Das Firmen-Boykott gegen die "National Rifle Association" (NRA) weitet sich aus: Immer mehr US-Unternehmen kündigen nach dem Schulmassaker in Florida nun ihre Kooperationen mit der Waffenlobby - auch wegen der skandalösen Aussagen während der Konservatoren-Konferenz CPAC.
Sprecherin Dana Loesch hatte dabei den Medien vorgeworfen, dass sie Massenschießereien "richtig toll" finden würden.
Die Liste wird länger, dem Boykott schlossen sich zuletzt Delta, United, Hertz, MetLife, First National Bank of Omaha, Enterprise, Best Western und weiter Firmen an.
Waffenlobby will „Mission" fortsetzen
Ein Partner-Unternehmen nach dem anderen hatte angekündigt, Rabatte für NRA-Mitgleider zu beenden.
Die NRA gab sich kampflustig - trotz des wachsenden Drucks: "Der Verlust eines Rabattes warde kein einziges Mitglied der NRA von unserer Mission abbringen, die individuellen Freiheiten zu verteidigen, die Amerika zur großartigsten Nation der Welt gemacht haben", twitterte die Waffenlobby.