Die Volkswirte der Allianz Economic Research haben die Wachstumsaussichten der Länder untersucht und das erwartete Jahres-Wachstum für die nächsten 10 Jahre prognostiziert.
Die in der Studie enthaltenen Kisamba Staaten haben die Nase vorn. Indien erwartet laut dieser Studie ein Wachstum von 7,5% p.a., Brasilien 4,6%, Mexiko 3,5%. Die etablierten Länder in Europa liegen so um die 1,5%. Die USA hat mit 2,3% eine gute Wachstumsaussicht. Nach wie vor an erster Stelle der Untersuchung liegt China, mit 7,8%.
Die aufstrebenden Staaten befinden sich in einem wirtschaftlichen Aufholprozess. Die Teilung der Welt in verschiedene politische Blöcke gibt es in der Wirtschaft nicht mehr. Die Welt ist ein Marktplatz geworden. Die Studie der Allianz bringt aber auch ein weiteres Argument - die Bevölkerungspyramide - aus dem Bericht*: "Die Globalisierung, verstanden als Wachstums- und Aufholprozess, bündelt sich mit einer für die meisten Schwellenländer günstigen demografischen Entwicklung. Während nämlich das „alte“ Europa und Japan bis zum Jahr 2050 immer älter werden und an Bevölkerung verlieren, wächst die Weltbevölkerung überall sonst weiter. Steigender Wohlstand und steigende Bevölkerungszahlen treffen sich dann in einer steigenden Rohstoffnachfrage, von der ebenfalls viele der Schwellenländer profitieren."
Es ist also Zeit sich intensiv mit den neuen Ländern zu beschäftigen.
Wirtschaftsdaten heute:Europa: Konsumentenvertrauen (UK), Wirtschaftsvertrauen (F), Produzentenpreise (E), Einzelhandelsumsatz (I)USA: Verkaufszahl HausneubautenMexiko: ArbeitslosenrateBrasilien: EinzelhandelsumsatzArgentinien: Industrieproduktion*aus Kapitalmarktanalyse - März 2012, Allianz Global Investors Europe GmbH.
Dieser Blogbeitrag dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.