Waffennarren und die Sicherheit der Bürger

Von Peter Broell
Ladies & Gentlemen,
am Donnerstag, 22. Oktober 2009, schrieb ich einen Beitrag mit dem Titel: "Das Geschäft mit Waffen boomt in den USA". Klicken Sie bitte auf diesen Titel und Sie gelangen direkt zu meinem kritischen Beitrag, den ich damals vor gut drei Jahren schrieb. 
Nun hat sich erneut ein Amoklauf in den USA ereignet, der die Welt erschüttert. 27 Tote sind zu beklagen. Endlich dämmert es auch Präsident Obama, dass es so nicht weitergehen kann. Über eine eine Verschärfung der amerikanischen Waffengesetze werde nachgedacht. Lange hat er gebraucht, bis er zu dieser Einsicht sich durchringen konnte. -  
Die Argumentation der Waffenlobby, bzw. der Waffennarren - nicht nur in den USA - ist ja immer dieselbe: "Es hätte den schrecklichen Amoklauf in dieser Dimension nie geben können, wenn diejenigen (in diesem Fall: Lehrer, Schüler) sich angemessen hätten verteidigen können. Wären die Angegriffenen mit Waffen ausgerüstet gewesen, hätten sie sich auch verteidigen können". 
Vereinfacht ausgedrückt heißt dieses Argument: Mehr Waffen braucht das Land! - Verrückte wird man zwar nie und in keinem Land der Welt davon abhalten können, monströse Wahnsinnstaten zu begehen. Aber wenn ein Irrer keinerlei Beziehung zu Waffen hat, dann kann und wird er Pistolen und Gewehre eher nicht einsetzen, weil er sich damit nicht auskennt.
Man stelle sich vor: Wenn jeder Lehrer während des Unterrichts eine Maschinen-pistole griffbereit hat und wenn jeder Schüler neben dem Pausenbrot einen geladenen Revolver im Schulranzen trägt, dann würde es logischerweise nicht weniger, sondern noch viel mehr Personen treffen, die durch Schussverletzungen sterben müssen, meint: Peter Broell