Wahrheit? Alles Lüge!

Philosophen diskutieren seit langer Zeit darüber, ob der Wille des Menschen frei sei oder nicht. Insbesondere Immanuel Kant hob die Willensfreiheit des Menschen sowie anknüpfend die Verantwortung für sein Handeln hervor. 
Annähernd zweihundert Jahre später mengt sich nun die Hirnforschung in diese Debatte um die Freiheit des Willens ein, indem sie anhand ihrer neurodeterministischen Theorien die Willensfreiheit bzw. die Autonomie des Subjekts als „Illusion“ proklamiert: Ist demnach die Welt, so wie wir sie sehen, real oder lediglich Produkt des menschlichen Gehirns? Was wäre, wenn unsere Erlebnisse individuelle Illusionen wären, quasi ein Film in unserem Kopf?
Wahrheit? Alles Lüge!
In der Dokumentation „Wahrheit! Alles Lüge!“ kommen Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Hirnforschung, der Psychologie und der Philosophie zu Wort. Sie veranschaulichen ihre Forschungsergebnisse anhand verschiedener Experimente: Von Operationen unter Hypnose, Umgang mit Phantomschmerzen bis hin zu Illusionsexperimenten sowie Meditationserfahrungen wird anhand von Beispielen verdeutlicht, wie leicht unsere Wahrnehmung - und damit unsere individuelle Realität - beeinflussbar ist. Dadurch bekommt die Hirnforschung auch eine philosophische Relevanz, da sich indirekt die Frage stellt, in was für einer Welt wir leben bzw. wie wir sie erleben wollen.
"Wahrheit! Alles Lüge!"

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