In den letzten Tagen habe ich fast jeden Tag Waffel gebacken. Ich suchte nach einen guten Rezept. Inzwischen ist es einmal ganz gut geklappt, aber ich habe nicht bemerkt, wie ich es geschafft habe. Zwischen diese Waffelprobetagen habe ich einen Leserbrief bekommen. Ingrid fragte mir an Cecil Peyniri, eine Käsesorte, die sie aus türkischen Laden gekauft hat. Ich habe gleich ihr dafür eine Antwort geschrieben, und ganz unverschämt gefragt, ob sie zufällig einen guten Waffel Rezept hat. Schließlich ist es Waffel eine deutsche Spezialität. Wie wir 40 Sorte Börek haben, wenn sie ans Backen Interesse hat, sollte sie einen eigenen Waffel Rezept haben. Tatsächlich hat liebe Ingrid bald 3-4 verschiedene zu mir geschickt. Ich habe zuerst davon eine klassische Waffel Rezept probiert. Als nächstes wird es aber eine pikante Version. Es ist perfekt geworden. Vielen Dank liebe Ingrid!
Hier ist das Rezept, wie Ingrid mir geschrieben hat.
Für 8 Waffeln (da bekommst Du wahrscheinlich einen Lachanfall) braucht man 100 g Butter oder Margarine, 150 g Mehl, 1 Msp. Backpulver, 150 ml Milch, 120 g Zucker, eine Prise Salz, 3 Eier, Gew.-Kl.3, Öl zum Einpinseln (ich nehme neutrales Öl, kein Olivenöl.)
Das Fett langsam auf dem Herd schmelzen lassen, das Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Backpulver mischen, die Milch dazu gießen und alles mit dem Quirl verrühren. Den Zucker, 1 Prise Salz und die Eier dazugeben und weiter mit dem Quirl zu einem glatten Teig verrühren. Das Waffeleisen auf der mittleren Stufe vorheizen, beide Seiten dünn mit neutralem Öl bestreichen. Ein bis zwei (kleine) Kellen Waffelteig auf die untere Seite gießen. Das Waffeleisen schließen und die Waffel etwa 4 – 5 Minuten backen. Es passt jeder Kompott, aber auch Marmeladen dazu.