während ich schlief…

während ich schlief…
Foto: © Dagmar Hiller


wie oft wünscht man sich, abends einzuschlafen und am Morgen eine Lösung seines drückenden Problems zu wissen.
Oder auch Wünsche sollten sich erfüllt haben und eine gute Fee hat Veränderungen von schlechten in gute Zeiten beim Aufwachen gezaubert.
Aber du wachst morgens auf und… nichts hat sich verändert. Alles beim Alten! Hatte die Zauberfee wohl gerade zuviel zu tun…
also, einfach nur wünschen – bei mir funktionierte das nicht. Wenn ich eine Entscheidung treffen sollte und unschlüssig war wie, dann habe ich mir gute Eingebungen gewünscht. Aber dazu beitragen, auf die Idee kam ich nicht. Oder wenn ich etwas gerne wollte, mir zu dem Zeitpunkt aber das nötige Kleingeld dazu fehlte, ach wie schön wäre es, das Ende des Regenbogens zu finden. Bin aber nicht losgelaufen den Topf Gold zu suchen. Oder wenn ich handeln sollte, wusste aber nicht wie. Wie oft habe ich mir den alten Weisen mit einer für mich passenden Lösung herbeigewünscht.
Wunscherfüllung gerne, aber wie? Ganz einfach, ich bin Zuschauer in meinem eigenen Film, wie ich im Tipp vorschlage.
Und schon beim Aufwachen sind die Sorgen kleiner, ganz weg oder es gibt eine Idee für das gestern noch unlösbare Problem, usw.
Und wie dieser Tipp funktioniert, stell dir mit folgender Situation aus dem Alltag gegriffen, vor:
z.B. ein klärendes Gespräch mit einer, bei dir nicht gerade beliebten Kollegin. Ihr arbeitet gemeinsamen an einem Projekt das gute Zusammenarbeit zwingend notwendig macht. Die ist aber nicht gegeben. Seit Tagen schiebst du das Gespräch nun schon vor dir her, weil du nicht weißt wie du es anfangen sollst. Da du ja nicht besonders mit ihr kannst – sie mit dir auch nicht – wird es sicher Aggressionen geben, Rechthaberei, Schuldzuweisungen, usw.
All das willst du nicht, nur das gute Ergebnis für euer Projekt. Jetzt versuchst du einfach mal etwas anderes.
Bevor du am Abend zu Bett gehst, lässt du dir dein Problem ganz in Ruhe durch den Kopf gehen. Stell dir vor, du bist eine neutrale Beobachterin und siehst die Sache aus dritter Position. So, wie sie im Moment gerade ist…
aus deiner Sicht und dann aus Sicht deiner Kollegin. Deine Argumente und die Ihren. Bleib neutral, auch wenn es dir noch so schwer fällt. Sie könnte ja ebenfalls im Recht sein. Dann geh’ zurück auf Anfang und überlege, wann und womit die Unstimmigkeiten angefangen haben.
Dann schliesst du das Ganze und löschst es aus deinen Gedanken. Wirklich löschen, sodass du nicht mehr daran denkst. Dein Kopf ist ruhig? Gut.
Dann bittest du die Geistige Welt, dir für die nächsten Tage den passenden Moment zu signalisieren, an dem du das Gespräch führen kannst. Sonst nichts.
Schon geht es dir besser denn du kannst jetzt gut einschlafen.
Du wachst am Morgen auf – nichts hat sich verändert! Nichts? Oh doch. Es hat sich einiges verändert. Keine Lösung aber – spürst du nicht wie entspannt deine Schultern heute morgen sind? Und dein Rücken, dass er heute mal nicht schmerzt? Wie leicht du dich fühlst und das dein erster Gedanke – nicht - das unliebsame Gespräch ist, sondern dass gar kein Gedanke da war?
Du bist einfach nur aufgewacht und hast dich gut gefühlt.
Das ist der Unterschied ;-)
Jetzt lächelst du – ich seh’ dich…
Du wirst heute einen Supertag am Arbeitsplatz haben und dein Gespräch wird sein, wann immer. Den Moment wirst du wissen wenn es soweit ist. Er ist bald, vielleicht schon nachher…
glaub daran, glaub an Dich, hab’ Vertrauen!


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