VW-Werk bald nicht mehr erreichbar

Von Frontmotor
Wer geglaubt hat, dass dass Bahnmanagement besonders dilettantisch mit dem Elbehochwasser umgeht und die Bahnpendler deshalb die Verlierer unter den Wolfsburgpendlern sind, hat den Ehrgeiz der Baustellenplaner in WOB unterschätzt:
Montag endet der VW-Werksurlaub. Den nehmen die Verantwortlichen der Straßenbauplanung als Startschuss für eine neue Großbaustelle auf der Werksanfahrt A39. Es wird einspurig, wo es zweispurig schon schlecht ging. Und zwar mindestens bis November.
Für die Bahnfahrer heißt das, dass das Auto keine Lösung mehr ist. Für die Autofahrer aber wird die Bahn keine Alternative sein. Eines der größten Industrieunternehmen Deutschlands wird von Verkehrsplanern und -politikern fast still gelegt. Dilettantismus pur. Für die Betroffenen eine  Provokation.