Es gibt viele Berichte über den legendären Heldenmut US-amerikanischer Soldaten, die allerdings stark von der Phantasie Hollywoods abweichen. Ganze Bibliotheken könnten mit ihnen gefüllt werden.
USS Donald Cook
Dieser Tage machte sich die Besatzung des Zerstörers Donald Cook um den erwähnten Heldenmut verdient.
Getreu dem schiffseigenen Motto "Faith without Fear" (Vernunft ohne Angst) drehte der Zerstörer seit dem 8.4.2014 seine Bahnen im von den USA über 8000 km entfernten Negro Mare (Schwarzes Meer), um Russland gegenüber Kriegsbereitschaft zu zeigen. Offensichtlich erinnerte sich die Besatzung noch an den glorreichen Kriegseinsatz des Schiffes während der Operation "Irakische Freiheit"* im Jahre 2003, als man aus sicherer Entfernung Tomahawk-Raketen auf das zu "befreiende" Land abgefeuert hatte.
Die Russen hatten jedenfalls eine passende Antwort auf die Provokation der USS Donald Cook gefunden: Ein oder zwei Kampfjets des Typs Su 24 flogen am 12.4. ein paar Scheinangriffe auf den Zerstörer.
Su-24
Das hatte wiederum zur Folge, dass der Zerstörer daraufhin direkt den Hafen von Konstanz/Rumänien ansteuerte, um dort die aufgebrauchten und dringend benötigten Windelbestände auffüllen zu können.
Siebenundzwanzig Besatzungsmitglieder verzichteten auf diese fürsorgliche Geste der US-Navy und beendeten sofort ihren Dienst in der unverbrüchlichen westlichen Wertegemeinschaft. Sie haben ja schließlich nicht wissen können, dass der Beruf des Soldaten im kriegsähnlichen Einsatz auch Gefahren ohne Happy End mit sich bringen kann, wie man das aus Hollywood gewohnt ist. Zudem es für dieses Computerspiel, das in wirklich wahrer Echtzeit stattfindet, keinen Restart-Button gibt, mit dem sich das eigene Mißgeschick neustarten lassen würde.
ehemalige Panzereinheiten der ukrainischen Armee
Auch von einem anderen Frontabschnitt lassen sich Erfolge für die US-Interessen berichten. Denn viele von der Kiewer Putschregierung zur Niederschlagung des Volkswillens in die Ostukraine entsandte Panzer- und Infanterieverbände haben sich auf die Seite der (prorussischen) Patrioten gestellt und fahren jetzt mit russischen Fahnen und denen der autonomen Republik Donezk durch die Gegend. Ungewillt, das Volk niedermetzeln zu wollen. Soldaten einer echten Volksarmee wissen eben wo der Feind steht und wem man zu dienen hat. Was auch im Einklang mit der ukrainischen Verfassung ist, denn diese verbietet den Einsatz des Militärs im Inneren.
Ostukrainische Dorfbewohner zeigen Zivilcourage
Doch sollten diese Erfolge für den Frieden nicht zu vorschnellen Jubelorgien ausufern.
Die maßlose Gier der feigen Säcke in Übersee wird durch solche Erfolge nicht geringer werden. Wer Bombenteppiche erfunden hat und die bisher einzigen Atombombenabwürfe realisierte, dem dürfte auch heute jedes Mittel recht sein. Und die Dreihundert in Donezk gesichteten Blackwater-Söldner werden höchstwahrscheinlich nicht die Seite wechseln, sondern kriegserprobt wie sie sind für den gewünschten Terror gegen die ukrainische Bevölkerung sorgen, wenn sie denn nicht zurückbefohlen werden.
amerikanische Blackwater-Söldner in Donezk
* Die Amerikaner lieben das Verwenden sinnentleerter Floskeln.
USS Donald Cook
Dieser Tage machte sich die Besatzung des Zerstörers Donald Cook um den erwähnten Heldenmut verdient.
Getreu dem schiffseigenen Motto "Faith without Fear" (Vernunft ohne Angst) drehte der Zerstörer seit dem 8.4.2014 seine Bahnen im von den USA über 8000 km entfernten Negro Mare (Schwarzes Meer), um Russland gegenüber Kriegsbereitschaft zu zeigen. Offensichtlich erinnerte sich die Besatzung noch an den glorreichen Kriegseinsatz des Schiffes während der Operation "Irakische Freiheit"* im Jahre 2003, als man aus sicherer Entfernung Tomahawk-Raketen auf das zu "befreiende" Land abgefeuert hatte.
Die Russen hatten jedenfalls eine passende Antwort auf die Provokation der USS Donald Cook gefunden: Ein oder zwei Kampfjets des Typs Su 24 flogen am 12.4. ein paar Scheinangriffe auf den Zerstörer.
Su-24
Das hatte wiederum zur Folge, dass der Zerstörer daraufhin direkt den Hafen von Konstanz/Rumänien ansteuerte, um dort die aufgebrauchten und dringend benötigten Windelbestände auffüllen zu können.
Siebenundzwanzig Besatzungsmitglieder verzichteten auf diese fürsorgliche Geste der US-Navy und beendeten sofort ihren Dienst in der unverbrüchlichen westlichen Wertegemeinschaft. Sie haben ja schließlich nicht wissen können, dass der Beruf des Soldaten im kriegsähnlichen Einsatz auch Gefahren ohne Happy End mit sich bringen kann, wie man das aus Hollywood gewohnt ist. Zudem es für dieses Computerspiel, das in wirklich wahrer Echtzeit stattfindet, keinen Restart-Button gibt, mit dem sich das eigene Mißgeschick neustarten lassen würde.
ehemalige Panzereinheiten der ukrainischen Armee
Auch von einem anderen Frontabschnitt lassen sich Erfolge für die US-Interessen berichten. Denn viele von der Kiewer Putschregierung zur Niederschlagung des Volkswillens in die Ostukraine entsandte Panzer- und Infanterieverbände haben sich auf die Seite der (prorussischen) Patrioten gestellt und fahren jetzt mit russischen Fahnen und denen der autonomen Republik Donezk durch die Gegend. Ungewillt, das Volk niedermetzeln zu wollen. Soldaten einer echten Volksarmee wissen eben wo der Feind steht und wem man zu dienen hat. Was auch im Einklang mit der ukrainischen Verfassung ist, denn diese verbietet den Einsatz des Militärs im Inneren.
Ostukrainische Dorfbewohner zeigen Zivilcourage
Doch sollten diese Erfolge für den Frieden nicht zu vorschnellen Jubelorgien ausufern.
Die maßlose Gier der feigen Säcke in Übersee wird durch solche Erfolge nicht geringer werden. Wer Bombenteppiche erfunden hat und die bisher einzigen Atombombenabwürfe realisierte, dem dürfte auch heute jedes Mittel recht sein. Und die Dreihundert in Donezk gesichteten Blackwater-Söldner werden höchstwahrscheinlich nicht die Seite wechseln, sondern kriegserprobt wie sie sind für den gewünschten Terror gegen die ukrainische Bevölkerung sorgen, wenn sie denn nicht zurückbefohlen werden.
amerikanische Blackwater-Söldner in Donezk
* Die Amerikaner lieben das Verwenden sinnentleerter Floskeln.