Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Im Brandenburger Landkreis „Oder-Spree“ hat ein Wahlhelfer dafür gesorgt, dass die SPD mit 18,7% Wahlsieger wurde, indem er einen Teil der für die AfD abgegebenen Stimmen den GRÜNEN zuschanzte, die dadurch 6,7% der abgegebenen Stimmen erhielten. Die AfD erhielt auch ohne die geklauten Stimmen 18,4%, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die AfD der eigentliche Wahlsieger ist und durch den Wahlbetrug nur auf dem 2. Platz landete.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat gegen den Wahlfälscher, der nicht das erste Mal als Wahlhelfer tätig war, ein Ermittlungsverfahren wegen Wahlbetrug eingeleitet und es ist sicherlich nicht auszuschließen, dass der linksgesinnte Wahlhelfer auch in den vorhergehenden Wahlen den „Glücksgott“ für links orientierte Parteien gespielt hat, denn laut seiner Aussage würde er es immer wieder tun, wenn rechte Parteien zuviel Wählerstimmen bekommen. Er gab auch an, dass Wahlfälschungen problemlos durchgeführt werden können, es bleibt den bei der Stimmenauszählung zumeist unbeobachteten Wahlhelfern nämlich frei gestellt, welche Parteien sie auf ihren Strichlisten mit Stimmen beglücken.
Als Frage bleibt jetzt nur noch offen, was die AfD gegen die Wahlfälschung unternehmen wird, zumal nicht auszuschließen ist, dass der Wahlfälscher noch ein paar gute Freunde hat, die bei den anstehenden Landtagswahlen die „Fleißarbeit“ ihres Genossen fortsetzen und dadurch bestimmen, welche dunkelrote Partei Brandenburg in den nächsten Jahren regieren wird. Bei dem Zuspruch, den die AfD laut den aktuellen Prognosen hat müssen die Wahlfälscher wahrscheinlich Überstunden machen, damit bei der amtlichen Auszählungen, die einen Tag später in den Medien veröffentlicht werden, alles seine „Richtigkeit“ hat und sich die GRÜNEN und natürlich auch die anderen Willkommensparteien in den neuen Bundesländern über gewaltige Stimmenzuwächse freuen können.
