrheit ist nicht, was Du denkst. Die ultimative Wahrheit ist konzeptionell nicht zu erfassen.” (Maitreya Ishwara: „Unity”)

 

Wahrheit

Da Wahrheit konzeptionell nicht zu erfassen ist, kann es keine in Worten oder Gedanken formulierte „wahre” Lehre geben. Die Wahrheit zu erkennen, heißt dem Unaussprechlichen zu begegnen und das ist immer anders, als man denkt – egal was man denkt.

Keine Lehre kann also den Anspruch auf die letztendliche Wahrheit erheben – sie kann allerhöchstens für eine gewisse Zeit nützlich sein.

Ein Argument, das oft bemüht wird, um zu beweisen, dass etwas zum Beispiel eine übernatürliche oder außerirdische Ursache hat, ist, dass es keine wissenschaftliche Erklärung für manche Phänomene gibt. Dies wird als negativer Beweis bezeichnet, denn hier wird ja nicht die alternative Behauptung bewiesen, sondern ihre Wahrheit grundlos aus der Unwahrheit einer anderen hergeleitet.

Dass es für viele Dinge keine wissenschaftliche Erklärung gibt, heißt aber eben erst mal nicht mehr als das: Es gibt (noch) keine wissenschaftliche Erklärung dafür. Das ist ganz normal – und absolut kein Beweis für eine übernatürliche Ursache. Im Grunde ist diese Argumentation sogar ein Widerspruch in sich: „Es gibt keine Erklärung, darum kann ich es erklären.”   Weitere Infos dazu

 

Überprüfen

Was jedoch sehr gut funktioniert, dass jeder mit etwas Übung, selber die Substanzlosigkeit seiner Gedanken feststellen kann. Hast du das selber erst einmal erfahren und es dir klar, dann erfüllt sich der Wunsch nach Rückzug von Gedanken ganz von selbst. Du brauchst es nur zu überprüfen, ob Gedanken entstehen oder von dir erzeugt werden. Sofort ist es klar. Die energetische Zufuhr für Emotionen bleibt aus, Gedanken werden nicht mehr angeheizt. Kein Gedanke, kein Gefühl.


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